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Die ORF-Radios Ö1, Ö3 und FM4 zum Internationalen Frauentag

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März erstreckt sich das inhaltliche Spektrum auf Ö1 im März etwa von einem vierteiligen „Radiokolleg“ zur „Utopie Gleichstellung“ bis zu einem „Diagonal“ über „Die Gläserne Decke“. Das Programm im Detail ist abrufbar unter oe1.ORF.at/frauentag . Auf Ö3 gibt es ein „Freaky Friday“-Musikspecial sowie weiterführende Diskussionen, was „Frau sein im Jahr 2025“ für die GenZ bedeutet; FM4 widmet den 8. März Musikerinnen die aktuell den feministischen Popdiskurs bestimmen.
Drei Ausgaben der „Gedanken“ (sonntags, 9.05 Uhr) stehen im März im Zeichen des Frauentages: „Anna Luca Krassnigg und die Courage“ ( 2.3.), „Franziska Schutzbach: Wider die Spaltung der Frauen“ (30.3.) und „Jaqueline Scheiber - ehemals Minusgold“ (30.3.).
Im „Radiokolleg“ von Montag, den 3. bis Donnerstag, den 6. März jeweils von 9.05 Uhr bis 10.00 Uhr geht es um die „Utopie Gleichstellung“. Am 3. März wird thematisiert „Wie Frauen leben wollen“, die weiteren Folgen handeln von „Was Frauen leisten“ (4.3.), „Was Frauen verdienen“ (5.3.) und „Was Frauen mit Macht zu tun haben“ (6.3.).
In der „Science Arena“ (16.05 Uhr) am Montag, den 3. März diskutiert Elisabeth Scharang mit ihren Gästen unter dem Titel „These trifft auf Erfahrung“ über aktuelle Forschung, die sich damit beschäftigt, KI-Technologien gerechter zu gestalten. „Im Fokus - Religion und Ethik“ (16.05 Uhr) befasst sich am Mittwoch, den 5. März u. a. mit „Die ersten Studentinnen - Der steinige Weg zur höheren Bildung“. In „Am Puls - Gesundheit und Medizin“ am Donnerstag, den 6. März ab 16.05 Uhr steht Gendermedizin im Mittelpunkt und „matrix - computer & neue medien“ präsentiert am Freitag, den 7. März ab 19.05 Uhr „Ideen für ein feministisches gleichberechtigtes Internet“.

„Damen wählen“, „Die Gläserne Decke“ und „Frauen mit Courage“

Am Samstag, den 8. März bringen die „Hörbilder“ (9.05 Uhr) das Feature „Damen wählen“ über den mehrjährigen Briefwechsel der Frauenrechtlerinnen Auguste Fickert, Marie Lang und Rosa Mayreder. Dieser erzählt von der Gründung des „Allgemeinen Österreichischen Frauenvereins“, vom Kampf für das Wahlrecht und für die Gleichberechtigung. Aber auch von der Beziehung der drei Frauen untereinander, die des Öfteren auf eine harte Probe gestellt worden ist. Ab 10.05 Uhr wird live aus dem ORF RadioCafe der „Ö1 Klassik-Treffpunkt“ übertragen. Am 11. April findet im Wiener Burgtheater die Uraufführung von „Elisabeth!“ statt, eine feministische Neubetrachtung einer österreichischen Ikone, die der Frage nachgeht, wer Kaiserin Elisabeth von Österreich wirklich war. Am Internationalen Frauentag ist das durchgehend weibliche Leading-Team dieser Produktion im „Ö1 Klassik-Treffpunkt“ zu Gast: die Autorin des Werkes Mareike Fallwickl, Regisseurin Fritzi Wartenberg und Hauptdarstellerin Stefanie Reinsperger. „Apropos Klassik“ widmet sich ab 15.05 Uhr mit Werken von Emilie Mayer, Grazyna Bacewicz, Ruth Gipps und anderen „Komponistinnen im diskographischen Fokus“. „Die Gläserne Decke“ ist Thema von „Diagonal“ (17.05 Uhr) und in der „Ö1 Jazznacht“ (23.03 Uhr) ist die Sängerin und Komponistin Stefanie Boltz im Studio zu Gast.
Am Sonntag, den 9. März liest Silvia Meisterle in „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) mit dem Titel „Unter dem Schutthaufen der Zeit hüte ich die Hoffnung“ Gedichte österreichischer Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts, u. a. von Ingeborg Bachmann, Erika Mitterer, Hertha Kräftner und Elfriede Gerstl. Den musikalischen Rahmen bilden Werke von Fanny Hensel, Johann Sebastian Bach, Astor Piazzolla u. a.
„Frauen mit Courage“ stellt das „Radiokolleg“ von Montag, den 10. bis Donnerstag, den 13. März jeweils ab 9.30 Uhr vor: Gerda Lerner, Pionierin der Women‘s History (10.3.), die Künstlerin und Schriftstellerin Ceija Stojka (11.3.), Notburga Walder, die erste Osttirolerin, die von den Nationalsozialisten verhaftet wurde (12.3.) und am 13. März die Adelige Karoline von Perin, die sich zur Zeit des Biedermeier trotz Verbots im ersten „Wiener Demokratischen Frauenverein“ für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzte.
Auch zwei Ausgaben von „Im Gespräch“ (freitags, 16.05 Uhr) stehen im Zeichen des Frauentages: „Die Kirche ist ein Lernort der Demokratie!“ mit der Pastoralassistentin und Erwachsenenbildnerin Traude Novy (14.3.) und „Mein Verhältnis zur deutschen Sprache ist alles andere als selbstverständlich!“ mit der Germanistin und Biografin Irene Heidelberger-Leonard (28.3.). Das Programm im Detail ist abrufbar unter https://oe1.orf.at/frauentag .

Hitradio Ö3 zum Internationalen Frauentag

Bereits einen Tag vor dem Internationalen Frauentag feiert Ö3 den Weltfrauentag mit einem „Freaky Friday“-Musikspecial im Ö3-Wecker ( Freitag, den 7. März von 7.00 bis 8.00 Uhr), das die größten Musikerinnen aller Zeiten ins Rampenlicht stellt.
Weiteres diskutiert Ö3, was „Frau sein im Jahr 2025“ für die GenZ bedeutet. Wie steht es um das Geschlechterverhältnis, Geschlechterrollen, und welche Geschlechterklischees sind mittlerweile überholt oder nach wie vor stark präsent? Diese Fragen werden neben vielen anderen Themen aus allen Lebensbereichen im Rahmen der Ö3-Jugendstudie 2025 den ganzen März über erhoben und speziell auch rund um den Weltfrauentag in allen Ö3-Kanälen zur Diskussion gestellt (Die Ö3-Jugendstudie startet am 3. März).
Am Sonntag, den 9. März (9.00 bis 11.00 Uhr) ist Unternehmerin und Business Angel Katharina Schneider zu Gast in der Sendung Ö3-„Frühstück bei mir“. Als Mentorin unterstützt sie Gründer:innen beim Unternehmenswachstum. Mit Claudia Stöckl spricht sie über kluge Geschäftsideen, Frauen und Finanzen sowie Female Empowerment.

FM4 am Internationalen Frauentag

Samstag, der 8. März steht auf FM4 ganz im Zeichen von Musikerinnen. Das gesamte Musikprogramm wird von 6.00 Uhr früh bis 17.00 Uhr aus dem „FLINTA* Repertoire“ des Sendes bestritten. In der aktuellen Popmusik sind feministische Selbstermächtigung, Sichtbarkeit und der Kampf um Geschlechtergerechtigkeit schon länger zentrales Thema. FM4 stellt den ganzen Tag lang die interessantesten Künstlerinnen und Songs vor, die derzeit den feministischen Popdiskurs bestimmen. Die Reise führt von den aktuell ganz großen Popgirls wie Charli XCX oder Chappell Roan über deutschen Hip-Hop zwischen Ebow und Skofi bis hin zur Neudeutung von Rockmusik von Sharon van Etten oder der jungen österreichischen Band Lovehead.