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„Soko Kitzbühel“ mit Folge 200 am längsten laufende ORF-Serie

Jubiläumsfall „Amour Fou“ mit Seeböck, Cencig und Öllinger am 12. April in ORF eins
Sie haben nicht nur die höchste Erfolgsquote, wenn es darum geht, für Recht und Ordnung zu sorgen, sondern liegen auch in der Gunst des Publikums ganz weit vorne. Und so ist es auch kein Wunder, dass die „Soko Kitzbühel“ nach 15 Jahren und aktuell 15 Staffeln nicht nur nach wie vor eine der beliebtesten, sondern mit der bevorstehenden 200. Folge sogar die am längsten laufende ORF-Serie ist.
„Soko Kitzbühel“ ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream angeboten.
Doch zum Feiern bleibt den Alpencops keine Zeit, wenn am Dienstag, dem 12. April 2016, um 20.15 Uhr in ORF eins mit der Jubiläumsepisode „Amour Fou“ nicht nur ein neuer spannender Fall auf dem Dienstplan steht, sondern auch einer, der ganz anders erzählt wird als alle bisherigen Geschichten.
Einen ersten Einblick gaben unter Anwesenheit von ORF-Fernsehfilmchef Dr. Heinrich Mis die beiden Hauptdarsteller Jakob Seeböck und Romy-Nominee Julia Cencig sowie Regisseur Michael Zens.

Folge 200 neu erzählt

„Amour Fou“ ist speziell, da die gewohnte Erzählweise des sogenannten „Whodunnit“ (der Suche nach dem Täter) verlassen wird. Von Beginn an kennt das Publikum den Täter. Die Spannung generiert sich aus der Psychologie der Figuren und aus der Beobachtung der Ermittler, wie sie den Täter einkreisen. Neben Seeböck und Cencig standen in Kitzbühel und Umgebung in weiteren Rollen unter der Regie von Michael Zens u. a. wieder Ferry Öllinger sowie Heinz Marecek, Andrea L’Arronge und Christine Klein vor der Kamera.
„Soko Kitzbühel“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von beo-Film, unterstützt von Cine Tirol.
In Episodenrollen spielen u. a. Jasmin Rischar, Susanne Wuest und Michael Fuith. Das Drehbuch stammt von Ralph Werner.

ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Eine schier unglaubliche Leistung“

„Charaktere und ihr Umfeld 200 Folgen lang spannend, jung, frisch und unterhaltsam zu halten, ist hohe Kunst. Dabei aber die ursprünglichen und damit authentischen Grundzüge einer Serie über 15 Jahre nicht aus dem Auge zu verlieren, ist eine schier unglaubliche Leistung. Solange die Grundzutaten dieser Serie in ihrer Qualität stimmen, diese dem Zeitgeist und gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst, aber keine künstlichen oder unpassenden Zusätze hinzugefügt werden, solange wird dieses Rezept und damit diese Serie ihre Spritzigkeit nicht verlieren. Unser Publikum in Österreich und Deutschland, aber auch vielen andern Ländern sieht das ebenso. Das ist die einzig wahrhafte Bestätigung, dass das Team hinter der Kamera, die Autorinnen und Autoren, Regisseurinnen und Regisseure und das Schauspielensemble um das Ermittlerteam Julia Cencig – früher Kristina Sprenger – und Jakob Seeberg und den vielen langgedienten guten Seelen der Serie – Heinz Marecek, Andrea L’Arronge und Ferry Öllinger – alles richtig machen. Danke allen, die ihre Energie, ihr Talent und Können und ihre Liebe in diese ORF-Erfolgsserie stecken. Das ist nicht selbstverständlich und verdient große Hochachtung und Respekt.“

Jakob Seeböck: „Jede Menge Action, Schießerei und Verfolgungsjagden“

15 Staffeln und 200 Fälle: Kitzbühel ist – jedenfalls vor der Kamera – ein mörderisches Pflaster. Jakob Seeböck, der in der neunten Staffel zum Team gestoßen und in der 14. Saison zum Chef der Truppe aufgestiegen ist: „Langweilig ist es nie geworden, schon allein deshalb, weil sich immer wieder etwas verändert hat, zuletzt mit dem Einstieg mit Julia Cencig als neuer Partnerin.“ Über die 200. Folge: „Bei dieser Folge ist im Vergleich zu den anderen Geschichten schon sehr früh klar, wer der Mörder ist. Es geht weniger um die Suche nach dem Täter, sondern um das Wie und Warum, um die Figur. Und: In dieser Folge geht es auch so richtig ab, jede Menge Action, Schießerei und Verfolgungsjagden. Bei den Dreharbeiten war das für uns Schauspieler auch eine schöne Abwechslung.“

Julia Cencig: „Eine Geschichte, die so erzählt wird, wie man es in „Soko Kitzbühel“ noch nicht gesehen hat“

Für Julia Cencig ist die 15. erst die zweite Staffel, in der sie als Kommissarin Nina Pokorny im Einsatz ist: „Mein Kollege ist zwar jünger, aber das Küken im ,Soko Kitzbühel‘-Team bin nach wie vor ich – wobei das relativ ist. Ich starte heuer in meine dritte Saison, und für mich fühlt es sich schon wie eine schöne lange Reise an. Das Team hat mich sofort herzlich angenommen, mir einen roten Teppich ausgerollt, und es war vom ersten Tag an eine große Freude für mich. Aber im ersten Jahr war ich schon sehr nervös – vor allem dahingehend, wie das Publikum eine neue Figur annehmen wird. Aber man wächst in die Rolle, und als die erste Staffel gut über die Bühne gegangen ist, war das zweite Jahr für mich wie ein einziger Spaziergang. Es hätte also nicht schöner laufen können, ich bin gut angekommen und nach wie vor sehr dankbar, dabei sein zu können. Und wenn die Figur so spannend bleibt, kann ich mir auch gar nicht vorstellen aufzuhören.“ Cencig, selbst „Tatort“- und „Schnell ermittelt“-Fan, weiter über die 200. Folge: „,Amour Fou‘ ist ein besonders harter Fall, in dem es um eine Mörderin geht, die bereits inhaftiert ist und sozusagen aus dem Gefängnis heraus operiert. Eine sehr ernste Geschichte, die so erzählt wird, wie man es in „Soko Kitzbühel“ noch nicht gesehen hat.“