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Radio Symphonieorchester Wien

ORF/Ali Schafler

ORF Radio-Symphonieorchester Wien – Saison 2025/26: Vielfalt auf höchstem Niveau

Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien präsentiert für die Saison 2025/26 ein Programm, das die außergewöhnliche stilistische Bandbreite und Exzellenz des Orchesters eindrucksvoll unter Beweis stellt. Von der Eröffnung des Carinthischen Sommers mit einer Uraufführung von HK Gruber über die Filmmusik zu Fritz Langs monumentalem Stummfilmepos „Die Nibelungen“ bis zu Unsuk Chins Oper „Alice in Wonderland“ reicht das musikalische Spektrum. Darüber hinaus inkludiert der Spielplan Gastspiele u. a. bei den Salzburger Festspielen oder beim Internationalen Brucknerfest und eine Chinatournee im Dezember 2025.
Ob symphonische Meisterwerke, zeitgenössische Musik, Oper, Film, Kammermusik oder internationale Gastspiele – das RSO Wien ist ein musikalischer Wegbereiter und verbindet Tradition und Innovation. Der designierte Chefdirigent Markus Poschner prägt die Saison ebenso wie renommierte Dirigentinnen und Dirigenten wie Marin Alsop, Elim Chan, Elena Schwarz, Thomas Adès, Cornelius Meister, Maxime Pascal u. v. m. Das Repertoire reicht von spannenden Uraufführungen bis zu selten gespielten Werken des 19. und 20. Jahrhunderts – mit prominenten Solistinnen und Solisten wie Elīna Garanča, Asmik Grigorian, Maria Ioudenitch, Gautier Capuçon, Bruce Liu, Emmanuel Pahud und Julian Prégardien.
Im Juli eröffnet das ORF Radio-Symphonieorchester Wien den Carinthischen Sommer als dessen Festivalorchester mit der Uraufführung von HK Grubers „FINTango“. Das Abschlusskonzert „West Side Stories“ im August mit Pianistin Claire Huangci als Solistin ist gleichzeitig Schlusspunkt der Ära von Marin Alsop als RSO-Chefdirigentin. Es erklingen Werke von Leonard Bernstein und George Gershwin – ein Programm, das für die erfolgreiche sechsjährige Zusammenarbeit steht. Auch bei den Salzburger Festspielen ist das ORF RSO Wien im Sommer 2025 wieder zu Gast: Unter der Leitung von Ingo Metzmacher interpretiert das RSO Wien Hans Werner Henzes eindrucksvolles Oratorium „Das Floß der Medusa“.
Zeitgenössisches spielt das ORF RSO Wien beispielsweise im Oktober beim ORF musikprotokoll mit Uraufführungen von Sara Stevanovic, Peter Ablinger und Ailís Ní Ríain und im selben Monat beim Eröffnungskonzert des Festivals Wien Modern mit österreichischen Erstaufführungen von Jessie Cox, Hannah Kendall und George Lewis. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem MusikTheater an der Wien findet auch 25/26 ihre Fortsetzung. Als Opernorchester bringt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien Unsuk Chins „Alice in Wonderland“, Pablo Lunas Zarzuela „Benamor“ und Giuseppe Verdis „Stiffelio“ zur Aufführung. Filmmusik ist auch in der kommenden Spielzeit Thema, wenn das Orchester in der Wiener Stadthalle etwa „Der Herr der Ringe“ live interpretiert oder im Wiener Konzerthaus Fritz Langs Stummfilm-Epos „Die Nibelungen“, bestehend aus den Teilen „Siegfried“ und „Kriemhilds Rache“, begleitet. Zum Ausklang des Johann-Strauss-Jahres geht das RSO Wien unter der Leitung von Jérémie Rhorer als klingender Botschafter österreichischer Musikkultur Ende Dezember auf China-Tournee.
Mit frischen Konzertformaten im ORF RadioKulturhaus möchte das ORF RSO Wien noch mehr Menschen für Musik begeistern: Die neue Reihe „RSO Music Hall“ verbindet klassische Musik mit überraschenden Themen, die Kinderkonzerte – so ist etwa im September Musik aus Animationsfilmen und Videospielen im großen Orchestersound zu hören – wecken auf unterhaltsame Weise Neugier. Beide Formate laden dazu ein, Musik einmal ganz anders zu erleben – nahbar, inspirierend und generationenübergreifend.
Das Saisonprogramm des ORF Radio-Symphonieorchester Wien im Detail ist abrufbar unter rso.ORF.at.