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Im Rahmen der ORF-Aktion LICHT INS DUNKEL unterstützt Ö1 heuer Projekte zum Thema „Im Job voll dabei – Arbeitswelt und Inklusion“. Neben dem schon traditionellen Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ zugunsten von LICHT INS DUNKEL am 14. Dezember im ORF-RadioKulturhaus gibt es auch den „Ö1 Wunschstand“ am Wiener Karlsplatz wieder.
Alle Informationen im Detail sind abrufbar unter oe1.ORF.at/lichtinsdunkel.
Einen erfüllenden Beruf zu haben, Erfolge zu erleben, in ein Team eingebunden zu sein, für gute Arbeit gutes Geld zu verdienen – für viele gehört das ganz selbstverständlich dazu. Sich im Job zu bewähren, im Betrieb Ansehen und Wertschätzung zu genießen, das trägt wesentlich zur Lebensqualität bei. Vielen Menschen mit Behinderung fehlt das. Sie bekamen nie die Chance, eine ihren Talenten entsprechende Ausbildung zu machen und von dem Beruf dann auch zu leben. Bisher war es oft üblich, Personen mit Behinderung in Werkstätten zu beschäftigen, wo etwa Beipacktexte für Medikamente gefaltet oder Gebrauchsgegenstände verpackt wurden. Der Lohn war ein „Taschengeld“, es gab kein reguläres Einkommen und die damit verbundenen Leistungen. Längst hat sich allerdings gezeigt, dass Menschen mit Behinderung sich sehr wohl als Arbeitskräfte bewähren können, eine Vorreiterrolle nehmen da die Gastronomie und bestimmte Handwerksberufe ein, z. B. im Bereich der Gärtnerei und Landschaftspflege. Im Rahmen von LICHT INS DUNKEL unterstützt Ö1 daher heuer Projekte zum Thema „Im Job voll dabei – Arbeitswelt und Inklusion“. Hörer:innen, die dieses Vorhaben unterstützen wollen, können auf den Spendenerlagscheinen für LICHT INS DUNKEL bzw. im Internet (lichtinsdunkel.ORF.at) den Verwendungszweck „Ö1“ hinzufügen oder an den Spendentelefonen unter 0800 664 24 12 erklären, dass sie für das Ö1-Projekt spenden möchten – dann wird ihre Spende ausschließlich diesem Projekt zugeführt. Während des gesamten Aktionszeitraums wird Ö1 ausführlich über die Projekte berichten. „Moment“ (26.11., 15.30 Uhr) befasst sich etwa mit „Sitzhilfen für Stehberufe“, „Was uns (be)hindert“ ist der Titel des vom inklusiven Team der Redaktionen Freak Radio, Inklusive Lehrredaktion des ORF und Absolvent:innen der Inklusiven Medienpraxis ORF gestalteten „Radiokolleg“ von 1. bis 4. Dezember, jeweils ab 9.05 Uhr in Ö1.

Der „Ö1 Wunschstand“

Beim „Ö1 Wunschstand“ am Kunsthandwerksmarkt Art Advent Karlsplatz kann von 21. November bis 23. Dezember für LICHT INS DUNKEL gespendet werden (täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr). Am 7. Dezember ab 18.00 Uhr stellt sich die österreichische Musikerin Anna Mabo in den Dienst der guten Sache: So wird der „Ö1 Wunschstand“ zu ihrer Bühne und im Anschluss an ihr Konzert schenkt Anna Mabo Punsch aus. Auch musikalische Weihnachtswünsche werden am „Ö1 Wunschstand“ entgegengenommen, die in den Ö1-Sendungen „Guten Morgen mit Ö1“ (1.12., 6.10 Uhr & 21.12., 6.05 Uhr) und „Tolle Titel – starke Stücke“ (21.12., 28.12. & 4.1., jeweils ab 13.10 Uhr) gespielt werden.
Alle Informationen im Detail sind abrufbar unter oe1.ORF.at/lichtinsdunkel.

Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ für LICHT INS DUNKEL

Am dritten Adventsonntag, den 14. Dezember findet ab 12.45 Uhr im ORF-RadioKulturhaus wieder das Ö1-Quiz „gehört.gewusst“ für LICHT INS DUNKEL statt. Karten für die Veranstaltung sind über das RadioKulturhaus-Kartenbüro erhältlich. Ö1 überträgt live ab 13.10 Uhr und auf radiokulturhaus.ORF.at ist die Veranstaltung via Video-Livestream zu sehen. Schauspielerin Sona MacDonald, Kabarettistin und ORF-„Soko Linz“-Ermittlerin Angelika Niedetzky, Akkordeonspieler und Komponist Otto Lechner und Schauspieler Ulrich Michael Heissig alias Irmgard Knef, die fiktive Zwillingsschwester der großen Hildegard, treten bei Judith Hoffmann und Bernhard Fellinger für den guten Zweck an. Jede richtige Antwort wird mit einem Geldbetrag honoriert, der dem diesjährigen Ö1-LICHT INS DUNKEL-Projekt „Im Job voll dabei – Arbeitswelt und Inklusion“ zugutekommt. Irmgard Knef und Otto Lechner sorgen für die musikalische Unterhaltung. Das Ö1-Projekt zugunsten von LICHT INS DUNKEL wird von den Casinos Austria unterstützt.
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In der Ö3-Wundertüte werden alte Handys umweltgerecht verwertet und zu Hilfe für Familien in Notlagen
Alte Handys in der Schublade sind sinnlos. Alte Handys in der Ö3-Wundertüte machen doppelt Sinn – für die Umwelt und für Familien in Notlagen. Rund 7,9 Millionen Handys haben die Österreicherinnen und Österreicher bisher in der Ö3-Wundertüte gespendet. Damit haben sie eine umweltgerechte Verwertung der Geräte und auch noch konkrete Hilfe möglich gemacht. Mit dem Erlös dieser Verwertung helfen die Soforthilfefonds von Licht ins Dunkel und der Caritas tagtäglich Familien in Not in Österreich. Alte Handys können so zum Beispiel eine kalte Wohnung heizen, für einen vollen Kühlschrank sorgen oder eine Delogierung verhindern. Jetzt geht das Wunder wieder los: Die Post liefert die Ö3-Wundertüte in den kommenden Tagen an alle Haushalte im ganzen Land. Mitmachen können auch Schulen, Firmen und Vereine. Also: Die Ö3-Wundertüte macht‘s möglich – ganz Österreich sammelt alte Handys, ganz Österreich hilft!

So funktioniert die Ö3-Wundertüte

Es geht ganz einfach: Alte Handys suchen, mit oder ohne Zubehör in die Ö3-Wundertüte und portofrei bei Postpartnern oder Postfilialen abgeben. Die Verwertung der Handys läuft das ganze Jahr über im Althandy-Zentrum der Caritas in Wien. Die Geräte werden getestet und sortiert, recycelt oder aufbereitet und weiterverwendet. Auf diesem Weg hat die Aktion von Hitradio Ö3, der Österreichischen Post, der Caritas und von Licht ins Dunkel seit 2005 bereits rund 7,9 Millionen alte Handys in ganz konkrete Hilfe für tausende Familien mit Kindern in akuten Notlagen verwandelt. Mit Überbrückungszahlungen für Mieten, Stromrechnungen oder mit Soforthilfe nach tragischen Todesfällen gelingt es immer wieder, ihre Lebenssituation zu stabilisieren – und Kindern z.B. in Lerncafés neue Perspektiven, ein warmes Mittagessen und neue Freundschaften zu ermöglichen. Oft wird es für betroffene Menschen durch die Unterstützung der Caritas dadurch dann wieder möglich, aus eigener Kraft eine langfristige Perspektive zu finden.

#secondlife - die Schulchallenge der Ö3-Wundertüte

Handys oder zumindest den enthaltenen Wertstoffen ein zweites Leben geben – das ist das Ziel der Schulen, die heuer an der Ö3-Wundertüten-Challenge teilnehmen. Alle sind eingeladen und vom Bodensee bis zum Neusiedlersee ziehen alle an einem Strang. Die Challenge wird zu einem pädagogisch wertvollen Schulprojekt der ganz besonderen Art: Themen wie Umweltschutz und der Umgang mit Ressourcen werden mit sozialen Fragen wie etwa versteckter Armut vernetzt. In Form von Schwerpunkten und Referaten können sich Schülerinnen und Schüler mit den Themen Handynutzung, Ressourcenschonung und sozialer Not auseinandersetzen, gesellschaftliche Verantwortung lebensnah darstellen und in der Schulgemeinschaft leben. Außerdem wird für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer spürbar, dass sie gemeinsam etwas verändern und nachhaltig helfen können. Der Erlös der Verwertung geht an das Österreichische Jugendrotkreuz, die youngCaritas und Licht ins Dunkel und wird so zu einem Unterstützungsnetz für Kinder und Jugendliche in Österreich.

Auch Vereine und Firmen sammeln mit

Jedes alte Handy in der Ö3-Wundertüte hilft – auch jedes, das im großen Stil etwa in Vereinen oder Firmen gesammelt wird: So füllen sich etwa bereits die Wundertüten-Sammelboxen in allen oberösterreichischen Abfallsammelzentren und viele Firmen im Land machen mittlerweile Gebrauch vom Angebot, ihre alten Firmenhandys über die Ö3-Wundertüte effizient und umweltgerecht zu entsorgen. Auch Magenta unterstützt wieder die Ö3-Wundertüte: In allen Magenta-Shops liegen Wundertüten auf und nicht mehr benutzte Handys können direkt in den Shops abgegeben werden. Außerdem macht Magenta auch ausgemusterte Geräte der Kundinnen und Kunden über die Ö3-Wundertüte zu einer nachhaltigen Spende.

Die Ö3-Wundertüte – rundum nachhaltig

Nachhaltig mit Ressourcen umgehen – das ist das zentrale Ziel der Ö3-Wundertüte, auch in der Projektlogistik: Die Wundertüten bestehen aus 100 Prozent Recyclingpapier, hergestellt von Lenzing Papier in Oberösterreich. Auch bei der Fertigung zählt Regionalität: Vendo Druck in Vöcklabruck produziert die Wundertüten. Und zugestellt werden sie von der Post CO2-neutral.

Achtung: Das gehört nicht in die Ö3-Wundertüte

Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, dass keine losen oder beschädigten Akkus und auch keine Handys, aus denen Flüssigkeiten austreten, in der Ö3-Wundertüte gespendet werden. Akkus, aufgeblähte oder sichtbar zerstörte Handys gehören in die örtlichen Altstoffsammelzentren. Handys bitte auch nur bei Postpartnern oder Postfilialen abgeben und keinesfalls in gelbe Briefkästen einwerfen.
Falls jemand keine Ö3-Wundertüte bekommen hat oder noch weitere benötigt: Unter der Ö3-Nummer 0800 600 600 können diese gratis nachbestellt werden, sie liegen außerdem in jeder Postgeschäftsstelle auf. Weitere Informationen zur Ö3-Wundertüte gibt es online auf oe3.ORF.at/wundertüte.
Die Ö3-Wundertüte – hilft Familien, hilft der Umwelt!
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