ORF/Satel Film/Petro Domenigg
Dienstantritt für Neo-„Soko Donau“-Cop Martin Gruber
Während in Linz bereits ein neues Top-Team für Recht und Ordnung sorgt, treten auch die Erfolgs-Cops der „Soko Donau“ wieder ihren Dienst an – und zwar mit Verstärkung: Gemeinsam mit Brigitte Kren, Andreas Kiendl, Lilian Klebow, der frisch gebackenen Romy-Preisträgerin Maria Happel und Helmut Bohatsch steht seit Montag, dem 17. Mai 2021, erstmals auch Martin Gruber vor der Kamera. Martin Gruber, der dem Publikum als langjähriger Leiter der „Bergretter“ bekannt ist, folgt in der aktuellen 17. Staffel als Kriminalhauptkommissar Max Herzog Major Carl Ribarski (Stefan Jürgens) nach, der die Serie mit der Auftaktfolge verlässt. In Episodenrollen (erster Drehblock) spielen u. a. Erika Deutinger, Enzo Gaier, Markus Freistätter, Johannes Krisch, Martin Muliar, Heidelinde Pfaffenbichler und Matthias Franz Stein.
Regie führen Sophie Allet-Coche, Katharina Heigl, Holger Barthel und Olaf Kreinsen. Für die Drehbücher zeichnen Stefan Brunner, Maria Hinterkörner, Michael Grießler, Natalia Geb, Sönke Lars Neuwöhner, Andreas Quetsch, Frank Weller, Markus Staender, Peter Dommaschk, Ralf Leuther, Martin Muser und Jens Schäfer verantwortlich.
Zu sehen ist diese 17. Staffel voraussichtlich 2022 in ORF 1.
Die Dreharbeiten zu den insgesamt 16 neuen Folgen – darunter übrigens auch die 250. Jubiläumsepisode – gehen auch diesmal wieder in Wien, Niederösterreich und der Steiermark und voraussichtlich bis November über die Bühne.
Martin Gruber: „Man kriegt, was man sieht“
Als Bösewicht hat er die „Soko Kitzbühel“-Ermittler/innen in einer Episodenrolle bereits vor eine große Herausforderung gestellt – nun geht Martin Gruber entlang der Donau selbst unter die „Soko“-Cops und steht als Kriminalhauptkommissar Max Herzog vor der Kamera. Was Max Herzog von München über Düsseldorf zur „Soko Donau“ geführt hat, bleibt zwar vorerst noch ein Geheimnis – aber so viel darf Martin Gruber schon über seine Rolle verraten: „Max ist ein sehr offener, ,blanker‘, bodenständiger Mensch – man kriegt, was man sieht. Er ist grundehrlich und neigt dazu, ungefiltert und rundheraus zu sagen, was er denkt.“ So fügt er sich nach der einen oder anderen Anlaufschwierigkeit gut im „Soko Donau“-Team ein – auch wenn nicht alle dieselben Fußballvorlieben teilen.
Und Gruber weiter über seine neue Rolle: „Als Kommissar der ,Soko Donau‘ werde ich in der zweitgrößten deutschsprachigen Stadt der Welt ermitteln! Und weil es noch dazu der ehemalige Sitz der Habsburger ist, kann ich in Wien all die verschlafenen Geschichtsstunden quasi im Vorbeigehen nachholen. Wien ist für mich Neuland, umso neugieriger bin ich darauf, es kennenzulernen. Und mit Österreich im Allgemeinen und der Steiermark im Speziellen verbinde ich natürlich die vielen Jahre, die ich dort als ,Bergretter‘ auf den Dachstein geklettert bin.“
Ausblick auf die 17. Staffel
Ob ein Mord im Wiener Strizzi-Milieu, bei dem der „Gschupfte Ferdl“ nicht nur ans Tanzen denkt, ob ein entführtes Kind in der Folge „Grenzen“ einen Bandenchef freipressen soll, ob ein verwirrter Mann im „Kreuzmordrätsel“ einen Mord gesteht, für den ein anderer seit Jahren im Gefängnis sitzt, oder ob Franziska Beck (Maria Happel), durch einen Unfall gezwungen, daheim zu bleiben, von ihrem Fenster aus einen Mord beobachtet: Für das Team der „Soko Donau“ rund um Chefin Henriette Wolf (Brigitte Kren) ist kein Rätsel zu schwierig, kein Mord zu perfid und kein Täter zu clever.
„Soko Donau“ (im ZDF: „Soko Wien“) ist eine Produktion von Satel Film in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, Cinestyria Filmcommission and Fonds und Land Niederösterreich.
Zur Einstimmung auf die neuen Folgen finden sich alle bisherigen Staffeln von „Soko Donau“ zum Nachsehen auf Flimmit (www.flimmit.at).