Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.

Start der Armenien-Schwerpunktwoche des Ö1-Projekts „Nebenan“ am 27. Mai 2017

Unter dem Titel „Nebenan“ erkundet Ö1 in einer mehrjährigen Schwerpunktreihe jeweils eine Woche lang Länder in Europas Nachbarschaft - von 27. Mai bis 4. Juni Armenien.
Eine detaillierte Übersicht des Armenien-Schwerpunkts bietet der Programmfolder, der über das Ö1-Service, Tel. (01) 50170-371, E-Mail: oe1.service@orf.at kostenlos zu beziehen ist. Das Programm ist auch im Internet unter http://oe1.orf.at/nebenan abrufbar.
Zum Auftakt des „Nebenan“-Schwerpunktes ist am Samstag, den 27. Mai in „Apropos Klassik“ (15.05 Uhr) Musik von Tigran Mansurian und Georges I. Gurdjieff zu hören, interpretiert von Keith Jarrett u.a. „Diagonal - Radio für Zeitgenoss/innen“ bringt um 17.05 Uhr ein „Zur Person Charles Aznavour(ian) - Sänger, Autor, Schauspieler, Botschafter“ und ab 23.03 Uhr ist der Pianist Karen Asatrian zu Gast in der „Ö1 Jazznacht“. Gespielt wird Musik von Tigran Hamasyan, Arto Tuncboyacian, Haig Yazdjian und Aram Bajakian.
Am Sonntag, den 28. Mai bringt die „Erfüllte Zeit“ (7.05 Uhr) einen Bericht über das Kloster Etschmiadsin. In „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) liest Cornelius Obonya unter dem Titel „Du Landschaft muskatener Brände“ Gedichte von der Armenienreise des russischen Lyrikers Ossip Mandelstam und „Ambiente“ (10.05 Uhr) besucht armenische Klosteranlagen, Kreuzsteine und Höhlensiedlungen. Im „Ö1 Kunstsonntag“ (19.30 Uhr) unternimmt der Dichter und Armenien-Experte Herbert Maurer als Studiogast eine akustische Reise, einschließlich Soundscapes aus armenischen Städten und Landschaften, rarer und besonderer Musik und Gesprächen mit Zufallsbekanntschaften. Weiters werden der Esoteriker, Komponist und Schriftsteller Georges Gurdjeff sowie der Musikethnologe und Priester Komitas Vardapet porträtiert. Der Radiokünstler Marold Langer-Philippsen liefert mit „Auftrag vom Ararat“ ein kräftiges Lebenszeichen von Radio Jerewan und „Die Wahrheit über Radio Jerewan“ vermittelt ein realer Besuch bei armenischen Radio-Kolleg/innen.
   Unter dem Titel „Nur Tee gibt es nicht“ sind in den „Gedanken für den Tag“ von Montag, den 29. Mai bis Samstag, den 3. Juni jeweils um 6.56 Uhr in Ö1 armenische Impressionen von Kulturwissenschafterin und Publizistin Barbara Denscher zu hören. Zwei „Radiokolleg“-Reihen widmen sich von Montag, den 29. Mai bis Donnerstag, den 1. Juni ebenfalls Armenien: „Land der Steine – kleiner Staat, große Diaspora“ ist das Thema um 9.05 Uhr; Sayat Nova, ein Troubadour des 18. Jahrhunderts wird um 9.45 Uhr porträtiert. Die „Radiogeschichten Spezial“ (Mo.-Fr., 11.05 Uhr) präsentieren Ausschnitte aus „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ von Franz Werfel in der Hörspielbearbeitung von Michael Haneke (29.5.), „Armenische Lektionen“ von Andrej Bitow (30.5.), „Das Haus der Lerchen“ von Antonia Arslan (31.5.), „Buch des Flüsterns“ von Varujan Vosganian (1.6.) sowie „Und Gott spricht armenisch“ von Herbert Maurer (2.6.). Das „Kulturjournal“ (Mo.-Fr., 17.09 Uhr) bringt Reportagen über Armeniens reichhaltige Filmszene, zeitgenössische bildende Kunst und Denkmalkultur und in „Betrifft: Geschichte“ (Mo.-Fr., 17.55 Uhr) spricht die Armenologin Jasmine Dum-Tragut über „Die grausame Geschichte eines kleinen Landes“. „Zeit-Ton“ (23.03 Uhr) stellt unter dem Titel „Spiritualität und Patriotismus“ am 29. Mai Kammermusik und am 30. Mai symphonische Musik aus Armenien vor, am 31. Mai steht die armenische Elektronikszene im Mittelpunkt.
Am Montag, den 29. Mai beleuchtet „Anklang“ (10.05 Uhr) die zwei Klangräume Jerewan und Wien. Eine Reise durch Armeniens Architekturgeschichte steht in den „Dimensionen“ (19.05 Uhr) auf dem Programm und in „On stage“ (19.30 Uhr) ist ein Konzertmitschnitt des Festivals Glatt & Verkehrt aus dem Jahr 2002 zu hören mit Djivan Gasparian, dem Meister des Oboeninstrumentes Duduk.
„Aram Chatschaturjan – Komponist der politischen Systeme“ steht im Mittelpunkt des „Ö1 Konzerts“ am Dienstag, den 30. Mai um 14.05 Uhr und „Digital.Leben“ (16.55 Uhr) stellt das Tumo Center für kreative Technologien vor. Unter dem Titel „Erde und Himmel“ präsentieren zwei Ausgaben der „Spielräume“ (17.30 Uhr) Musik aus armenischen Dörfern und Dorfkirchen (zweiter Teil: 31.5.). „Armenien: Ein Land sucht seine Identität“ ist dann Thema im „Journal-Panorama“ um 18.25 Uhr.
„Praxis - Religion und Gesellschaft“ (16.05 Uhr) berichtet am Mittwoch, den 31. Mai über die armenisch-apostolische Kirche, um 17.30 Uhr steht der zweite Teil der „Spielräume: Erde und Himmel“ auf dem Ö1-Programm und um 19.30 Uhr bringt „Alte Musik - neu interpretiert“ einen Mitschnitt des heurigen Internationalen Musikfestes der Wiener Konzerthausgesellschaft: Unter dem Titel „Der Geist Armeniens“ spielt das Ensemble Hespèrion XXI unter der Leitung von Jordi Savall Musik der Erinnerung, von Sayat Nova, Tigran Tchukadjian, Barde Djivan, Gabriel Yeranian u. a.
„Küche und Identität in Armenien“ ist Thema von „Leporello“ (7.52 Uhr) am Donnerstag, den 1. Juni. Die „Spielräume“ (17.30 Uhr) stellen George Avakian, eine Jazzproduzentenlegende armenischer Herkunft vor und das „Ö1 Konzert“ (19.30 Uhr) sendet einen Mitschnitt von „Psalm 2015 - Licht aus dem Osten“ mit Werken von Komitas und Tigran Mansurian, interpretiert von recreation - Großes Orchester Graz, Vocalforum Graz, Shirin Asgari (Sopran), Günter Haumer (Bariton), Rüdiger Lotter (Violine) und Astrig Siranossian (Violoncello). Es dirigiert Christian Muthspiel.
Das „Europa-Journal“ (18.20 Uhr) stellt am Freitag, den 2. Juni „Bio-Bauern für Armenien“ vor, die „Hörbilder“ (9.05 Uhr) bringen am Samstag, den 3. Juni das Feature „Der Lebenstraum des Maxim Atayants“ und den Abschluss des Nebenan-Armenien-Schwerpunktes macht am Sonntag, den 4. Juni in „Erfüllte Zeit“ (7.05 Uhr) ein Bericht über das Mechitharistenkloster in Wien.

Link: