
ORF/Mona Film/Petro Domenigg
Margarethe Tiesel (Großmutter Thaler), Aeneas Hollweg (Peter Edlinger), Timotheus Hollweg (Kurt Strolz), Wainde Wane (Benedikt Thaler), Enzo Gaier (Hermann Mayrhofer), Karl Merkatz (Siegfried Goldberg), Erwin Steinhauer (Direktor), David Rott (Max Goldberg (Kapellmeister)), Miriam Stein (Elsa Brandl)
TV-Festival Monte Carlo: „Kleine große Stimme“ mit „Prize of the Monaco Red Cross“ ausgezeichnet
In „Kleine große Stimme“ führt Regisseur Wolfgang Murnberger in das Wien der Nachkriegszeit und erzählt dabei die berührende Geschichte eines Besatzungskindes, das sich entgegen aller Widerstände auf die Suche nach seinem amerikanischen Vater macht. Alles, was ihm dabei hilft, ist ein altes Foto, eine Melodie – und die Wiener Sängerknaben.
„Filmisches Bewusstmachen von Werten einmal mehr ausgezeichnet“
"Überzeugung sowie persönliche Haltung und Vertrauen in sich selber sind individuelle Stärken, von denen niemand – egal in welcher Lebensphase – ablassen sollte“, so ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner über das grundlegende Thema von „Kleine große Stimme“. „Das filmische Bewusstmachen dieser Werte und humanistischen Qualitäten wurde einmal mehr ausgezeichnet – der Sonderpreis des Festivals in Monaco honoriert eben diese fundamentalen Prinzipien. Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung und danke allen, die mitgewirkt haben, diese Geschichte, diese Idee zu verwirklichen.“

ORF/Festival de télévision de Monte Carlo
Annie Burlot Bourdil (General Manager of the French Red Cross France), Dr. Klaus Lintschinger
„Kleine große Stimme“ ist eine Koproduktion von ORF, BR, ARD Degeto, Mona Film und Tivoli Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.
In den Hauptrollen spielen Wainde Wane, David Rott, Miriam Stein, Erwin Steinhauer, Tyron Ricketts, Karl Merkatz, Philipp Hochmair, Margarethe Tiesel, Branko Samarovski u. v. m. Zusätzlich wurden die Dreharbeiten auch von insgesamt 25 Schülern der Wiener Sängerknaben vor der Kamera unterstützt. Das Drehbuch stammt von Rupert Henning nach einer Vorlage von Eva Spreitzhofer und einer Geschichte von Michaela Ronzoni. Die Filmmusik wurde vom ORF-Radio-Symphonieorchester nach einer Komposition von Roman Kariolou eingespielt.