Arnulf Prasch, der langjährige Präsentator der "Wenn die Musi spielt - Open Airs", der 2022 von der Musi Abschied nimmt, ist in den Bereichen Radio und Fernsehen weiterhin für das Landesstudio im Einsatz – als Moderator der Reihe „Servus, Srečno, Ciao“ sowie bei Radio Kärnten und als Gestalter für „Kärnten heute“.
8. November 2022, 11.26 Uhr
ORF/Peter Krivograd
Arnulf Prasch
Arnulf Prasch wurde am 18. Mai 1965 geboren. Der gelernte Journalist stammt aus dem Bezirk St. Veit an der Glan in Kärnten und ist seit 1985 beim ORF tätig.
Selbst begeisterter Sänger und Chorleiter, hat Arnulf Prasch seine Rundfunkkarriere als Radiomoderator im ORF-Landesstudio Kärnten in der Abteilung Volksmusik begonnen. Über die Gestaltung von Chorbeiträgen für die lokale TV-Informationssendung „Kärnten heute“ kam er schließlich in den Aktuellen Dienst, absolvierte eine Journalistenausbildung und gestaltete Beiträge für die Radio- und Fernsehinformationssendungen des ORF.
Mehrere Jahre war er verantwortlicher Redakteur für das ORF-Studio auf der Klagenfurter Messe, wo er bei einem TV-Live-Einstieg von „Musi“-Regisseur Gerd Obersteiner als Moderator entdeckt wurde.
Darüber hinaus ist Arnulf Prasch als Moderator musikalischer Gala-Abende in Österreich und Deutschland unterwegs. 1998 präsentierte er für die ARD die Chorgala „1.000 Stimmen für Europa“.
Arnulf Prasch präsentierte von 2001 bis 2022 die „Wenn die Musi spielt - Open Airs“ in ORF 2. Zudem war er Präsentator der volkstümlichen ORF-TV-Unterhaltungssendung „Wenn die Musi spielt“ von 1995 bis 2009.
Im Landesstudio Kärnten ist er als Moderator der Reihe „Servus, Srečno, Ciao“ sowie bei Radio Kärnten und als Gestalter für „Kärnten heute“ tätig.
ORF-Moderator Arnulf Prasch: „Es fällt mir nicht leicht, von der Musi Abschied zu nehmen. Ich blicke mit Freude und Demut auf insgesamt 27 Jahre ‚Wenn die Musi spielt‘ zurück, in denen ich vielen Menschen Freude bereiten und vor allem meine schöne Heimat einem Millionenpublikum präsentieren konnte. Ich wünsche dem Format viel Erfolg für die Zukunft und vor allem das Gespür für die Menschen, die dieser Idee aus Kärnten seit Jahrzehnten folgen.“
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