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ORF im Februar 2023: 38,4 Prozent Marktanteil für Sendergruppe

Bester Februar-Wert (nach dem Olympia-Februar 2022) seit 2015
Im Februar 2023 erreichte die ORF-Sendergruppe vor allem mit u. a. der Ski-WM, der Rückkehr des Opernballs, dem Villacher Fasching sowie den weiterhin gut genutzten Info-Sendungen einen Marktanteil von 38,4 Prozent und eine Tagesreichweite von 3,902 Millionen Seherinnen und Sehern, das entspricht 51,7 Prozent der TV-Bevölkerung. Damit erreichte der ORF (abgesehen vom von Olympia und dem beginnenden Krieg in der Ukraine dominierten Februar 2022) den besten Februar-Wert seit 2015. In der Zielgruppe 12–29 Jahre erreichte die ORF-Gruppe (mit Ausnahme Februar 22) den Topwert seit 2014.
ORF 1 etwa konnte dabei seinen Marktanteil in der jungen Zielgruppe 12–29 Jahre im Monatsvergleich insgesamt und im Hauptabend um 2,6 Prozentpunkte steigern, ORF III erreichte mit 3,4 Prozent Marktanteil den besten Monatswert bisher.
ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Kaum ein Monat vergeht, an dem der ORF nicht Topwerte bei Reichweiten und Marktanteilen zu vermelden hat, so auch diesmal. Mehr als die Hälfte der Menschen in Österreich nutzen täglich die TV-Programmangebote, besonders erfreulich sind im Februar 2023 die Reichweiten bei den jungen Seherinnen und Sehern und bei ORF III. Das ist der Maßstab, an dem einerseits die Arbeit der ORF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter der ORF, andererseits die Bedeutung des ORF für das Land zu messen ist.“ 
Weitere Key-Facts zum Februar 2023
ORF 1: 2,103 Millionen Seher/innen (12,4 Prozent Marktanteil), ORF 2: 3,117 Millionen Seher/innen (22,2 Prozent MA), ORF 1 und ORF 2 gesamt: 34,6 Prozent MA, ORF-Sendergruppe in Kernzone (17.00 bis 23.00 Uhr): 42,1 Prozent MA
Die zehn Topreichweiten
Februar-Topwerte in ORF 1
-- Insgesamt 3,704 Millionen (weitester Seherkreis) haben die alpine-Ski-WM von 6. bis 19. Februar 2023 im ORF gesehen, das sind 49 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren; den Topwert erreichte am 19. Februar der Slalom der Herren – den entscheidenden zweiten Durchgang ließen sich bis zu 1,392 Millionen Fans nicht entgehen, im Schnitt waren 1,239 Millionen bei 65 Prozent Marktanteil via ORF 1 dabei (65 bzw. 69 Prozent Marktanteil in den jungen Zielgruppen); im Schnitt erreichten alle Rennen der WM im ORF 585.000 Zuseherinnen und Zuseher bei 54 Prozent Marktanteil bzw. 43 und 59 Prozent Marktanteil in den Zielgruppen 12–49 bzw. 12–29 Jahre.
-- Hohes Interesse an den beiden Austro-Serien „Schnell ermittelt“ und „Soko Linz“: Ursula Strauss und Co erreichten im Februar im Schnitt bis zu 590.000 Reichweite bei 19 Prozent Marktanteil (6. Februar) (bei 22 bzw. 13 Prozent Marktanteil bei den Jungen), den Ermittlern aus der Stahlstadt sahen (am 7. Februar) im Schnitt 532.000 bei 18 Prozent Marktanteil zu (je 16 Prozent bei den Jungen); mit einem Zuwachs von 100.000 Seherinnen und Sehern am 13. Februar (und einer endgültig gewichteten Reichweite von 582.000 statt 482.000) bei „Schnell ermittelt“ gehört Serien-Unterhaltung aus Österreich einmal mehr zu den am stärksten nachgenutzten Formaten, auch „Soko Linz“ steigerte sich so etwa am 7. Februar von 463.000 auf 532.000 Reichweite.
-- Erfolg für den ORF-1-Themenabend zu von der Modeindustrie verursachten Umweltproblemen am 15. Februar: „Dok 1: Kleider machen Müll – Von der Stange auf die Halde“, „Dok 1: Schmutzige Wäsche – Umweltkiller Mode“ und die Doku „Der Mode-Wahnsinn – Fast Fashion in Österreich“ erreichte einen weitesten Seherkreis von 913.000. 
Februar-Topwerte in ORF 2
-- Bis zu 1,015 Millionen Zuseherinnen und Zuseher waren mit dabei, als Adele Neuhauser am 26. Februar zum 30. Mal an einem Austro-„Tatort“ ermittelte, durchschnittlich waren bei dem von Evi Romen inszenierten ORF-Krimi „Was ist das für eine Welt“ 974.000 mit dabei, der Marktanteil erreichte 33 Prozent; damit erzielte „Was ist das für eine Welt“ den zweithöchsten Marktanteil aller Austro-„Tatort“-Filme seit 2016; mit einem Marktanteil von 32 Prozent bei den unter 30-Jährigen geht „Was ist das für eine Welt“ als bisher bester „Tatort“ seit Start der Erfolgsreihe hervor.
-- Mit einem kräftigen Lei Lei erreichte die Faschingszeit am 21. Februar ihren finalen Höhepunkt – und bis zu 1,022 Millionen Zuseherinnen und Zuseher waren beim „Villacher Fasching“ um 20.15 Uhr mit dabei; im Durchschnitt verfolgten 954.000 die aktuelle Sitzung der Villacher Faschingsgilde, die Närrinnen und Narren erzielten einen Marktanteil von 35 Prozent und damit den höchsten Marktanteil seit 2017.
-- Bis zu 1,648 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich am 16. Februar die ORF-2-Übertragung des Wiener Opernballs nicht entgehen lassen: „Wiener Opernball 2023 – Die Verwandlung“ um 20.15 Uhr verfolgten im Schnitt 1,076 Millionen bei einem Marktanteil von 36 Prozent, „Die Ankunft der Gäste“ und deren Einzug über die Feststiege um 21.10 Uhr lockte im Schnitt bereits 1,315 Millionen bei einem Marktanteil von 42 Prozent vor die Bildschirme, „Die Eröffnung“ um 21.40 Uhr sahen im Schnitt 1,495 Millionen Zuschauer/innen bei einem Marktanteil von 54 Prozent (41 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe 12-29) – es handelt sich dabei um die beste Reichweite seit 2017; insgesamt waren 2,651 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer bzw. 35 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren (weitester Seherkreis) beim Opernball-Abend in ORF 2 dabei.
-- Großes Publikumsinteresse für „Am Schauplatz“-Jubiläumssendung: Bis zu 880.000 Seherinnen und Seher verfolgten am 2. Februar die 1.000. Ausgabe der erfolgreichen ORF-Reihe: Im Schnitt erreichte die Zeitreise mit Peter Resetarits durch 1.000 Sendungen zwischen Ischgl, Hallstatt und Wien 735.000 „Am Schauplatz“-Fans und mit 27 Prozent Marktanteil.
Peter Rapps „Als wäre es gestern gewesen“ zum Thema „Maskeraden“ am 18. Februar erreichte mit 23 Prozent MA den bisher zweithöchsten, mit 27 Prozent MA bei 12–29 Jahre den höchsten Wert bisher.
Februar-Topwerte in ORF III
-- Den Reichweiten-Topwert erzielte am 21. Februar „Monika Gruber: Zu wahr um schön zu sein“ mit 285.000 Reichweite bei 10 Prozent Marktanteil, gefolgt von „Michael Niavarani: So fing alles an“ mit 271.000 bei ebenfalls 10 Prozent MA und „Niavaranis Faschingsexpress“ mit 269.000 bei 9 Prozent MA jeweils am 20. Februar.
Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) wurden die Video-Streaming-Angebote des ORF (live und on Demand) auch im Februar 2023 sehr gut genutzt: Im gesamten ORF.at-Netzwerk (ORF-TVthek sowie Video-Angebote auf anderen Seiten inkl. Apps wie news.ORF.at, sport.ORF.at, Spezialsites zu TV-Events etc.) wurden in Österreich 11,1 Millionen Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 69,5 Millionen Bruttoviews (Videostarts) verzeichnet, das Gesamtnutzungsvolumen lag in Summe bei 336 Millionen Minuten (vorläufige Zahlen). Stärkster Live-Stream im Februar war jener vom WM-Slalom der Herren (2. Durchgang) am 19. Februar mit einer Durchschnittsreichweite von 42.000, die am stärksten on Demand abgerufene Sendung war „Willkommen Österreich“ vom 14. Februar mit einer mit einer Durchschnittsreichweite von 38.000.
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ORF im Jahr 2022: 34,6 Prozent Marktanteil für Sendergruppe

Zweithöchster Jahresmarktanteil seit 2016, zweithöchster Dezember-Marktanteil seit 2012
Mit fiktionalen Publikumserfolgen und Innovationen wie „Weber & Breitfuß“, den „Vorstadtweibern“, „Soko Linz“, „Alles finster“, „Totenfrau“, „Blackout“, „Vienna Blood“ oder „Tage, die es nicht gab“, Showhighlights wie „Starmania 22“, dem ESC, den „Starnächten“ neuerdings mit Hans Sigl oder der „Comedy Challenge“, neuen Publikumshits wie „Österreich vom Feinsten“ oder „Herrschaftszeiten!“, Info-Schwerpunkten zur Bundespräsidentenwahl, zur Corona-Thematik, dem Ukraine-Krieg und der damit verbundenen Teuerung sowie zum Begräbnis der Queen, dem umfassenden Kultursommer und den einmal mehr erfolgreichen „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sowie Sporthighlights wie den Olympischen Winterspielen, der Männer-Fußball-WM, der EURO der Frauen und der Formel 1 erzielte die ORF-Sendergruppe im Jahr 2022 einen Marktanteil von 34,6 Prozent und eine Tagesreichweite von 3,802 Millionen Seherinnen und Sehern – das entspricht 50,4 Prozent der TV-Bevölkerung. Mit diesem Jahresmarktanteil erreicht das ORF-Fernsehen – abgesehen vom „Corona/Lockdown-Jahr“ 2021 – den besten Wert seit 2016.
ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Primäre Verpflichtung des ORF ist es, erfolgreich Programm zu machen. Die vorliegenden Zahlen zeigen, dass dies im Jahr eins der aktuellen Geschäftsführung im Fernsehen eindrucksvoll gelungen ist – mit klassischen Info-, Kultur, Unterhaltungs- und Sport-Angeboten bis hin zu neuen Kommunikationswegen wie etwa der ‚ZIB‘ auf TikTok. Das ORF-Fernsehen wird in den kommenden Jahren zweifellos neue Wege beschreiten müssen, dennoch ist unser Angebot, und das zeigen die Nutzungszahlen – besonders auch beim jungen Publikum –, überaus gefragt. Jeder Versuch, die Relevanz, die unsere TV-Sender bei den Menschen in Österreich genießen, in Frage zu stellen, scheitert angesichts dieser hervorragenden Zahlen. Dass unsere Verankerung beim Publikum so bleibt, sehe ich als eine der wichtigsten Aufgaben für mich und mein Team.“
Weitere Key-Facts zum Programmjahr 2022
Die ORF-Sendergruppe ist mit 34,6 Prozent Marktanteil und 5,758 Mio. Zuseherinnen und Zusehern jede Woche eindeutiger österreichischer Marktführer sowohl bei den Marktanteilen (12+) als auch der Reichweite. ORF 1 erreicht täglich 1,870 Millionen Seher/innen (9,8 Prozent Marktanteil), ORF 2 schalten täglich 3,035 Millionen Seher/innen (21,4 Prozent MA) ein. ORF 1 und ORF 2 erreichen gemeinsam 31,2 Prozent MA. 40,5 Prozent der Menschen, die in der Kernzone 17.00 bis 23.00 Uhr fernsehen, wählen ein TV-Angebot der ORF-Sendergruppe.
ORF 1 und ORF 2 sind die erfolgreichsten österreichischen Sender in den relevanten Zielgruppen: ORF 1 erreicht heuer 9,8 Prozent MA bei 12+ bzw. 12,2 Prozent MA bei 12–49, im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 konnte sich ORF 1 etwa in der Zielgruppe 12+ im Hauptabend um 1,2 Prozentpunkte steigern, bei 12–49 Jahre um 1,7 Prozentpunkte und bei 12–29 Jahre um 3,4 Prozentpunkte.
ORF 2 erreicht 21,4 Prozent MA bei 12+ bzw. 11,0 Prozent MA bei 12–49; im Vergleich zu 2019 konnte sich ORF 2 in den Zielgruppe 12+ etwa im Vorabend um 3,3 Prozentpunkte steigern und bei 12–49 Jahre ebendort um 4,1 Prozentpunkte.
Unter den 2.000 im Jahr 2022 in Österreich (Basis E12+, Sendungen über fünf Minuten Sendungslänge) meistgesehenen TV-Sendungen finden sich 1.970 im ORF ausgestrahlte Produktionen. Die beste der nicht im ORF ausgestrahlten Sendungen findet sich auf Platz 577. Alle dieser nicht im ORF gezeigten Sendungen im Top-2000-Ranking sind Formel-1- bzw. Fußball-WM-Übertragungen (und ausschließlich auf ServusTV).
ORF III steigerte seinen Marktanteil im Vergleich zum Vorjahr auf 2,9 Prozent Marktanteil. Den Jahres-Topwert erreichte am 1. März „Monika Gruber: Zu wahr um schön zu sein“ mit 412.000 Reichweite bei 14 Prozent Marktanteil.
„Weber & Breitfuß“ führen zeitversetzte Nutzung an: Zahlreiche Programmangebote, vor allem in ORF 1, verzeichneten starke Reichweitenzuwächse nach Auswertung der zeitversetzten Nutzung. Mit einem Plus von 135.000 bzw. 119.000 liegen die beiden „Weber & Breitfuß“-Specials (18. Dezember) voran. Insgesamt verzeichnen – endgültig gewichtet – die beiden Folgen 1.131.000 und 957.000 Zuseher/innen. Plus 119.000 Reichweite macht die Nachnutzung auch für die „Totenfrau“-Folge am 14. November aus (endgültig gewichtet damit 678.000 Reichweite). Auf Rang vier liegt „Tage, die es nicht gab“ (10. Oktober) mit einem Plus von 111.000 RW (618.000 RW). Weitere Highlights: „Vorstadtweiber“ (28. Februar) mit plus 107.000 (465.000 RW) und „Alles finster“ (25. April) mit einem Zuwachs von 102.000 (782.000 RW). Auch in ORF 2 wurden (neben der „Zeit im Bild“ mit einem Plus von bis zu 116.000) etwa der „Tatort“ (13. November) mit plus 94.000 oder die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ (22. August) mit plus 93.000 stark nachgenutzt.
Die zehn Topreichweiten 2022
Spartensender ORF III und ORF SPORT + etabliert und unverzichtbar
Weiter sehr erfolgreich verlief das mittlerweile elfte Sendejahr der beiden ORF-Spartensender ORF III Kultur und Information und ORF SPORT +. Beide haben sich im täglichen TV-Konsum der Österreicherinnen und Österreicher als unverzichtbar für das heimische Kultur- und Sportleben etabliert. Die durchschnittliche Tagesreichweite von ORF III lag im Jahr 2022 bei 882.000, jene von ORF SPORT + bei 236.000.
Dezember 2022: nach 2021 Bestwert seit 2012, 12–29 Topwert seit 2008
Im Dezember 2022 verzeichnete die ORF-Sendergruppe einen Marktanteil von 36,2 Prozent und eine Tagesreichweite von 3,921 Millionen Seherinnen und Sehern – das entspricht 52,0 Prozent der TV-Bevölkerung. Der Dezember-Marktanteil ist damit der zweithöchste seit 2012. ORF 1 erreichte dabei 2,292 Millionen Seher/innen (13,7 Prozent Marktanteil), ORF 2 2,945 Millionen Seher/innen (18,8 Prozent MA). ORF 1 und ORF 2 lagen gesamt bei 32,4 Prozent MA, die ORF-Sendergruppe in der Kernzone (17.00 bis 23.00 Uhr) bei 41,9 Prozent MA. Die ORF-Gruppe erreichte dabei im Dezember in der Zielgruppe 12–29 Jahre mit 29,4 Prozent Marktanteil den Topwert seit 2008 wie ORF 1 ebendort mit 20,2 Prozent MA seit 2009.
Dezember-Highlights in ORF 1
-- Bis zu 1,163 Mio. und durchschnittlich 1,045 Mio. Zuseher/innen – bei einem Marktanteil von 31 Prozent – begleiteten „Weber & Breitfuß“ am 18. Dezember im turbulenten Ruhestand. Besonders beliebt waren die beiden 45-minütigen Specials mit Marktanteilen von 41 Prozent (12–49) und 39 Prozent (12–29) auch beim jungen Publikum. „Auf Reha“ (20.15 Uhr) folgten Alfred Dorfer und Roland Düringer um 20.15 Uhr im Schnitt 1.131 Mio. Zuschauer/innen bei Marktanteilen von 33 Prozent (12+) bzw. 43 Prozent (12–49) und 42 Prozent (12–29). Das erste Special erreichte im ORF-1- Reichweiten-Ranking eigenproduzierter Fiction einen Rekordwert seit 2004. „Beim Film“ (21.05 Uhr) waren 957.000 mit dabei. Die Marktanteile erreichten 29 Prozent bzw. 39 Prozent bei den Unter-Fünfzigjährigen und 36 Prozent bei den 12- bis 29-Jährigen.
-- Mit dem unglaublich spannenden Finale Argentinien – Frankreich ging am 18. Dezember die Fußball-WM Katar 2022 zu Ende. Im Schnitt 2,078 Millionen ließen sich in ORF 1 den Triumph der Argentinier im Elfmeterschießen bei 62 Prozent Marktanteil nicht entgehen, in den jungen Zielgruppen lag der Marktanteil zu diesem Zeitpunkt bei 70 bzw. 75 Prozent. Die Verlängerung sahen im Schnitt 1,819 Millionen (bei 59/68/73 Prozent Marktanteil), in der zweiten Halbzeit waren im Schnitt 1,585 Millionen bei 57/68/70 Prozent Marktanteil dabei. Insgesamt 5,416 Millionen (weitester Seherkreis) sahen die WM in ORF 1, das sind 72 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren.
-- Das Hauptabend-Porträt „50 Jahre Herminator“ am 7. Dezember zum 50er von Hermann Maier sahen im Schnitt 610.000 bei 22 Prozent Marktanteil und 23 bzw. 30 Prozent Marktanteil in den jungen Zielgruppen.
-- „Willkommen Österreich“ erreichte am 6. Dezember mit 29 Prozent MA bei E-29 Jahre den Bestwert seit Jänner 2020.
Dezember-Highlights in ORF 2
-- Staffel 3 von Robert Dornhelms „Vienna Blood“ startete am 30. Dezember mit 615.000 bei 22 Prozent Marktanteil.
-- Die Premiere von „Das Wunder von Kapstadt“ sahen am 17. Dezember im Schnitt 466.000 bei 18 Prozent Marktanteil.
-- „Bundesland heute – Das war 2022“, der Jahresrückblick in neun Ausgaben, erreichte am 19. Dezember mit 14 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe 12–49 Jahre den bisherigen Topwert seit Sendungsstart 2018.
Dezember-Highlights in ORF III
-- Mit 300.000 Reichweite und 11 Prozent MA schaffte der Kultfilm „Tafelspitz“ in memoriam Christiane Hörbiger am 2. Dezember den Topwert, gefolgt von „Eckel und Lainer: 99“ (19. Dezember) mit 299.000 RW und 10 Prozent MA und „Weihnachten mit Nia und Co“ (19. Dezember) mit 296.000 RW und ebenfalls 10 Prozent MA.
Video-Stream-Rekorde bei Nutzungszeit und beim Live-Stream WM-Finale/Elferschießen
Das ORF-Video-Streaming-Angebot (live und on demand, ORF-TVthek sowie Video-Angebote auf anderen ORF.at-Seiten inkl. Apps) verbuchte in Österreich 2022 mit einem Gesamtnutzungsvolumen von durchschnittlich 306 Millionen Minuten pro Monat einen neuen Rekord und wurde damit insgesamt so lange genutzt wie nie zuvor. Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) bestätigen auch die monatlich 11,0 Millionen Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 65,6 Millionen Bruttoviews (Videostarts) die sehr starke Nutzung (vorläufige Zahlen) der ORF-Streams. Bei den Nettoviews war dabei 2022 der Februar mit 14,5 Millionen der stärkste Monat, bei den Bruttoviews (84,4 Mio.) und Nutzungsminuten (430 Mio.) jeweils der Dezember. Bei den Visits (zusammenhängende Besuche) erzielte die ORF-TVthek mit durchschnittlich 12,2 Millionen pro Monat ebenfalls sehr hohe Werte (interne Statistik).
Der Live-Stream vom Elfmeterschießen des Finalspiels der Fußball-WM am 18. Dezember war nicht nur der am meisten genutzte im Jahr 2022, sondern gleichzeitig auch der stärkste seit Beginn der AGTT-Streaming-Messung und stellte somit mit einer Durchschnittsreichweite in Österreich (DRW_at) von 194.000 bei 243.650 Bruttoviews (BV_at) einen neuen Rekord auf. Bei den Video-on-Demand-Angeboten führt 2022 „IM ZENTRUM Spezial: Wahl 22“ vom 11. September (DRW_at: 43.500, BV_at: 96.700) die Top-Liste an, Top-Live-Spezial-Stream war der Super-G der Damen in Lake Louise (nur im Web) am 4. Dezember (DRW_at: 19.300, BV_at: 82.650).
Maßgeblich zum Erfolg trugen u. a. die Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote der TV-Berichterstattung zum Ukraine-Krieg, der Bundespräsidentenwahl, Corona und den Sport-Groß-Events des Jahres (FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2022, Olympische Winterspiele, Formel 1, UEFA Frauen EURO) sowie die Streams von zahlreichen fiktionalen Serien und Unterhaltungsformaten bei.
Quelle: AGTT / GfK: TELETEST; Evogenius Reporting, Erwachsene 12+, Sehbeteiligung in Tausend und Marktanteil in Prozenten, Weitester Seherkreis: zumindest eine Sendung kurz gesehen, Daten ab 25. Dezember vorläufig gewichtet.
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