Johannes Marlovits
ORF/Thomas Ramstorfer
Johannes Marlovits wurde 1971 in Oberwart im Burgenland geboren und studierte nach der Matura 1989 Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik mit dem Spezialfach Medienpädagogik.
Von 1996 bis 1999 war Marlovits Redakteur und Moderator im Landesstudio Niederösterreich und arbeitete bis 2002 als Redakteur, Moderator und Chef vom Dienst in der Nachrichtenredaktion von Ö3. Von 2002 bis Ende 2003 berichtete er als Korrespondent in Washington unter anderem über die Vorbereitungen und den Beginn des letzten Irak-Krieges, der Festnahme Saddam Husseins, dem Sniper in Washington und vom Absturz der „Columbia“.
Nach einem Jahr als stellvertretender Ressortleiter Chronik in der ORF-Hörfunkinformation war Johannes Marlovits bis 2007 Redakteur in der ORF-Fernseh-Auslandsredaktion. In dieser Zeit berichtete er unter anderem von der „Orangen Revolution“ in der Ukraine und deren Auswirkungen in den Folgejahren, aus Ländern, die vom Tsunami 2004 betroffen waren sowie aus dem Libanonkrieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006. Von 2007 bis 2010 war er stellvertretender Sendeverantwortlicher der „ZiB 2“.
Von 2010 bis 2013 war Johannes Marlovits als Korrespondent im ORF-Büro in Berlin tätig. Neben Deutschland war er auch für die Berichterstattung in den skandinavischen Ländern zuständig und berichtete ausführlich unter anderem über das Attentat in Oslo, ausgeführt von Anders Breivik, sowie dessen Prozess.
Ab 2014 war Johannes Marlovits wieder Mitglied der „ZiB 2“-Redaktion. Außerdem gehörte er dem Moderatoren/Moderatorinnen-Team der Tages-„ZiB“ (9.00, 11.00 und 13.00 Uhr) an. Von Jänner 2019 bis Mai 2020 präsentierte er an der Seite von Susanne Höggerl die „Zeit im Bild“ um 19.30 Uhr.