Alexandra Meissnitzer
ORF/Thomas Ramstorfer
Die am 18. Juni 1973 in Abtenau geborene Alexandra Meissnitzer ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Den großen Durchbruch ihrer Karriere erreichte sie 1995 mit ihrem ersten Weltcupsieg im Super-G. Die Jahre 1998/1999 waren die Krönung ihrer Karriere, als sie den Sieg im Gesamtweltcup und 2 WM-Goldmedaillen in Vail/Beaver Creek erzielte.
Nach einem schweren Sturz in der darauffolgenden Saison beim Training in Lake Louise, feierte sie im Dezember 2000 ihr Comeback beim Super-G in Val-d’Isère. Bei der Ski-WM 2003 in St. Moritz gewann sie in der Abfahrt die Silbermedaille und feierte danach weitere Weltcup-Siege. Bei den Olympischen Winterspiele 2006 in Turin gewann sie ihre dritte Olympiamedaille, Bronze in ihrer Lieblingsdisziplin Super-G (nach 1998 Silber im Riesenslalom und Bronze im Super-G in Nagano).
Als sie ihre sportliche Karriere im Winter 2008/2009 beendete, feierte sie im Dezember 2008 bei den Speedbewerben von St. Moritz ihr Debüt als ORF-Kokommentatorin. Mittlerweile ist sie ORF-Skiexpertin bei sämtlichen Damenrennen.
2019 präsentierte Alexandra Meissnitzer ihre erste ORF-„Bergweihnacht" am Heiligen Abend in ORF 2.