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Der Countdown läuft: Ab 17. September wird wieder „Schnell ermittelt“

ORF/Hubert Mican

Simon Morzé, Ursula Strauss, Wolf Bachofner

Der Countdown läuft: Ab 17. September wird wieder „Schnell ermittelt“

Start der sechsten Staffel des ORF-eins-Serienhits mit Strauss, Bachofner, Lust, Straßer und Morzé
Ein Filmdreh mit fatalen Folgen, eine vermeintlich fleischfressende Pflanze, ein vom Himmel gefallener Kosmonaut – und die alles überschattende Frage, wie eine Chefinspektorin mit dem Wissen, dass ihr Sohn einen Mord begangen hat, weiterleben kann. Angelika „Schnell ermittelt“ wieder, wenn eine der erfolgreichsten ORF-Serien der vergangenen Jahre ab 17. September – jeweils am ORF-eins-Serienmontag um 20.15 Uhr – mit zehn neue Folgen zurück ist.
Einen ersten Einblick in die neue sechste Staffel gab es am Dienstag, dem 4. September 2018, bei einem Presse-Abendessen in Wien unter Anwesenheit von ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner, ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk, der Hauptdarstellerinnen und -darsteller Ursula Strauss, Wolf Bachofner und Simon Morzé, Regisseur Gerald Liegel und der Produzenten Oliver Auspitz und Andreas Kamm.

Zehn neue Folgen mit Topbesetzung

An der Seite von Ursula Strauss, Wolf Bachofner und Simon Morzé spielen auch diesmal wieder Andreas Lust und Katharina Straßer sowie Murathan Muslu, Lili Epply und Michael Dangl. In Episodenrollen sind u. a. Anna Tenta, Sebastian Wimmer, Nina Hartmann, Julian Loidl, Dominik Maringer, Natalie Alison, Robert Stadlober, Nikolaus Paryla, Eva Maria Marold und Johannes Silberschneider zu sehen. Regie führte neben Gerald Liegel erneut Michi Riebl. Für die Drehbücher zeichnen auch in dieser Staffel Verena Kurth, Guntmar Lasnig, Katharina Hajos und Constanze Fischer verantwortlich. Die Dreharbeiten in Wien und Umgebung gingen von Juli bis Dezember 2017 über die Bühne. „Schnell ermittelt“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Anders“

„Diese sechste Staffel lässt sich mit Kant umschreiben: ,Gewissen ist das Bewusstsein eines inneren Gerichtshofes im Menschen.‘ Schon dieser rote Faden zeigt, dass ,Schnell ermittelt‘ anders ist. Anders als klassische Serien, weil sie immer wieder das Krimi-Strickmuster verlässt und dem Publikum überraschende Wendungen serviert. Anders, weil trotz klar österreichischem Erzählstil diese Serie zum Exportschlager wurde und konstant zeigt, was gutes Geschichten-Erzählen so universell einsetzbar macht. Anders, weil sich über mehr als elf Jahre ,Schnell ermittelt‘-Talente zu Stars entwickelt haben und trotzdem weiterhin dieser wunderbaren Serie die Treue halten. Wir freuen uns auf und über eine rundum gelungene sechste Ausgabe!“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Intensive Staffel“

„Wir dürfen uns auf eine ganz besonders intensive Staffel freuen, die sich genau jener Fragen annimmt, die sich viele unserer Zuschauerinnen und Zuschauer am Ende der fünften Staffel gestellt haben. Ursula Strauss vermittelt eindrücklich das Dilemma zwischen Kommissarin und Mutter, zwischen Gewissen und Gefühl. Ich freue mich sehr darüber, dass es dem großartigen Autorinnen/Autoren-Team ein ums andere Mal gelingt, neben originellen und spannenden Fällen die private Geschichte der Schnells derart diffizil, lebendig und emotional zu gestalten.“

Ursula Strauss: „Extrem herausfordernd und aufregend“

Ihr Sohn Jan hat einen Mord begangen. Und Angelika Schnell lässt das Beweisvideo verschwinden. Doch wie kann sie nun damit leben? Denn zum einen ist sie Mutter, zum anderen Hüterin des Gesetzes, die das Gesetz aber übertritt. Ursula Strauss über die neue Staffel: „Das Leben ist weder ein Kindergeburtstag noch ein Ponyhof, wie man so schön sagt. Man wird immer wieder vor Gabelungen und Entscheidungen gestellt, die gewisse Konsequenzen haben. Und manchmal verschwimmen die Grenzen. Angelikas Herz schlägt sowohl für ihren Beruf und ihre Gerechtigkeit als natürlich auch für ihren Sohn, den sie über alles liebt. Und so erhöht sich nicht nur der Spannungsmoment für das Fernsehpublikum, auch zum Spielen ist eine solche Figurenentwicklung extrem herausfordernd und aufregend, weil man sich all diese Fragen auch immer wieder selbst stellen und alles verstehen muss. Da sind so viele Feinheiten, die in dieser Staffel liegen, so viele Gefühle zwischen Einsamkeit, Angst, Kampf, Versagen, Verzweiflung und Mutterliebe – das ist eine schöne Aufgabe für mich als Schauspielerin, die mir großen Spaß gemacht hat. Aber es war auch eine der herausforderndsten Staffeln.“

Wolf Bachofner: „Wir kämpfen“

Doch Angelika Schnell ist nicht die einzig Wissende – auch Chefinspektor Harald Franitschek weiß über etwas Bescheid, das ihm das Leben nicht gerade leichter macht. Was Wolf Bachofner über die neuen Folgen schon verraten darf? „Wir kämpfen, wir kämpfen um uns, wir kämpfen um die Wahrheit. Wir sind in diesem wahnsinnigen Zwiespalt gefangen, der Wahrheit als Kommissare Genüge leisten zu müssen, sie aber gleichzeitig nicht ans Tageslicht kommen zu lassen. Die neue Staffel wird sehr spannend, und es kommt zu einem ziemlich dramatischen Ende. Aber ob es ein Ende ist, bei dem noch etwas offenbleibt, darf ich noch nicht verraten. Wir haben aber mit Sicherheit einen Punkt erreicht, wo man schon ein bisschen schlucken muss.“

Simon Morzé: „Spannender Showdown“

Auch für Simon Morzé, der ab 12. Oktober übrigens auch in Nikolaus Leytners vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Drama „Der Trafikant“ in den österreichischen Kinos zu sehen ist, war die Entwicklung von Jan Schnell eine große Herausforderung: „Als Schauspieler versucht man natürlich immer, sich intensiv mit der jeweiligen Rolle zu beschäftigen. Was habe ich getan? Was ist passiert? Welchen Einfluss hat das vielleicht auch auf die Psyche der Figur? Bei einem Mord ist das aber natürlich – und Gott sei Dank – schwierig. Man kann nur bestmöglich versuchen, sich in die Figur reinzuversetzen.“ Über die neue Staffel: „Es wird versucht, eine heile Welt aufrechtzuerhalten und mit diesem Wissen weiterzuleben, doch das funktioniert nicht so ganz. Das emotionale Verhältnis zwischen Mutter und Sohn spitzt sich einmal mehr zu, und es kommt zu einem spannenden Showdown.“
Der Countdown läuft: Ab 17. September wird wieder „Schnell ermittelt“

ORF/Hubert Mican

Simon Morzé, Wolf Bachofner, Ursula Strauss, Gerald Liegel (Regie), Mag. Kathrin Zechner (Programmdirektorin), Mag. Katharina Schenk, Oliver Auspitz

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