Die Verleihung des Österreichischen Buchpreises am Montag, den 10. November (19.30 Uhr) in den Wiener Praterateliers ist live auf Ö1 zu hören. Die Burgtheaterensemble-Mitglieder Dorothee Hartinger und Philipp Hauß moderieren diesen Abend, Studierende des zweiten Jahrgangs Schauspiel an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien werden aus den nominierten Büchern lesen. Neben dem Österreichischen Buchpreis 2025 wird auch ein Debütpreis vergeben. Für die musikalische Gestaltung des Abends sorgt das junge inklusive Ensemble Ohrenklang.
Drei Ö1-Sendungen werden live von der ORF-Bühne auf der Buch Wien übertragen: Am Donnerstag, den 13. November spricht Alexander Musik mit der Journalistin und Publizistin Shila Behjat in „Punkt eins“ (13.00 Uhr) über ihr Buch „Frauen und Revolution“. Ab 17.09 Uhr diskutiert Christine Scheucher im Ö1-„Kulturjournal“ über das Buch „Hitlers queere Künstlerin“ mit dessen Autorin Nina Schedlmayer sowie mit Elisabeth von Samsonow und Ashley Hans Scheirl. Am Freitag, den 14. November ist der Soziologe Oliver Nachtwey mit dem gemeinsam mit Carolin Amlinger verfassten Buch „Zerstörungslust. Elemente des demokratischen Faschismus“ bei Andrea Hauer zu Gast in „Punkt eins“ (13.00 Uhr).
Auf der ORF-Bühne findet am Freitag, den 14. November ab 11.00 Uhr die „Ö1 Science Arena“ zum Thema „Verschränkte Wahrheiten: Das Jahr der Quantenphysik“ statt. Die Debatte wird von Martin Haidinger moderiert, es diskutieren die US-amerikanische Physikerin Marissa Giustina und Physiknobelpreisträger Anton Zeilinger – eine hochkarätige Diskussion, die Licht in die geheimnisvolle Welt der Quantenphysik bringen wird. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist am Montag, den 17. November ab 16.05 Uhr in Ö1 zu hören.
Ebenfalls am 14. November präsentiert Peter Zimmermann das „Ö1 Buch des Monats“ ab 13.30 Uhr auf der „Standard“-Bühne. Schon am 13. November findet auf der „Standard“-Bühne ab 14.30 Uhr das „Ö1 Europagespräch“ statt: Martha Georgiew spricht mit der Ost- und Südosteuropa-Historikerin Marie-Janine Calic über deren Buch „Balkan-Odyssee: Auf der Flucht vor Hitler durch Südosteuropa“, das sich mit der kaum bekannten Fluchtroute über den Balkan, auf der Zehntausende vor dem NS-Regime flohen, befasst. Der Mitschnitt des Gesprächs ist am Freitag, den 14. November ab 18.25 Uhr im Ö1-„Europa-Journal“ zu hören.
Am Samstag, den 15. November findet der „Ö1 Klassik-Treffpunkt“ ab 10.05 Uhr live im Sondergastraum der Buch Wien statt (Eintritt frei, Einlass ab 9.30 Uhr, Messehalle D). Zu Gast bei Ulla Pilz ist Autor Clemens J. Setz.
Das Programm im Detail ist abrufbar unter oe1.orf.at/buchwien.
Am Sonntag, den 16. November lädt das Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ (13.10 Uhr) zur schon traditionellen Live-Runde von der Messe (Eintritt frei, Publikumseinlass in den Sondergastraum ab 12.15 Uhr). Judith Hoffmann stellt den Kandidatinnen und Kandidaten knifflige Fragen aus den Bereichen Literatur, Musik, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft. Zu Gast in der Sendung ist die Autorin Renate Welsh.
Auch das ORF-Fernsehen widmet sich der größten Buchmesse Österreichs: So steht am Dienstag, den 11. November ein „erLesen Spezial“ zur Buch Wien (22.40 Uhr, ORF III) auf dem Programm. Moderator Heinz Sichrovsky stimmt auf das Literaturereignis des Jahres ein und begrüßt unter anderem Erfolgsautorin Vea Kaiser, die über ihren neuen Kriminalroman „Fabula Rasa“ über eine betrügerische Buchhalterin spricht. Ebenfalls zu Gast ist Richard Schuberth, der in seinem neuen Roman „Der Paketzusteller“ die glitzernde, aber trügerische Welt der sozialen Medien kritisch beleuchtet. Bereits am 10. November berichtet der „kulturMontag“ (22.30 Uhr, ORF 2) über das literarische Match, das einander Monika Helfer, Dimitré Dinev, Marlene Streeruwitz, Verena Stauffer und Martin Prinz beim im Rahmen der Buch Wien vergebenen Österreichischen Buchpreis liefern, für den sie alle nominiert sind.
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Alte Handys in der Schublade sind sinnlos. Alte Handys in der Ö3-Wundertüte machen doppelt Sinn – für die Umwelt und für Familien in Notlagen. Rund 7,9 Millionen Handys haben die Österreicherinnen und Österreicher bisher in der Ö3-Wundertüte gespendet. Damit haben sie eine umweltgerechte Verwertung der Geräte und auch noch konkrete Hilfe möglich gemacht. Mit dem Erlös dieser Verwertung helfen die Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel und der Caritas tagtäglich Familien in Not in Österreich. Alte Handys können so zum Beispiel eine kalte Wohnung heizen, für einen vollen Kühlschrank sorgen oder eine Delogierung verhindern. Jetzt geht das Wunder wieder los: Die Post liefert die Ö3-Wundertüte in den kommenden Tagen an alle Haushalte im ganzen Land. Mitmachen können auch Schulen, Firmen und Vereine. Also: Die Ö3-Wundertüte macht‘s möglich – ganz Österreich sammelt alte Handys, ganz Österreich hilft!
So funktioniert die Ö3-Wundertüte
Es geht ganz einfach: Alte Handys suchen, mit oder ohne Zubehör in die Ö3-Wundertüte und portofrei bei Postpartnern oder Postfilialen abgeben. Die Verwertung der Handys läuft das ganze Jahr über im Althandy-Zentrum der Caritas in Wien. Die Geräte werden getestet und sortiert, recycelt oder aufbereitet und weiterverwendet. Auf diesem Weg hat die Aktion von Hitradio Ö3, der Österreichischen Post, der Caritas und von Licht ins Dunkel seit 2005 bereits rund 7,9 Millionen alte Handys in ganz konkrete Hilfe für tausende Familien mit Kindern in akuten Notlagen verwandelt. Mit Überbrückungszahlungen für Mieten, Stromrechnungen oder mit Soforthilfe nach tragischen Todesfällen gelingt es immer wieder, ihre Lebenssituation zu stabilisieren – und Kindern z.B. in Lerncafés neue Perspektiven, ein warmes Mittagessen und neue Freundschaften zu ermöglichen. Oft wird es für betroffene Menschen durch die Unterstützung der Caritas dadurch dann wieder möglich, aus eigener Kraft eine langfristige Perspektive zu finden.
#secondlife - die Schulchallenge der Ö3-Wundertüte
Handys oder zumindest den enthaltenen Wertstoffen ein zweites Leben geben – das ist das Ziel der Schulen, die heuer an der Ö3-Wundertüten-Challenge teilnehmen. Alle sind eingeladen und vom Bodensee bis zum Neusiedlersee ziehen alle an einem Strang. Die Challenge wird zu einem pädagogisch wertvollen Schulprojekt der ganz besonderen Art: Themen wie Umweltschutz und der Umgang mit Ressourcen werden mit sozialen Fragen wie etwa versteckter Armut vernetzt. In Form von Schwerpunkten und Referaten können sich Schülerinnen und Schüler mit den Themen Handynutzung, Ressourcenschonung und sozialer Not auseinandersetzen, gesellschaftliche Verantwortung lebensnah darstellen und in der Schulgemeinschaft leben. Außerdem wird für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer spürbar, dass sie gemeinsam etwas verändern und nachhaltig helfen können. Der Erlös der Verwertung geht an das Österreichische Jugendrotkreuz, die youngCaritas und Licht ins Dunkel und wird so zu einem Unterstützungsnetz für Kinder und Jugendliche in Österreich.
Auch Vereine und Firmen sammeln mit
Jedes alte Handy in der Ö3-Wundertüte hilft – auch jedes, das im großen Stil etwa in Vereinen oder Firmen gesammelt wird: So füllen sich etwa bereits die Wundertüten-Sammelboxen in allen oberösterreichischen Abfallsammelzentren und viele Firmen im Land machen mittlerweile Gebrauch vom Angebot, ihre alten Firmenhandys über die Ö3-Wundertüte effizient und umweltgerecht zu entsorgen. Auch Magenta unterstützt wieder die Ö3-Wundertüte: In allen Magenta-Shops liegen Wundertüten auf und nicht mehr benutzte Handys können direkt in den Shops abgegeben werden. Außerdem macht Magenta auch ausgemusterte Geräte der Kundinnen und Kunden über die Ö3-Wundertüte zu einer nachhaltigen Spende.
Die Ö3-Wundertüte – rundum nachhaltig
Nachhaltig mit Ressourcen umgehen – das ist das zentrale Ziel der Ö3-Wundertüte, auch in der Projektlogistik: Die Wundertüten bestehen aus 100 Prozent Recyclingpapier, hergestellt von Lenzing Papier in Oberösterreich. Auch bei der Fertigung zählt Regionalität: Vendo Druck in Vöcklabruck produziert die Wundertüten. Und zugestellt werden sie von der Post CO2-neutral.
Achtung: Das gehört nicht in die Ö3-Wundertüte
Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, dass keine losen oder beschädigten Akkus und auch keine Handys, aus denen Flüssigkeiten austreten, in der Ö3-Wundertüte gespendet werden. Akkus, aufgeblähte oder sichtbar zerstörte Handys gehören in die örtlichen Altstoffsammelzentren. Handys bitte auch nur bei Postpartnern oder Postfilialen abgeben und keinesfalls in gelbe Briefkästen einwerfen.
Falls jemand keine Ö3-Wundertüte bekommen hat oder noch weitere benötigt: Unter der Ö3-Nummer 0800 600 600 können diese gratis nachbestellt werden, sie liegen außerdem in jeder Postgeschäftsstelle auf. Weitere Informationen zur Ö3-Wundertüte gibt es online auf oe3.ORF.at/wundertüte.
Die Ö3-Wundertüte – hilft Familien, hilft der Umwelt!
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