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1924 - 1949

ORF-Chronik 1924-1945

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Am 7. September 1924 begann die RAVAG mit einem mehrstündigen täglichen Musik- und Vortragsprogramm. Im Bild: Übertragungswagen der „Österreichischen Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft“.

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Am 1. Oktober 1924 wurde schließlich der reguläre, tägliche Sendebetrieb auf „Welle 530“ aufgenommen. Karl Seitz (im Bild sitzend) - 1924 Bürgermeister von Wien - bei der Eröffnung der RAVAG.

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Im Weihnachtsgeschäft 1924 waren Kopfhörer der große Renner und wurden zur teuren Mangelware.

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Nach einem kurzen Provisorium im ehemaligen Kriegsministerium am Stubenring übersiedelte die RAVAG im Jahr 1925 in die Johannesgasse. Auch dort ging es noch recht „behelfsmäßig“ zu.

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Radiotechnik aus den Anfängen des Rundfunks.

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Schon in der Frühzeit des Radios versuchten die Radiopioniere literarische Werke in das neue Medium einzugliedern. Der Begriff „Hörspiel“ entstand erst in späteren Jahren.

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1936: Das neue Funkhaus in der Argentinierstraße in der Bauphase.

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Radioübertragung eines Geschwindigkeitsrekordversuches für Motorräder auf der Neunkirchner Allee.

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1945 übernahmen alliierte Informations- und Propagandaoffiziere in den jeweiligen Zonen die Kontrolle über die Sendeanlagen. Karte des Rundfunks in der Zeit der Besatzung Österreichs.

30.09.1924 Gründung der „Radiostation RAVAG-Wien“ (Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft). Bei der konstituierenden Generalversammlung wird Oskar Czeija zum ersten Generaldirektor bestellt.
01.10.1924  Offizielle Eröffnung des Rundfunkbetriebes der „RAVAG-Wien“. Die erste Sendung erfolgt vom obersten Stockwerk des Kriegsministeriums am Stubenring mit den Worten: „Hallo, hallo! Hier Radio Wien auf Welle 530“.
28.05.1933 Der Großsender Bisamberg (100 kW) wird in Betrieb genommen.​
17.10.1935Baubeginn des von dem österreichischen Architekten Clemens Holzmeister entworfenen, ersten österreichischen Funkhauses im 4. Wiener Gemeindebezirk (Fertigstellung 1939).
11.03.1938Vorläufiges Ende der RAVAG. Der Programmbetrieb wird von der „Reichsrundfunkgesellschaft“, der Sendebetrieb von der „Deutschen Reichspost“ übernommen. Am nächsten Tag melden sich die Sender der RAVAG mit der Ansage „Hier ist der Deutsch-Österreichische Rundfunk“.
06.04.1945Letzte Sendung des Reichssenders Wien.
16.04.1945Oskar Czeija beginnt mit dem Neuaufbau des „Österreichischen Rundfunks“ (ORF).
15.05.1948Der österreichische Rundfunk hat bereits eine Million Hörer/-innen.