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Ein „Virus“ am ORF-„Tatort“

Dreharbeiten zu Barbara Eders Regiedebüt mit Krassnitzer, Neuhauser, Stipsits und Kiendl
Dreharbeiten zu Tatort - Virus

ORF/Hubert Mican

Adele Neuhauser, Barbara Eder (Regie), Harald Krassnitzer, Kameramann Andreas Thalhammer
Eine mit dem Ebola-Virus infizierte Leiche, ein Seuchen-Notfallplan, abgeriegelte Ortschaften. Mitten in diesem Katastrophen-Einsatz müssen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser die Ermittlungen in ihrem neuesten Fall aufnehmen – und schweben dabei selbst in ständiger Lebensgefahr. Ein „Virus“ greift derzeit in Wien, Niederösterreich und der Steiermark um sich, wenn ebendort seit Donnerstag, dem 19. Mai 2016, der gleichnamige ORF-„Tatort“ entsteht.
Neben Krassnitzer in seinem 41. und Adele Neuhauser in ihrem 17. „Tatort“ stehen erneut Thomas Stipsits und Hubert Kramar vor der Kamera. In weiteren Rollen spielen bis Mitte Juni u. a. Andreas Kiendl, Martin Niedermair, Günter Franzmeier und Teresa Bönisch. Ihr „Tatort“-Regiedebüt feiert Barbara Eder, die zuletzt für ihr Kinodrama „Thank You For Bombing“ ausgezeichnet worden ist und für ORF-TV-Produktionen wie den Landkrimi „Kreuz des Südens“ und „CopStories“ verantwortlich zeichnet.
Das Drehbuch stammt erneut vom „Tatort“-Erfahrenen Rupert Henning. Als dritter ORF-„Tatort“ macht „Virus“ die diesjährigen Dreharbeiten komplett. On Air ist das Austro-„Tatort“-Jahr aber noch lange nicht vorbei: Voraussichtlich im Herbst ermitteln Krassnitzer und Neuhauser im neuen Fall „Die Kunst des Krieges“ gemeinsam mit Kristina Sprenger.

Mehr zum Inhalt

Ein Schwarzer wird erschlagen in einem Steinbruch nahe einer kleinen steirischen Gemeinde aufgefunden. Ein heikler Fall in Zeiten wie diesen. Deshalb werden die Ermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) von Wien ins beschauliche Pöllau entsandt, um Distanz und Objektivität zu gewährleisten. Der Tote hat weder Dokumente bei sich, noch ist er im Ort bekannt. Auch nicht im so genannten örtlichen „Fluchthof“, einem Anwesen, das der Arzt Albert Reuss (Andreas Kiendl) als Flüchtlingsherberge für Afrikaner eingerichtet hat. Nach Jahren der Tätigkeit für NGOs hat er sich in seinen Heimatort zurückgezogen. Die Obduktion der Leiche ergibt nicht nur, dass der Mann bereits tot gewesen sein muss, als er im Steinbruch abgelegt worden ist, sondern dass er auch mit dem Ebola-Virus infiziert war. Die Diagnose ruft sofort den Seuchen-Notfallplan auf. Die Ortschaft Pöllau wird abgeriegelt. Panik bricht aus. Mitten im Katastrophen-Einsatz müssen Moritz und Bibi ihre Ermittlungen weiterführen, selbst in ständiger Gefahr, mit dem tödlichen Virus angesteckt zu werden …
„Tatort – Virus“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von epo-film.