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ORF-III-Präsentation „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“

ORF/Roman Zach-Kiesling

ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber, Dr.Günter Geyer (Obmann des Vereins „Unser Stephansdom“), Dr. Michael Ludwig (Wiener Bürgermeister), Dr. Alexander Wrabetz (ORF-Generaldirektor)

ORF-III-Präsentation „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“

TV-Premiere für fünften Film der hochkarätigen Dokureihe als Teil eines Themenabends am Ostermontag
In die Zeit der Kreuzfahrer und die Anfänge des Wiener Stephansdom führt der neue, bereits fünfte Teil der beliebten ORF-III-Dokureihe über das berühmte Wahrzeichen Österreichs, der am Montag, dem 8. April 2019, präsentiert wurde. Der von Wolfgang Niedermair und Manfred Corrine gestaltete Film „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“ widmet sich den frühen Anfängen des gotischen Gotteshauses, die bereits in jenen Jahren begannen, in denen Österreichs Herrscher das Heilige Land zurückerobern wollten. Die Koproduktion von ORF III und embfilm, in Zusammenarbeit mit „Unser Stephansdom“ – Verein zur Erhaltung des Stephansdoms, Wiener Städtische Versicherung und Erste Bank, gefördert von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und NÖ Kultur, feiert am traditionellen Sendeplatz am Ostermontag – diesmal am 22. April – um 20.15 Uhr in ORF III und eingebettet in einen fünfteiligen Themenabend im Zeichen von Kirche und Glaube ihre TV-Premiere. Im Rahmen der Filmpräsentation, zu der ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz gemeinsam mit Dompropst Ernst Pucher, „Unser Stephansdom“-Obmann Günter Geyer und Bürgermeister Michael Ludwig geladen hatte, wurden außerdem die Osterhighlights von ORF III vorgestellt.
Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter - Babenbergs Visionen für St. Stephan

ORF/emb film

Stephansdom

Unter den Anwesenden waren u. a. die Regisseure Manfred Corrine und Wolfgang Niedermair, Produzentin Eva-Maria Berger, die ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber und Eva Schindlauer, der Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, Mag. Robert Lasshofer, Erste-Bank-Vorstand Thomas Schaufler, Dompfarrer Toni Faber, Dombaumeister Wolfgang Zehetner, die Leiterin des Kardinal-König-Archivs, Annemarie Fenzl, die stellvertretende Institutsdirektorin der Akademie der Wissenschaften, Renate Kohn, ORF-Stiftungsrat Franz Medwenitsch, Volksanwalt Peter Fichtenbauer und Journalist Peter Pelinka. Durch den Abend führte ORF-III-Moderatorin Christine Mayer-Bohusch.
ORF-III-Präsentation „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“

ORF/Roman Zach-Kiesling

Dr. Günter Geyer (Obmann des Vereins „Unser Stephansdom“), Dr. Michael Ludwig (Wiener Bürgermeister), Dr. Alexander Wrabetz (ORF-Generaldirektor)

ORF-Generaldirektor Wrabetz: „Ein weiteres Stück bedeutender österreichischer Historie“

„Nach den Dokus über den Wiener Stephansdom als Wahrzeichen, seine berühmte Glocke Pummerin, die zahlreichen Mysterien, die das Bauwerk umgeben, und zuletzt über seine Bedeutung für die Habsburger führt nun der fünfte Film über St. Stephan in die Zeit seiner frühen Anfänge unter den Babenbergern. Damit erzählt die ORF-III-Dokumentarreihe ein weiteres Stück bedeutender österreichischer Historie und verankert damit die Rolle des Doms als identitätsstiftendes Kulturdenkmal und Symbol für Religion und Glauben im Bewusstsein der Menschen“, sagt ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz. „Diese Art spannender Wissensvermittlung ist Teil des öffentlich-rechtlichen Auftrags, den der ORF als elektronisches Gedächtnis des Landes mit Produktionen wie dieser besonders gerne erfüllt und damit einmal mehr seinen Mehrwert für die Gesellschaft unter Beweis stellt. Ich danke unseren bewährten Partnern: dem Verein ‚Unser Stephansdom‘, der Wiener Städtischen Versicherung und der Erste Bank“, so Wrabetz.

Dompropst Pucher: „Jedes Jahrhundert hat seine Spuren hinterlassen“

„Manchmal hört man, die Kirche denke in Jahrhunderten. Wenn dem so ist, dann hat sich das Denken mit langem, großem Atem in Stein verewigt: Jahrhunderte sind im Dom zusammengewachsen. Jedes Jahrhundert hat seine Spuren hinterlassen: von der Romanik bis zur Moderne“, sagt Dompropst Mag. Dr. Ernst Pucher. Und: „Die Entstehung des Wiener Wahrzeichens reicht weit in die Geschichte zurück – bis in die Zeit der Kreuzfahrer. Der Stephansdom ist jedenfalls – mehr als die meisten anderen Domkirchen – ,Kirche‘: geistliches Zentrum von Wien, ja ganz Österreich. Das – so scheint es – ist seine Bestimmung und sein unersetzlicher Auftrag. Dass der ORF dies dokumentiert – schon zum insgesamt fünften Mal in ORF III – dafür gebührt ihm unser herzlicher Dank!“

„Unser Stephansdom“-Obmann Geyer: „Herausragende Filmprojekte, die die Historie des ‚Steffl‘ pointiert und lebendig erzählen“

„In seiner jahrhundertelangen Geschichte war der Stephansdom laufend Veränderungen ausgesetzt, seine Erforschung wird auch noch zukünftig andauern“, betont Dr. Günter Geyer, Obmann des Vereins „Unser Stephansdom“. „Aktuell wird die Riesenorgel im Dom renoviert, die alte Riesenorgel wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs völlig zerstört. Mit der Hilfe von ganz Österreich wird die neue Riesenorgel am Ostersonntag 2020 im Stephansdom eingeweiht werden, und sie wird, davon bin ich überzeugt, für eine besondere klangliche Überraschung sorgen. Wir kennen aber noch längst nicht alle Geheimnisse des Wiener Stephansdoms! Diesen ist ORF III mit herausragenden Filmprojekten auf der Spur, die die Historie des ‚Steffl‘ pointiert und lebendig erzählen. Dafür möchte ich mich im Namen des Vereins ‚Unser Stephansdom‘ herzlich bedanken, und ich freue mich schon jetzt auf die TV-Premiere über die frühen Anfänge von St. Stephan zu Ostern 2019“, so Geyer.

Bürgermeister Ludwig: „Eindrucksvolles Zeichen des Miteinanders, das nicht ausgrenzt, sondern möglichst alle miteinschließt“

„Der Stephansdom ist ein spirituelles Zentrum von Glaube und Einkehr. Er ist ein Ort, an dem ich Kraft tanken kann. Der mystischen Anziehungskraft und Pracht, die der Dom ausstrahlt, kann sich wohl kaum ein Mensch entziehen, der den Dom in natura sieht. Vor allem aber ist der Stephansdom heute eindrucksvolles Zeichen des Miteinanders. Eines Miteinanders, das nicht ausgrenzt, sondern möglichst alle miteinschließt“, unterstreicht Wiens Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, der auch Schirmherr des Vereins „Unser Stephandom“ ist.
ORF-III-Präsentation „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“

ORF/Roman Zach-Kiesling

ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung Mag. Robert Lasshofer, Dr. Michael Ludwig (Wiener Bürgermeister), Dr. Günter Geyer, Obmann des Vereins „Unser Stephansdom“, Dr. Alexander Wrabetz (ORF-Generaldirektor), Dompropst Mag. Dr. Ernst Pucher, Erste-Bank-Vorstand Thomas Schaufler

Details zum fünfteiligen ORF-III-Themenabend am Ostermontag

Der Stephansdom und andere christliche Andachtsorte stehen im Zentrum eines fünfteiligen „ORF III Themenmontags“ am Ostermontag, dem 22. April. Um 20.00 Uhr äußern sich prominente Persönlichkeiten und die Spitzen der österreichischen Politik über das Verhältnis der Wiener Bevölkerung zu St. Stephan. Anschließend folgt die Premiere der ORF-III-Neuproduktion „Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter – Babenbergs Visionen für St. Stephan“ (20.15 Uhr).
Der Dom, der Halbmond und die Kreuzritter - Babenbergs Visionen für St. Stephan

ORF/emb film

Überreste der Synagoge

Danach präsentiert Karl Hohenlohe ein anderes beutendes Wahrzeichen der Bundeshauptstadt: „Die Wiener Karlskirche“ (21.00 Uhr). Zum Abschluss des Abends geht es zu zwei ehrwürdigen österreichischen Stiften: „Heiligenkreuz – Ein Stift im Wienerwald“ (21.50 Uhr) und „Klosterneuburg – Ein Stift an der Donau“ (22.40 Uhr).