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Der ORF TELETEXT wird 45 und feiert mit diesem Jubiläum auch eine außergewöhnliche Erfolgsstory. Denn was am 21. Jänner 1980 als Versuchsprogramm mit nur 64 Seiten für rund 500 teletextfähige TV-Geräte begann, hat sich zu einem rund um die Uhr aktualisierten, 1.400-seitigen Informationsdienst entwickelt, der inzwischen längst nicht nur auf allen TV-Geräten, sondern auch im Web und via App verfügbar ist. Mit kurzen und prägnanten News, zahlreichen Service-und Programminfos sowie dem umfassenden Untertitelungsangebot auf Seite 777 zählt der ORF TELETEXT zu Österreichs etabliertesten Medienangeboten. Er punktet bei täglich rund 710.000 bzw. wöchentlich rund 1,6 Millionen Leserinnen und Lesern (alle Plattformen, INTEGRAL-Studie März 2024) als aktuelle, schnelle, einfach bedienbare Informationsquelle. Und das, obwohl oder gerade weil er pro Seite mit nur 23 Zeilen à 40 Zeichen sowie sechs Farben plus Schwarz und Weiß auskommt.
Der ORF TELETEXT ist auch wertvolle Quelle für Nachrichtenangebote des ORF auf weiteren digitalen Plattformen: Erst seit wenigen Wochen bietet die Smart-TV-Oberfläche des ORF (HbbTV) z. B. auf der Startseite neu angeordnete Nachrichten - gespeist aus dem ORF TELETEXT. Und bereits seit vielen Jahren bringt die Teletext-Redaktion des Multimedialen Newsrooms außerdem inzwischen 190.000 Follower mit ihren „ORF Breaking News“ auf X stets auf den neuesten Stand.
45 Jahre ORF TELETEXT

ORF

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Das Geheimnis des Erfolgs von ORF TELETEXT ist seine Kürze, Aktualität und Klarheit. Mit seinen Eckpfeilern News, Sport, Service und Programminfos sowie seiner klaren und intuitiven Struktur ist der ORF TELETEXT seit 45 Jahren verlässliche Quelle für gesicherte und präzise Überblicksberichterstattung. Herzliche Gratulation dem gesamten Team zu diesem erfolgreichen Produkt.“

Vom technischen Versuchsprogramm zum etablierten Medienangebot

Als erste TV-Station auf dem europäischen Festland nutzte der ORF auf Initiative des späteren ORF-Generalintendanten Gerhard Weis ab 21. Jänner 1980 die Möglichkeit, regelmäßig Textinformationen über die sogenannte Austastlücke des Sendesignals auf den Fernsehbildschirm zu bringen - die Geburtsstunde des ORF TELETEXT.
Inzwischen ist der ORF TELETEXT längst auch in der digitalen Welt erfolgreich etabliert: Er wird seit vielen Jahren als eigener Datenstrom auf die TV-Bildschirme transportiert und kann so in praktisch allen Haushalten empfangen werden. Schon seit 2002 ist er außerdem im Internet auf teletext.ORF.at vollständig abrufbar. Seit 2016 kann man die ORF TELETEXT-App auf das Smartphone downloaden. Außerdem ist der gesamte ORF TELETEXT seit 2014 auch über das HbbTV-Angebot des ORF verfügbar. Seit Dezember 2024 dient er darüber hinaus als Quelle für die News auf der Smart-TV-Oberfläche des ORF.
Die Teletext-Technik selbst ist hingegen seit 1980 beinahe unverändert: Es gibt maximal 800 einzeln aufrufbare Seiten, von Seite 100 bis inkl. Seite 899, eine Teletext-Seite besteht aus höchstens 99 Unterseiten. Für Texte, Tabellen und Grafiken stehen pro Seite nur 23 Zeilen mit je 40 Zeichen zur freien Verfügung, sechs Farben sowie Schwarz und Weiß stehen zur Auswahl.

News, Service-, Programminfos und vieles mehr

Inhaltlich hat sich das Medium im ORF seit seinem Start im Jahr 1980 stark weiterentwickelt. Insgesamt besteht das ORF TELETEXT-Angebot inzwischen aus mehr als 1.400 Seiten, ca. 450 davon direkt anwählbar. Den Leserinnen und Lesern stehen laufend die aktuellsten News aus Politik, Sport, Chronik, Kultur, Wetter etc. ebenso zur Verfügung wie unterschiedlichste Serviceinfos von Börsenkursen über Pollenwarnungen bis zu Flugauskünften oder detaillierte Übersichten zu allen Fernseh-und Radioprogrammen des ORF. Weiters werden u. a. Multimedia-, Konsumenten-, Gesundheits- oder Reiseinfos bereitgestellt. Auch Kunst hat im ORF TETETEXT Tradition - in zahlreichen ON-Air-Ausstellungen wurden von internationalen Künstlerinnen und Künstlern eigens für das Medium geschaffene Werke präsentiert.
Wesentlicher Bestandteil des ORF TELETEXT sind außerdem barrierefreie Angebote - von der umfassenden Untertitelung auf Seite 777 über das Magazin „Lesen statt hören“ bis zu Nachrichten in Einfacher Sprache in den Sprachstufen B1 und A2.
Über ORF 1 und ORF 2, die Website teletext.ORF.at und die App kann das vollständige ORF TELETEXT-Angebot abgerufen werden. ORF SPORT + übernimmt einige Magazine, ebenso wie ORF III Kultur und Information (zusätzlich von der Sender-Redaktion betreute Programminfos).

Ein Medium, drei Redaktionen, Dutzende Partner

Die Inhalte des ORF TELETEXT werden in den Teletext-Redaktionen des Multimedialen Newsrooms, des Sports sowie der Tochtergesellschaft ORF Online und Teletext GmbH gestaltet. Die technische Betreuung erfolgt in der Direktion für Technik und Digitalisierung. Zahlreiche weitere ORF-Abteilungen sowie Dutzende externe Kooperationspartner spielen Daten direkt ein oder liefern Inhalte.
Einen speziellen Grund zum Feiern gibt es auch für 45 Leserinnen und Leser des ORF TELETEXT, denn anlässlich des Jubiläums werden 45 exklusive ORF TELETEXT-Fernbedienungen verlost (alle Details auf Seite 840).
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Ö1 vergibt zum achten Mal das Ö1-Jazzstipendium in Form eines zweijährigen Studiums an der Wiener Jam Music Lab Private University for Jazz and Popular Music. Die Bewerbungsfrist endet am 25. März 2025, Informationen zur Ausschreibung sind abrufbar unter oe1.orf.at/jazzstipendium.
Das im Rahmen der „Ö1 Talentebörse“ vergebene Ö1-Jazzstipendium fördert einen/eine Jazz-Nachwuchskünstler:in und bietet ein zweijähriges Studium an der Jam Music Lab Private University. Bewerben können sich Musiker:innen im Alter von bis zu 28 Jahren, die entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder deren Lebensmittelpunkt Österreich ist. Zusätzlich zum Stipendium erhält der/die Stipendiat:in die Möglichkeit zu einer CD-Produktion in Zusammenarbeit mit dem Wiener Label Quinton Records von Produzent Andreas Rathammer.
Als erstem Gewinner wurde am 30. April 2018 - dem Ö1-Jazztag, zugleich der von der UNESCO ausgerufene „International Jazz Day“ - Saxofonist Robert Unterköfler die Stipendien-Urkunde überreicht. Ihm sind seither Schlagzeuger Lukas Aichinger (2019), Violinistin Constanze Friedel (2020), Saxofonistin und Sängerin Madeleine Kaindl (2021), Pianist Alan Bartuš und Gitarrist Andreas Varady (2023) als Gewinner:innen nachgefolgt. 2024 war es die Wiener Bassistin Nina Feldgrill, die die mit Gitarrist Wolfgang Muthspiel, US-Produzent Jeff Levenson und Ö1-Jazzredaktionsleiter Andreas Felber besetzte Jury überzeugte. Ab 2025 wird die Jury um drei weitere Mitglieder - Anke Fischer (Elbphilharmonie Hamburg), Elke Tschaikner (Leiterin der Ö1-Musikabteilung) und Dietmar Petschl (ORF-TV-Kultur) - zu einem sechsköpfigen Gremium erweitert.
Die Bewerbungsfrist für das Ö1-Jazzstipendium endet am 25. März 2025, der/die Gewinner:in wird am Ö1-Jazztag, am 30. April 2025, bekannt gegeben.
Bewerbungen sind über die Homepage des Jam Music Lab unter www.jammusiclab.com/de/news/oe1-jazzstipendium-2025-gewinn-ein-vollstipendium-cd-produktion möglich.
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