Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.
Das neue Diskussionsformat startet am 12. Jänner in ORF 2 und auf ORF ON
Am 12. Jänner 2025 ist erstmals Susanne Schnabl Gastgeberin der neuen ORF-Diskussionssendung. Somit ist die erste Entscheidung rund um den neuen Talk am Sonntag am Sendeplatz von „IM ZENTRUM“ gefallen, das am 15. Dezember zum letzten Mal zu sehen sein wird (22.10 Uhr, ORF 2 und ORF ON). Die vielfach ausgezeichnete Journalistin (u. a. Österreichischer Staatspreis für Bildungsjournalismus und Robert-Hochner-Preis) hat 2016 und 2023 die „Sommergespräche“ geführt und zuletzt (gemeinsam mit Alexandra Maritza Wachter) durch die TV-Konfrontationen zur Nationalratswahl 2024. Ihre kommunikativen Fähigkeiten hat sie zudem auch 2018 mit ihrem Buch „Wir müssen reden. Warum wir eine neue Streitkultur brauchen“ unter Beweis gestellt. Am 17. Dezember moderiert Schnabl zum letzten Mal das ORF-Innenpolitik-Magazin „Report“ (21.05 Uhr, ORF 2 und ORF ON).
„Susanne Schnabl zählt zu den besten und profiliertesten Journalistinnen im ORF. Als Moderatorin steht sie für hohe Gesprächs-und Debattenkultur. Genaues Fragen und noch genaueres Zuhören zeichnen sie aus“, sagt Johannes Bruckenberger, Chefredakteur der Sendungsteams im ORF-Newsroom, zur Entscheidung. „Mit Tobias Pötzelsberger steht ein weiterer profilierter ORF-Journalist als fixer Back-up bereit, um im Anlassfall als Vertretung von Susanne Schnabl durch die Sendung zu führen.“ Die Moderationsentscheidungen für den unter der Woche geplanten neuen „ZIB Talk“ fallen laut Bruckenberger im nächsten Jahr.
Susanne Schnabl: „Nach punktgenau zwölf Jahren ‚Report‘ freue ich mich auf eine neue Herausforderung, auf ein neues Gesprächsformat, das den großen, drängenden Fragen Raum und Zeit gibt. Wie wir alle im Großen und Kleinen erleben, sortiert sich die Welt im Umbruch gerade neu. Fragen, nachfragen, die Perspektive wechseln, den Blick weiten, was politische Entscheidungen, gesellschaftspolitische Entwicklungen für uns alle bedeuten, macht den Reiz eines guten Gespräches aus und genau darauf freue ich mich.“

Biografie Susanne Schnabl

Dr. Susanne Schnabl-Wunderlich wurde 1980 in Klagenfurt geboren. Ihre ersten journalistischen Erfahrungen im Print- und Radiobereich sammelte die promovierte Philologin während ihres Studiums. Seit 2002 ist sie für den ORF tätig, wo sie in vielen unterschiedlichen Bereichen wie der Ö1-Innenpolitik-Redaktion, der „Zeit im Bild“-Innenpolitik-Redaktion sowie als Interviewerin der „Pressestunde“ arbeitete. 2016 und 2023 moderierte Schnabl die ORF-„Sommergespräche“, 2022 führte sie die Interviews der Bundespräsidentschaftskandidaten gemeinsam mit Armin Wolf, 2024 die TV-Konfrontationen (gemeinsam mit Alexandra Maritza Wachter) zur Nationalratswahl sowie laufend Diskussionssendungen der Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten vor Landtagswahlen. Ihr Debüt als „Report“-Moderatorin gab sie am 4. Dezember 2012. Für ihre Arbeit wurden ihr bereits vielfach Preise, darunter der Staatspreis für Bildungsjournalismus, der Robert-Hochner-Preis sowie der Walther-Rode-Preis als Teil der „Report“-Redaktion zugesprochen. 2018 erschien ihr Buch „Wir müssen reden. Warum wir eine neue Streitkultur brauchen“ als Beitrag und Appell für eine kritische diskursfähige Öffentlichkeit. Susanne Schnabl ist mit dem ORF-Journalisten (Ö3) Thomas Wunderlich verheiratet und Mutter eines Sohnes und einer Tochter.
schließen
Ö1 vergibt zum achten Mal das Ö1-Jazzstipendium in Form eines zweijährigen Studiums an der Wiener Jam Music Lab Private University for Jazz and Popular Music. Die Bewerbungsfrist endet am 25. März 2025, Informationen zur Ausschreibung sind abrufbar unter https://oe1.orf.at/jazzstipendium .
Das im Rahmen der „Ö1 Talentebörse“ vergebene Ö1-Jazzstipendium fördert einen/eine Jazz-Nachwuchskünstler:in und bietet ein zweijähriges Studium an der Jam Music Lab Private University. Bewerben können sich Musiker:innen im Alter von bis zu 28 Jahren, die entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder deren Lebensmittelpunkt Österreich ist. Zusätzlich zum Stipendium erhält der/die Stipendiat:in die Möglichkeit zu einer CD-Produktion in Zusammenarbeit mit dem Wiener Label Quinton Records von Produzent Andreas Rathammer.
Als erstem Gewinner wurde am 30. April 2018 - dem Ö1-Jazztag, zugleich der von der UNESCO ausgerufene „International Jazz Day“ - Saxofonist Robert Unterköfler die Stipendien-Urkunde überreicht. Ihm sind seither Schlagzeuger Lukas Aichinger (2019), Violinistin Constanze Friedel (2020), Saxofonistin und Sängerin Madeleine Kaindl (2021), Pianist Alan Bartuš und Gitarrist Andreas Varady (2023) als Gewinner:innen nachgefolgt. 2024 war es die Wiener Bassistin Nina Feldgrill, die die mit Gitarrist Wolfgang Muthspiel, US-Produzent Jeff Levenson und Ö1-Jazzredaktionsleiter Andreas Felber besetzte Jury überzeugte. Ab 2025 wird die Jury um drei weitere Mitglieder - Anke Fischer (Elbphilharmonie Hamburg), Elke Tschaikner (Leiterin der Ö1-Musikabteilung) und Dietmar Petschl (ORF-TV-Kultur) - zu einem sechsköpfigen Gremium erweitert.
Die Bewerbungsfrist für das Ö1-Jazzstipendium endet am 25. März 2025, der/die Gewinner:in wird am Ö1-Jazztag, am 30. April 2025, bekannt gegeben.
Bewerbungen sind über die Homepage des Jam Music Lab unter www.jammusiclab.com/de/news/oe1-jazzstipendium-2025-gewinn-ein-vollstipendium-cd-produktion möglich.
schließen
In der Ö3-Wundertüte werden alte Handys umweltgerecht verwertet und zu Hilfe für Familien in Notlagen
Wenn nicht mehr benötigte Handys raus aus der Schublade und rein in die Ö3-Wundertüte kommen, dann beginnt ein Wunder mit doppelter Wirkung - für die Umwelt und Familien in Notlagen. Rund 7,5 Millionen alte Handys haben die Österreicherinnen und Österreicher bisher in der Ö3-Wundertüte gespendet und damit eine umweltgerechte Verwertung und auch noch konkrete Hilfe möglich gemacht. Kaputte Geräte können recycelt und noch funktionierende wieder benutzt werden. Mit dem Erlös dieser Verwertung helfen die Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel und der Caritas tagtäglich Familien in Not in Österreich. Alte Handys können so zum Beispiel eine kalte Wohnung heizen, für einen vollen Kühlschrank sorgen oder eine Delogierung verhindern. Jetzt geht das Wunder wieder los: Die Post liefert die Ö3-Wundertüte in den kommenden Tagen an alle Haushalte im ganzen Land. Mitmachen können auch Schulen, Firmen und Vereine. Also: Die Ö3-Wundertüte macht‘s möglich - ganz Österreich sammelt alte Handys, ganz Österreich hilft!

So funktioniert die Ö3-Wundertüte

Es geht ganz einfach: Alte Handys suchen, mit oder ohne Zubehör in die Ö3-Wundertüte und portofrei bei Post Partnern oder Postfilialen abgeben. Die Verwertung der Handys läuft das ganze Jahr über im Althandy-Zentrum der Caritas in Wien. Die Geräte werden getestet und sortiert, kaputte Handys werden umweltgerecht recycelt, noch funktionierende werden aufbereitet und können weiterverwendet werden. Auf diesem Weg hat die Aktion von Hitradio Ö3, der Österreichischen Post, der Caritas und von Licht ins Dunkel seit 2005 bereits rund 7,5 Millionen alte Handys in ganz konkrete Hilfe für tausende Familien mit Kindern in akuten Notlagen verwandelt. Mit diesem Spendengeld aus der Ö3-Wundertüte werden tausende Familien mit Kindern in akuten Notlagen unterstützt. Mit Überbrückungszahlungen für Mieten, Stromrechnungen oder mit Soforthilfe nach tragischen Todesfällen gelingt es immer wieder, ihre Lebenssituation zu stabilisieren - und Kindern z.B. in Lerncafés neue Perspektiven, ein warmes Mittagessen und neue Freundschaften zu ermöglichen. Oft wird es für betroffene Menschen durch die Unterstützung der Caritas dadurch dann wieder möglich, aus eigener Kraft eine langfristige Perspektive zu finden.

#secondlife - die Schulchallenge der Ö3-Wundertüte

Handys oder zumindest den enthaltenen Wertstoffen ein zweites Leben geben - das ist das Ziel der Schulen, die heuer an der Ö3-Wundertüten-Challenge teilnehmen. Alle sind eingeladen und vom Bodensee bis zum Neusiedlersee ziehen alle an einem Strang. Die Challenge wird zu einem pädagogisch wertvollen Schulprojekt der ganz besonderen Art: Themen wie Umweltschutz und der Umgang mit Ressourcen werden mit sozialen Fragen wie etwa versteckter Armut vernetzt. In Form von Schwerpunkten und Referaten können sich Schülerinnen und Schüler mit den Themen Handynutzung, Ressourcenschonung und sozialer Not auseinandersetzen, gesellschaftliche Verantwortung lebensnah darstellen und in der Schulgemeinschaft leben. Außerdem wird für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer spürbar, dass sie gemeinsam etwas verändern und nachhaltig helfen können. Der Erlös der Verwertung geht an das Österreichische Jugendrotkreuz, die youngCaritas und Licht ins Dunkel und wird so zu einem Unterstützungsnetz für Kinder und Jugendliche in Österreich.

Auch Vereine und Firmen sammeln mit

Jedes alte Handy in der Ö3-Wundertüte hilft - auch jedes, das im großen Stil etwa in Vereinen oder Firmen gesammelt wird: So füllen sich etwa bereits die Wundertüten-Sammelboxen in allen oberösterreichischen Abfallsammelzentren und viele Firmen im Land machen mittlerweile Gebrauch vom Angebot, ihre alten Firmenhandys über die Ö3-Wundertüte effizient und umweltgerecht zu entsorgen. Auch Magenta unterstützt wieder die Ö3-Wundertüte: In allen Magenta-Shops liegen Wundertüten auf und nicht mehr benutzte Handys können direkt in den Shops abgegeben werden. Außerdem macht Magenta auch ausgemusterte Geräte der Kundinnen und Kunden über die Ö3-Wundertüte zu einer nachhaltigen Spende.

Die Ö3-Wundertüte - rundum nachhaltig

Möglichst nachhaltig mit Ressourcen umgehen - das ist das zentrale Ziel der Ö3-Wundertüte, auch in der Projektlogistik: Die Wundertüten bestehen aus 100 Prozent Recyclingpapier, hergestellt von Lenzing Papier in Oberösterreich. Auch bei der Fertigung zählt Regionalität: Vendo Druck in Vöcklabruck produziert die Wundertüten. Und zugestellt werden sie von der Post CO2-neutral. 

Achtung - das gehört nicht in die Ö3-Wundertüte

Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, dass keine losen oder beschädigten Akkus und auch keine Handys, aus denen Flüssigkeiten austreten, in der Ö3-Wundertüte gespendet werden. Akkus, aufgeblähte oder sichtbar zerstörte Handys gehören in die örtlichen Altstoffsammelzentren.
Falls jemand keine Ö3-Wundertüte bekommen hat oder noch weitere benötigt: Unter der Ö3-Nummer 0800 600 600 können diese gratis nachbestellt werden, sie liegen außerdem in jeder Postgeschäftsstelle auf.
Weitere Informationen zur Ö3-Wundertüte gibt es online auf oe3.orf.at/wundertüte.
Die Ö3-Wundertüte: Hilft Familien, hilft der Umwelt - und das schon seit 20 Jahren!
schließen
Im Rahmen der ORF-Aktion LICHT INS DUNKEL unterstützt Ö1 heuer Projekte zum Thema „Gemeinsam kreativ - Kultur und Inklusion“. Neben dem schon traditionellen Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ zugunsten von LICHT INS DUNKEL am 8. Dezember im ORF-RadioKulturhaus gibt es auch den „Ö1 Wunschstand“ am Wiener Karlsplatz wieder.
Alle Informationen im Detail sind abrufbar unter oe1.ORF.at/lichtinsdunkel
Es ist mittlerweile Tradition: Ein Tanzpaar mit Down-Syndrom ist bei der Opernball-Eröffnung dabei. Möglich macht das das Engagement von „Ich bin ok“ – dem Kultur- und Bildungsverein für Menschen mit und ohne Behinderung mit Schwerpunkt Tanz. Er gehört zu den bekanntesten Initiativen in diesem Bereich. Österreichweit gibt es zahlreiche Projekte, die auf diesem Gebiet tätig sind. Das gemeinsame Erarbeiten von Tanz- oder Theaterauftritten, das Gestalten im musikalischen, bildnerischen oder literarischen Bereich fördert nicht nur das inklusive Miteinander. Es ermöglicht es Menschen mit Behinderung ihre Begabungen zu vertiefen, ihre Anliegen auszudrücken und Einblicke in ihre Lebenswelten zu geben. Kunst- und Kulturprojekte nehmen so eine Vorreiterrolle ein, wenn es darum geht zu zeigen, wie Teilhabe von Menschen mit Behinderung gelingen kann. Im Rahmen von LICHT INS DUNKEL fördert Ö1 daher heuer Projekte zum Thema „Gemeinsam kreativ – Kultur und Inklusion“. Hörer:innen, die dieses Vorhaben unterstützen wollen, können auf den Spendenerlagscheinen für LICHT INS DUNKEL bzw. im Internet (lichtinsdunkel.ORF.at) den Verwendungszweck „Ö1“ hinzufügen oder an den Spendentelefonen unter 0800 664 24 12 erklären, dass sie für das Ö1-Projekt spenden möchten – dann wird ihre Spende ausschließlich diesem Projekt zugeführt.
Während des gesamten Aktionszeitraums wird Ö1 ausführlich über die Projekte berichten. In „Moment“ (5.12., 15.30 Uhr) werden etwa die Projekte „Kulturbuddy“ und „Firefly Club“ (DJ-Ausbildung für Menschen mit Behinderung) vorgestellt, im „Zwischenruf“ (8.12., 6.55 Uhr) spricht der ehemalige LICHT INS DUNKEL-Präsident Kurt Nekula über das Ermöglichen von Teilhabe. „In Eigenregie leben“ ist der Titel des vom inklusiven Team der Redaktionen Freak Radio, andererseits und der inklusiven Lehrredaktion des ORF gestalteten „Radiokolleg“ von 2. bis 5. Dezember, jeweils ab 9.05 Uhr in Ö1. In der Folge „Vom Fuß-Keyboarden und Sich-Neu-Erfinden“ am 5. Dezember erzählt die Fuß-Keyboarderin Liz Müller über die Verwirklichung ihrer Träume. In „Lebenskunst“ (29.12., 7.05 Uhr) spricht die gehörlose Sängerin Laura Korhonen über die Kraft der Musik.

Der „Ö1 Wunschstand“

Beim „Ö1 Wunschstand“ am Kunsthandwerksmarkt Art Advent Karlsplatz kann bis 23. Dezember für LICHT INS DUNKEL gespendet werden (täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr). Am 12. Dezember stellt sich die Musikerin, Rapperin und Spoken-Word-Poetin Yasmo in den Dienst der guten Sache und schenkt Punsch aus (16.00 bis 18.00 Uhr). Auch musikalische Weihnachtswünsche werden am „Ö1 Wunschstand“ entgegengenommen, die in den Ö1-Sendungen „Guten Morgen mit Ö1“ (2.12., 7.33 Uhr & 22.12., 6.05 Uhr) und „Tolle Titel – starke Stücke“ (22.12. & 29.12. & 5.1., jeweils ab 13.10 Uhr) gespielt werden.

Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ für LICHT INS DUNKEL

Am zweiten Adventsonntag, den 8. Dezember findet ab 12.45 Uhr im ORF-RadioKulturhaus wieder das Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ für LICHT INS DUNKEL statt. Karten für die Veranstaltung sind über das RadioKulturhaus-Kartenbüro erhältlich. Ö1 überträgt live ab 13.10 Uhr und auf radiokulturhaus.ORF.at ist die Veranstaltung via Video-Livestream zu sehen. Cellistin Harriet Krijgh, Musiker Klemens Lendl, Politikwissenschafterin Kathrin Stainer-Hämmerle und Kabarettist Dirk Stermann treten bei Judith Hoffmann und Bernhard Fellinger für den guten Zweck an. Jede richtige Antwort wird mit einem Geldbetrag honoriert, der dem diesjährigen Ö1-LICHT INS DUNKEL-Projekt „Gemeinsam kreativ – Kultur und Inklusion“ zugutekommt. Klemens Lendl wird außerdem mit seinem Duopartner David Müller als „Die Strottern“ für musikalische Unterhaltung sorgen.
Das Ö1-Projekt zugunsten von LICHT INS DUNKEL wird von den Casinos Austria unterstützt.

Link:

schließen