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ORF-„Top Spot“, ORF-Werbehahn und ORF-Onward im Rahmen der ORF-Programmpräsentation vergeben
Im Rahmen der ORF-Programmpräsentation am Donnerstag, dem 21. September 2023, wurden erstmals am neuen ORF-Mediencampus die begehrten Awards ORF-„Top Spot“, ORF-Werbehahn und ORF-Onward für die besten Fernseh- und Radiospots sowie Digital-Kampagnen verliehen. Als einziger Award der Kommunikationswirtschaft zeichnen sie die beispielgebende Zusammenarbeit von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen aus und würdigen Teamplayer, die erfolgreiche Kampagnen im vertrauenswürdigen, qualitativen öffentlichen-rechtlichen Umfeld umsetzen. Das Interesse an ORF-„Top Spot“, ORF-Werbehahn und ORF-Onward überstieg mit 229 eingereichten Arbeiten die hohen Einreichzahlen des Vorjahres. Bewertet wurden die Einreichungen von einer hochkarätig besetzten Expertenjury, die sich aus Repräsentantinnen und Repräsentanten von Auftraggebern, Kreativ-und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen zusammensetzt.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „6,4 Millionen nutzen täglich das ORF-Medienangebot. Dieses hohe Vertrauen des Publikums gibt der werbetreibenden Wirtschaft die Sicherheit, die Menschen in Österreich in einem reichweitenstarken, qualitativ hochwertigen und sicheren öffentlich-rechtlichen Umfeld wirkungsstark zu erreichen. Der ORF wird im kommenden Jahr noch mehr unverwechselbaren, identitätsstiftenden und Mehrwert bringenden österreichischen Content auf allen klassischen und digitalen Kanälen ausspielen. Dieser Meilenstein in der Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Medienangebots erschließt neue, innovative Möglichkeiten für die werbetreibende Wirtschaft, ihr Publikum effektiv im Umfeld der starken Medienmarke ORF zu erreichen und neue Akzente in der Kommunikation zu setzen. Der ORF dankt seinen Werbepartnerinnen und -partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und ihr Bekenntnis zum wertvollen öffentlich-rechtlichen Medienangebot. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sowie Shortlist-Platzierten, die mit ihren Arbeiten die gesamte Branche inspirieren und Benchmarks setzen.“
ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm: „Mit den ORF-Awards zeichnet die ORF-Enterprise erfolgreiches Teamplay aus, das fantastische Werbeerfolge in den multimedialen ORF-Angeboten ermöglicht. Die ORF-Enterprise versteht sich als Teil dieses Teams, das gemeinsam mit Auftraggeberinnen und Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen die Basis für Kommunikationserfolge in Form der reichweitenstarken, verlässlichen und intensiv genutzten ORF-Medien bietet. Die bevorstehenden Neuerungen im ORF-Medienangebot werden zukunftsweisende, attraktive Zugänge zu jungen Zielgruppen bieten. Wir freuen uns, diesen Weg in die Zukunft gemeinsam mit unseren Werbepartnerinnen und -partnern zu beschreiten. Die heutigen Preisträgerinnen und Preisträger, denen wir herzlich gratulieren, geben einen Vorgeschmack auf die Werbeerfolge, die wir auch künftig gemeinsam als starkes Team am Kommunikations- und Medienstandort Österreich erbringen werden. Der Wir-Gedanke wird noch mehr in den Vordergrund rücken, um die heimische Wirtschaft erfolgreich zu stärken.“

Sternstunden für Erste Bank und Sparkasse, Media 1, Jung von Matt Donau und Wavemaker

Zu den großen Gewinnern des Abends zählen Erste Bank und Sparkasse mit der Kreativagentur Jung von Matt Donau, der Mediaagentur Wavemaker und den Produktionsfirmen Zauberberg Productions sowie Das Rund mit je einem Bronze- und einem Silber-Award. DMB. holt sich gleich zwei Gold-Awards für die „Möbelix Chat-Affäre“ und „Ich MAK das MAK“ für das Museum für angewandte Kunst. Die meisten Auszeichnungen kann Media 1 mit zwei Gold- und einem Silber-Award auf sich vereinen.

Expertise in drei Jurys für die ORF-Awards 2023

Über die Gewinner des ORF-Onward entschieden Birgit Becher (Porsche Media & Creative), Diego del Pozo (Tunnel23), Johannes Friewald (Hornbach), Michael Grafenberger (Artworx), Christian Gstöttner (Obscura), Leopold Hamidi-Grübl (Mindshare), Michaela Huber (Wirz Werbeagentur), Christoph Kellner (Mediaplus Austria), Christian Kluger (Dentsu), Jürgen Lenzeder (Porsche), Rut Morawetz (A1), Jenny Phillipek (OMD), Mirko Popofsits (Wavemaker), Christoph Purkart (Publicis Media), Irene Sagmeister (We Love TBWA), Thomas Schöffmann (Seso Media Group), Christof Sigel (McCann Erickson), Jürgen Stecher (IPG Mediabrands), Elisabeth Strutz (Billa), Andreas Tatzreiter (Spießer & Spinner), Yannick Weidmann (Takeaway.com) und Viktoria Zischka (REWE).
Die Jury für den ORF-„Top Spot“ bildeten Ursula Arnold (Mindshare), Sibylle Blümel (Wavemaker), Thomas Bokesz (IPG Mediabrands), Inez Czerny (Media 1), Klaus Darbo (Darbo), Jana David-Wiedemann (BBDO Wien), Sonja Dirnböck (McDonald’s), Mariusz Jan Demner (DMB.), Heimo-Ralph Fuchs (OMD), Georgina Gross (Still and Moving Productions), Richard Hansemann (Tony Petersen Film), Marcus Hornek (Ogilvy & Mather), Bernd Jungmair (Cosmix Media), Andrea Kainz (Essence Mediacom), Verena Kehr (Mediaplus Austria), Thomas Kiennast (Das Rund), Dieter Klein (PPM Next), John Oakley (Ikea), Matthias Papst (Kaiserschnitt Film), René Pichler (Aandrs), Herbert Rohrmair-Lewis (Zum goldenen Hirschen Campaigning), Iris Ruschak (Iglo), Bettina Schuckert (Dentsu), Kathrin Sheperd (DM Drogeriemarkt), Andreas Spielvogel (DDB Wien), Christian Strassner (Retale Marketing), Sabine Toifl (Vienna Insurance Group), Andreas Vretscha (GroupM), Sebastian Walter (Satisfiction Media) und Georg Zumann (Innenhofstudios).
Über die Einreichungen für den ORF-Werbehahn urteilten Thorsten Beyer (Dentsu), Eva Böhm (MG-Sound Studios), Manuela Bruck (Österreichische Post), Markus Dammelhart (Hornbach), Robert Dassel (Aandrs), Marcello Demner (DMB.), Oliver Ellinger (Publicis Media), Harald Christian Enzenhofer (Studio Enzenhofer), Andrea Fanschek (McDonald’s), Elmar Gassner (XXXLutz), Michael Göls (Havas Village Vienna), Christian Hellinger (Wien Nord Serviceplan), Alexander Hofmann (Heimat Wien), Dieter Holly (Tonstudio Holly), Julia Kemetner (Leopold Museum), Clemens Kloss (Tic-Music Tonstudio), Joachim Krügel (Media 1), Markus Latzka (Wirz), Clemens Marx (Marx Tonkombinat Arbeitergasse), Michael Mehler (Ghost Company), Bernhard Redl (Mediaplus Austria), Martin Riegler (Soundfeiler), Alexander Rudan (Havas Village Vienna), Andreas Strobl (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie), Harald Sulzbacher (Gosh! Audio Agentur), Thomas Tatzl (DDB Wien) und Ralph Wachter (Willhaben).

Die Preisträger des ORF-„Top Spot“ 2023

GOLD
Auftraggeber: McDonald’s
Titel: Daddy, please
Kreativagentur: DDB Wien
Mediaagentur: OMD
Produktionsfirma: PPMNext Film
SILBER
Auftraggeber: Magenta Telekom
Titel: Gegen Hass im Netz
Kreativagentur: Saatchi & Saatchi Deutschland
Mediaagentur: Essence Mediacom
Produktionsfirma: Tempomedia Berlin
BRONZE
Auftraggeber: Erste Bank und Sparkasse
Titel: Face Your Fears
Kreativagentur: Jung von Matt Donau
Mediaagentur: Wavemaker
Produktionsfirma: Zauberberg Productions

Die Preisträger des ORF-Werbehahn 2023

GOLD
Auftraggeber: Möbelix
Titel: Möbelix Chat-Affäre
Kreativagentur: DMB.
Mediaagentur: Media 1
Produktionsfirma: Tic Music
SILBER
Auftraggeber: Care Österreich
Titel: Data Vocalization
Kreativagentur: Wien Nord Serviceplan
Mediaagentur: Media 1
Produktionsfirma: Soundfeiler
BRONZE
Auftraggeber: Müller Glas & Co.
Titel: Jetzt geht’s ans Eingemachte: Marille
Kreativagentur: Reichl und Partner
Mediaagentur: Reichl und Partner
Produktionsfirma: Studio E

Die Preisträger des ORF-Onward 2023

GOLD
Auftraggeber: Museum für angewandte Kunst
Titel: Ich MAK das MAK
Kreativagentur: DMB.
Mediaagentur: Media 1
Produktionsfirma: Digitalbackup
SILBER
Auftraggeber: Erste Bank und Sparkasse
Titel: George 2022
Kreativagentur: Jung von Matt Donau
Mediaagentur: Wavemaker
Produktionsfirma: Das Rund
BRONZE
Auftraggeber: Billa
Titel: Billa Bio Rezeptregal
Kreativagentur: Tunnel23, BBDO Wien, Tante Emma
Mediaagentur: Mindshare
Produktionsfirma: Tunnel23, Tante Emma, Pension Ilse, Gerhard
Schmolke, Franziska Liepe
Alle Gewinnerarbeiten sind online auf https://enterprise.ORF.at/awards/orf-awards zu finden.
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Carola Schneider, langjährige ORF-Korrespondentin in Russland, wird abermals Büro-Chefin in Moskau: Nach Durchführung entsprechender Ausschreibungsverfahren betraut ORF-Generaldirektor Roland Weißmann die erfahrene Russland-Expertin ab 1. Oktober 2023 mit der Leitung. Als zweite Korrespondentin wird Maria Knips-Witting nach Moskau entsandt. Personalwechsel gab es auch im Büro Berlin: Maresi Engelmayer löste dort Verena Gleitsmann ab und berichtet seit 1. September 2023 aus Deutschland. Der bisherige ORF-Moskau-Leiter Paul Krisai und Korrespondentin Miriam Beller kehren auf eigenen Wunsch in die Zentrale zurück. Carola Schneider hat während ihrer Bildungskarenz das ORF-Team in Moskau vor allem seit Februar 2022 unterstützt. Das gesamte Team – Krisai, Beller und Schneider – wurde 2022 mit dem Robert-Hochner-Preis ausgezeichnet. Paul Krisai wurde 2022 zum „Journalist des Jahres“ gewählt.
ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Ich freue mich, mit Carola Schneider eine der profundesten Auslandsjournalistinnen des Hauses und anerkannte Russland-Spezialistin mit der abermaligen Leitung des so wichtigen Büros in Moskau betrauen zu können. Besonders in Umbruchszeiten wie diesen ist Verlässlichkeit und unbestrittene Expertise besonders wichtig. Mit der Entsendung von Maria Knips-Witting setzen wir wieder ein Zeichen bei der Förderung junger Talente. Ich bedanke mich bei Paul Krisai und Miriam Beller für die hervorragende Arbeit für unser Publikum unter besonders schwierigen Bedingungen.“
Carola Schneider: „Ich freue mich, die spannende Aufgabe der Leitung des Moskauer ORF- Korrespondentenbüros wieder übernehmen zu dürfen. Die Arbeit in Russland ist für ausländische Journalisten und Journalistinnen seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und der damit verbundenen Militärzensur nicht einfacher geworden. Trotzdem ist es in meinen Augen derzeit wichtiger denn je, vor Ort zu bleiben und weiterhin AUS Russland und nicht ÜBER Russland zu berichten. Mir ist wichtig, für das ORF-Publikum nicht nur aktuelle Ereignisse einzuordnen, deren Folgen in Europa und mitunter der ganzen Welt spürbar sind. Ich möchte auch jenen Menschen und Entwicklungen in Russland und den anderen Ländern unseres Berichtsgebiets eine Stimme geben, die in der hektischen Nachrichtenwelt oft untergehen.“
Paul Krisai: „Aus Russland zu berichten, während das Land seinen Angriff auf die Ukraine fortsetzt, war eine außerordentlich herausfordernde und lehrreiche Erfahrung. Vor allem war es Teamarbeit unter oft schwierigen Bedingungen: Militärzensur, Repressionen, Überwachung. Mein Dank gilt dem gesamten Team des ORF Moskau und besonders meinen Kolleginnen Miriam Beller und Carola Schneider, von denen ich viel lernen konnte.“

Biografie Carola Schneider

Carola Schneider wurde 1972 in Vorarlberg geboren und schloss 1996 an der Universität Innsbruck ihr Studium der Dolmetsch- und Übersetzerwissenschaften in den Sprachen Französisch und Russisch ab. Nach ihrem Einsatz in der Politikredaktion des ORF-Landesstudios Vorarlberg von 1996 bis 2001 war Carola Schneider bis 2003 als ORF-Korrespondentin in Paris tätig. Von 2003 bis 2011 berichtete sie für den ORF aus der Schweiz mit Sitz in Zürich. Von 2011 bis 2021 leitete Schneider das ORF-Büro in Moskau, das sie nach einer Bildungsauszeit ab 1.10.2023 wieder führen wird.
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