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„Satiesfiktionen“: Ö1 zum 150. Geburtstag von Erik Satie

Am 17. Mai jährt sich der Geburtstag von Erik Satie zum 150. Mal. Ö1 widmet dem französischen Komponisten, dessen künstlerischer Nachlass auch eine große Menge skurril-zynischer Texte, Sentenzen etc. umfasst, vier Sendungen: „Satiesfiktionen“ (16.5.), „Aus dem Konzertsaal“ (16.5.), „Apropos Musik“ (18.5.) und „Spielräume“ (19.5.).
Eine Hommage an Erik Satie ist die dreistündige Sendung „Satiesfiktionen“ am Montag, den 16. Mai ab 14.05 Uhr. Burgtheaterschauspieler Markus Meyer führt durch Episoden von Saties Leben, den musikalischen Rahmen bilden Werke des Komponisten. Erstmals auf Deutsch zu hören ist außerdem eine begleitende Rezitation von Saties Texten zu seinen musikalischen Werken – vorgetragen von der Schauspielerin Anne Bennent. Ab 19.30 Uhr heißt es dann „Eine Parade mit Merkur und Sokrates“ in „Aus dem Konzertsaal“. Im Mittelpunkt stehen Saties Orchesterwerk „Socrate“ sowie seine orchestralen Ballettmusiken „Mercure“, „Parade“ und „Relâche“.
Musik - ausgehend, angestoßen, inspiriert von Erik Satie: Am Mittwoch, den 18. Mai werden in „Apropos Musik“ (15.05 Uhr) die Ergebnisse der Publikumsaktion „Satiesfiktionen“ vorgestellt. Ö1-Hörerinnen und Hörer haben Hommagen auf Erik Satie komponiert, Szenen des Alltags vertont, dem Beiläufigen einen Klang gegeben - unter dem Motto: Der Klang des wahrhaft Unbedeutenden!
„Satie und der Jazz“ ist Thema der „Spielräume“ am Donnerstag, den 19. Mai um 17.30 Uhr. Erik Satie flirtete in seinen Kompositionen gerne mit Ragtime, frühem Jazz und anderen neuen Klängen, die Anfang des 20. Jahrhunderts aus Übersee herüberschallten. Umgekehrt übertrugen in den letzten Jahrzehnten zahllose Jazzmusiker/innen seine Kompositionen in ihre eigene musikalische Welt. Zu hören ist eine Auswahl der schönsten einschlägigen Bearbeitungen von Saties Werken, u. a. vom Vienna Art Orchestra und von Sängerin Cæcilie Norby. Das Satie-Programm im Detail ist abrufbar unter http://oe1.orf.at/eriksatie.