
ORF/Medienhaus Wien/Henisch
Tobias Pötzelsberger, Simone Stribl ,Matthias Westhoff, Patrick Swanson
„Walther Rode-Preis“ für die „Next Generation“ der „ZIB“: Pötzelsberger, Stribl, Westhoff und Swanson
Das Jahr 2019 war gekennzeichnet von innenpolitischen Turbulenzen, stundenlangen TV-Live-Übertragungen – und in Folge auch von neuen Gesichtern der ORF-TV-Information, die diese Wochen und Monate prägten. Vier dieser „Next Generation“ der „ZIB“, Tobias Pötzelsberger, Simone Stribl, Matthias Westhoff und Social-Media-Journalist Patrick Swanson, wurden dafür am Montagabend, dem 25. November 2019, mit dem renommierten Walther-Rode-Preis ausgezeichnet.
„Ihre Präsenz ist auch zu anderen Themen souverän, ihre Berichterstattung präzise, nicht spekulativ“, so Medienhaus-Wien-Gesellschafter Andy Kaltenbrunner zur Jury-Entscheidung. „Die Arbeit der heurigen Preisträger/innen ist zugleich Zeichen eines professionellen Selbstverständnisses einer gut ausgebildeten Generation von Journalistinnen und Journalisten, die sich auch unter politischem und ökonomischem Druck professionell durchsetzt und dem Auftrag von Qualität und Unabhängigkeit im öffentlichen Rundfunk gerecht wird.“
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Die Auszeichnung für Simone Stribl, Tobias Pötzelsberger, Matthias Westhoff und Patrick Swanson ist hochverdient, haben sie doch einmal mehr unter Beweis gestellt, dass die ORF-Information die besten Journalistinnen und Journalisten des Landes versammelt. Sie ist aber auch Folge des Mutes, den ORF-2-Chefredakteur Matthias Schrom bewiesen hat, indem er junge Kräfte nicht nur gefördert, sondern ihnen in einer Ausnahmesituation jenes Vertrauen gegeben hat, das sie so großartig genutzt haben.“
Tobias Pötzelsberger: „Ibiza war eine große Team-Leistung der gesamten ORF-2-Info-Abteilung – und deshalb ist es schön, eine gemeinsame Auszeichnung bekommen zu dürfen. Ebenso schön, weil nicht selbstverständlich, ist es, wenn man so wie wir von unseren Chefs das notwendige Vertrauen bekommt. Stellvertretend für uns vier: Danke dafür!“
Simone Stribl: „Es ist eine große Freude, diesen Preis gemeinsam mit so einem tollen Team zu erhalten. Denn die Herausforderungen einer stundenlangen Sondersendung zu bewältigen – das geht nur gemeinsam.“
Matthias Westhoff: „Es ist einfach großartig, wenn man seine Arbeit nicht nur gerne macht, sondern dafür auch noch einen Preis verliehen bekommt. Eine Auszeichnung, die natürlich auch Ansporn ist, tagtäglich professionellen Nachrichtenjournalismus mit dem wunderbaren ORF-Team anzubieten.“
Patrick Swanson: „Am Ibiza-Wochenende haben wir gesehen, wie viele junge Menschen sich für Politik interessieren. Auch für sie muss der ORF da sein. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir diesen Preis auch für unseren Social-Media-Journalismus bekommen.“

ORF/Medienhaus Wien/Henisch
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, Patrick Swanson, Tobias Pötzelsberger, Simone Stribl, Matthias Westhoff, Alfred J. Noll (Gesellschafter von MHW), Matthias Karmasin (Gesellschafter MHW, Institutsdirektor an der Österr. Akademie der Wissenschaften), Sonja Luef (Laudatorin, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei MHW), Andy Kaltenbrunner (geschäftsführender Gesellschafter bei MHW)
Der Walther-Rode-Preis wird im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876–1934) vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Zu den Gewinerinnen und Gewinnern der vergangenen Jahre zählen u. a. Michael Pammesberger, die ORF-Redaktionen von „Report“ und „Hohes Haus“, Günter Traxler und Florian Klenk.