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Von Literatur über Musik bis hin zu Hörerwünschen – das alles bietet das Osterprogramm von Ö1, Ö3 und FM4.

Ostern in Ö1

Am Samstag, den 1. April nehmen in „Logos - Glauben und Zweifeln“ (19.05 Uhr) eine Theologin, ein Experte für antike Handschriften und ein Jurist zum Beginn der Karwoche die biblischen Berichte über den Prozess gegen Jesus von Nazareth unter die Lupe. Das Klassik-Wunschkonzert „Tolle Titel - starke Stücke“ steht am Palmsonntag (2.4.) und am Ostersonntag (9.4.) jeweils ab 13.10 Uhr auf dem Programm von Ö1.
In der Karwoche spricht der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler in den „Gedanken für den Tag“ über die „Kultur der Versöhnung“ – von Montag, den 3. bis Samstag, den 8. April jeweils um 6.56 Uhr in Ö1. „Das Ei“ steht im Mittelpunkt der Ö1-Reihe „Moment – Leben heute“ von 3. bis 7. April, jeweils ab 15.30 Uhr. Vorgestellt werden Organisationen und Institutionen, die sich mit Eiern befassen – von der „International Egg Commission“ bis zur „Eierdatenbank“, es wird der Frage nachgegangen, wieviel Ei die Alltagssprache enthält – von „auf rohen Eiern sitzen“ oder „von ungelegten Eiern sprechen“ bis zu „Eiertänzen“. Weitere Themen sind die Nachhaltigkeit von Eiern, das Ei in Kunst und Design, Eier als Sammelobjekt und – die hohe Schule des Eier-Kochens.
„Die Karwoche in Wien“ von Adalbert Stifter ist am Gründonnerstag, den 6. April ab 11.05 Uhr in den „Radiogeschichten“ zu hören. In „Betrifft: Ostern“ (18.50 Uhr) spricht zu Beginn der drei österlichen Tage die Direktorin der Österreichischen Bibelgesellschaft Jutta Henner über die Kernbotschaft von Ostern.
Die „Matthäuspassion“ steht am Karfreitag, den 7. April ab 19.30 Uhr auf dem Programm von Ö1. In der Aufnahme aus dem Wiener Konzerthaus aus dem Jahr 2019 spielt unter der Leitung von Václav Luks das Collegium 1704, es singen das Collegium Vocale 1704, Tenor Eric Stoklossa (Evangelist), Bass Jan Martinik (Jesus), Lenka Cafourková und Céline Scheen (Sopran), Sophie Harmsen, Susanne Langner und Aneta Petrasová (Alt), Krystian Adam (Tenor), Hugo Oliveira und Tomás Král (Bass).

Elisabeth Orth liest Ostergedichte und Sofia Gubaidulinas „Der Zorn Gottes“

Am Ostersonntag, den 9. April liest Elisabeth Orth in „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) unter dem Titel „Lass das Geheimnis zu dir ein“ Ostergedichte von George Herbert, Bertolt Brecht u. a. Dazu Musik von Theodor Kirchner, Richard Strauss, Max Reger und Joseph Joachim. „Ich habe eine Herzensschatzkiste, die ich täglich mit schönen Erlebnissen und Begegnungen fülle.“, heißt es ab 9.05 Uhr in den „Gedanken“, wenn die Vorarlberger Sopranistin Miriam Feuersinger über ihren Zugang zu Glauben, Religion und ihre Sicht auf das Metaphysische in der Musik spricht.
Am Ostermontag, den 10. April ist in der „Matinee“ (11.03 Uhr) eine Aufnahme von den diesjährigen Osterfestspielen Salzburg zu hören. Das Gewandhausorchester Leipzig spielt unter dem Dirigat von Andris Nelsons Sofia Gubaidulinas „Der Zorn Gottes“ für Orchester und Anton Bruckners 7. Symphonie. Im „Ö1 Küchenradio“ kocht Schauspielerin Katharina Stemberger ab 13.10 Uhr ein Mayonnaisehuhn mit Ofengemüse und hört Musik von Brahms, Eddy Grant und David Bowie. Zum Ausklang des Osterfestes besucht „Memo“ (19.05 Uhr) die Elaia-Christengemeinde in Wiener Neustadt, die unter dem Dach der „Freikirchen in Österreich“ seit 2013 gesetzlich anerkannt ist. Ab 19.30 Uhr ist Georg Friedrich Händels Oratorium „La Resurrezione“, aufgenommen bei den diesjährigen „Resonanzen“, zu hören. Es spielt das Concerto Copenhagen, Leitung und Cembalo: Lars Ulrik Mortensen. Es singen die Sopranistinnen Emöke Maráth (Maddalena) und Eleonora Bellocci (Angelo), Altistin Margherita Maria Sala (Cleofe), Tenor Gwilym Bowen (S. Giovanni) und Bass Mauro Borgioni (Lucifero).

Ostern im Hitradio Ö3

Hitradio Ö3 startet wieder mit der Sendung „Radio Holiday“ in die Osterferien: In der Karwoche (3.-7. April) ist die Kultsendung vormittags von 9.00 bis 12.00 Uhr zu hören, moderiert von Elke Rock. Am Karfreitag (7. April) sendet Hitradio Ö3 kurz vor 15.00 Uhr das Johannes-Evangelium.
Tom Walek ist wieder mit Prominenten in den österreichischen Bergen unterwegs: Die Ö3-Sendung „Walek wandert“ ist an den Sonntagen in den Osterferien zu hören. Am Palmsonntag (2. April) wandert Tom mit Sängerin Melissa Naschenweng, am Ostersonntag (9. April) ist er mit Hubert von Goisern unterwegs.
Der Ostermontag (10. April) wird auf Ö3 zum Musikfeiertag: Einen ganzen Ö3-Tag lang gibt es die besten Ö3-Hits der 80er-Jahre zu hören, moderiert von Benny Hörtnagl (9.00-14.00 Uhr) und Susi Zuschmann (14.00-18.00 Uhr).

Das FM4-Osterprogramm

In der Osterwoche bittet FM4 die Hörer/innen „Unter Palmkätzchen“ (3.-7.4.). Nina Hochrainer plaudert in der Karwoche jeweils von 14.00 bis 15.00 Uhr mit Anruferinnen und Anrufern: Unterhaltsam und lässig, man darf sich wie im Osternest dabei fühlen. Auch das abendliche Magazin auf FM4 wird in den Osterferien umgefärbt. In der „Homebase Parade“ werden von Montag, den 3. bis Mittwoch, den 5. April jeweils von 19.00 bis 22.00 Uhr Hörer/innenwünsche erfüllt.
Am Ostersonntag (9.4.) wird in der Sendung „Hallo FM4“ (13.00 bis 16.00 Uhr) alles über den Eurovision Song Contest 2023 samt aller Jahre davor zu hören sein, inklusive einer Osterüberraschung. Am Ostermontag (10.4.) führen die „FM4 Field Recordings“ (13.00 bis 15.00 Uhr) von Elisabeth Scharang in eine betreute WG für Jugendliche. Die Radioreportage begleitet die Bewohner/innen durch ihren Alltag.

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Neben Musikerinnen und Musikern erstmals Tänzer/innen gesucht – Ende Mai in ORF 2
Bereits zum siebenten Mal findet heuer der jährliche Klassikbewerb „Goldene Note“ statt, der vom Internationalen Musikverein zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF) unter der Leitung seiner Gründerin und Obfrau Leona König veranstaltet wird. Mit dem Nachwuchsförderpreis werden wieder die talentiertesten jungen Künstlerinnen und Künstler unterstützt. Neben Musiker/innen der Genres Streichinstrumente (Violine, Violoncello) und Blasinstrumente (Querflöte, Klarinette, Trompete) sind erstmals begabte Tänzerinnen und Tänzer aufgefordert, in der neuen Kategorie „Ballett und Zeitgenössischer Tanz“ mitzumachen.
Bis 1. April 2023 können sich interessierte Kinder und Jugendliche in drei Altersgruppen – bis 12 Jahre, bis 15 Jahre und bis18 Jahre – für die am 15. April im Wiener Ehrbar Saal stattfindende Audition bewerben. Die dabei von einer Fachjury ausgewählten neun besten Teilnehmer/innen treten schließlich beim Finale der „Goldenen Note“ am 19. Mai an.
Im ORF-Fernsehen ist das Semifinale, die Zusammenfassung der Audition, Ende Mai in ORF 2 zu sehen, gefolgt vom großen Finale im Rahmen einer glanzvollen TV-Gala. Die Ausstrahlungstermine für Semifinale und Finale werden noch bekanntgegeben.

König: „Weitere künstlerische Facette und noch mehr Möglichkeiten, gesehen und entdeckt zu werden“

Leona König sucht am 8. April bei „Starmania 22“ in ORF 1 nach jungen Talenten

ORF/Thomas Ramstorfer

Leona König

„Goldene Note“-Initiatorin Leona König: „Heuer freue ich mich besonders, zum ersten Mal junge Tänzerinnen und Tänzer bei der ‚Goldenen Note‘ willkommen zu heißen. Diese Erweiterung bereichert den Nachwuchsförderpreis um eine interessante künstlerische Facette und bietet aufstrebenden Talenten noch mehr Möglichkeiten, gesehen und entdeckt zu werden. Ich hoffe, dass viele begabte junge Menschen aus Österreich, Deutschland und Südtirol diese Chance nutzen und sich bewerben.“
Die Finalistinnen und Finalisten der „Goldenen Note 2023“ erhalten neben den Solo-Auftritten in der TV-Gala gemeinsam mit einem Orchester u. a. professionelle altersgerechte IMF-Masterclasses mit arrivierten Musikerinnen und Musikern, weiters die Teilnahme an Projekten des IMF und von Leona König sowie an der ebenfalls von König konzipierten und moderierten ORF-Nachwuchsreihe „Stars & Talente“, die die jungen Künstler/innen ein Stück ihres Weges begleitet. Die Gewinner/innen der „Goldenen Note 2023“ werden beim Finale mit einer Trophäe ausgezeichnet und treten außerdem gemeinsam mit Mitgliedern der hochkarätigen Starjury auf.
Weitere Informationen zur „Goldenen Note 2023“ bzw. zur Anmeldung für die Audition sind unter www.im-foundation.com/audition-2023 verfügbar. Fragen beantwortet das IMF-Büro unter office@im-foundation.com. Zur Einstimmung können auf der ORF-Klassikplattform myfidelio (www.myfidelio.at) u. a. die „Goldene Note“-Konzerte von 2020 bis 2022 sowie bisherige Ausgaben von „Stars & Talente by Leona König“ gestreamt werden.

Apropos „Stars & Talente“:

Die im Spätherbst des Vorjahres gestartete dritte Staffel des ORF-Formats wird ab 12. März sonntags um 18.00 Uhr in ORF 2 fortgesetzt: Nach vier regulären Sendungen mit den Gaststars Mark Seibert (12. März), Rebecca Horner (19. März), Harald Serafin (26. März) und Zoryana Kushpler (2. April) steht Ende Mai die Zusammenfassung der Audition auf dem Programm von ORF 2.
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Ö1 vergibt zum sechsten Mal das Ö1-Jazzstipendium in Form eines zweijährigen Studiums an der Wiener Jam Music Lab Private University for Jazz and Popular Music. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März 2023.
Die Ausschreibungsdetails sind abrufbar unter oe1.ORF.at/jazzstipendium.
Das im Rahmen der „Ö1 Talentebörse“ vergebene Ö1-Jazzstipendium fördert eine/n herausragende/n Jazz-Nachwuchskünstler/in und bietet ein zweijähriges Studium an der Jam Music Lab Private University. Bewerben können sich Musiker/innen mit Jazz-Können auf hohem Niveau im Alter von bis zu 28 Jahren, die entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder deren Lebensmittelpunkt Österreich ist - auch ohne bisherige Inskription an einer Universität. Zusätzlich zum Stipendium erhält der/die Stipendiat/in die Möglichkeit zu einer CD-Produktion in Zusammenarbeit mit Quinton Records.
Das erste Ö1-Jazzstipendium ging 2018 an den Kärntner Saxofonisten Robert Unterköfler. 2019 reüssierte der oberösterreichische Schlagzeuger Lukas Aichinger, 2020 die in Wien lebende deutsche Violinistin Constanze Friedel. 2021 war es die in Linz geborene Saxofonistin und Sängerin Madeleine Kaindl, die die mit Gitarrist Wolfgang Muthspiel, US-Produzent Jeff Levenson und Ö1-Jazzredaktionsleiter Andreas Felber besetzte Jury überzeugte. 2022 setzte sich der in Österreich lebende slowakische Pianist Alan Bartuš durch.
Die Bewerbungsfrist für das Ö1-Jazzstipendium endet am 31. März 2023, der/die Gewinner/in wird wiederum am Ö1-Jazztag, am 30. April 2023, bekannt gegeben.

Alle Informationen zur Ausschreibung sind abrufbar unter:

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