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Milestones der Geschäftsführungsperioden von ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz

Mit Jahresende übergibt ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz die ORF-Geschäftsführung an seinen Nachfolger Mag. Roland Weißmann. In den vergangenen 15 Jahren (Geschäftsführungsperioden 2007 – 2011, 2012 – 2016, 2017 – 2021) sah sich der ORF den größten technologischen Veränderungen seit Jahrzehnten gegenüber und musste einschneidende Krisensituationen bewältigen – von der Finanzkrise bis zur andauernden Corona-Pandemie. Der ORF hat diese Herausforderungen gemeistert und ist heute eines der erfolgreichsten öffentlich-rechtlichen Medienunternehmen in Europa. Die ORF TV-Produktion wurde voll digitalisiert. Digitale Produkte wurden im Online-Bereich (wie ORF.at, TVthek oder Social Media) zur 3. Säule.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Der ORF steht heute sehr gut da. Er ist österreichischer Marktführer in allen Medien, wirtschaftlich erfolgreich und für die digitale Zukunft gut gerüstet. Es war mir eine große Ehre, meinen Beitrag dazu zu leisten und dieses wunderbare Unternehmen 15 Jahre lang führen zu dürfen. Ich danke allen Geschäftsführungsmitgliedern sowie den großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Zusammenarbeit und wünsche ihnen und der neuen Geschäftsführung alles Gute und viel Erfolg für unseren ORF!“  

Die wichtigsten Arbeitsergebnisse seit 2007:

  • ​Der ORF ist österreichischer Marktführer im Radio (MA 74%/ RT 2021_2 / Juli 2020 bis Juni 2021), im Fernsehen (MA 35,4%/1-11 2021) und Online (pro Monat 137 Mio. Visits ORF.at/1 – 11 2021).
  • Der ORF genießt höchstes Publikumsvertrauen: Rund 9 von 10 Österreicherinnen und Österreichern (rd. 6,5 Mio.) nutzen im Durchschnitt täglich zumindest ein ORF-Programm (Touchpoint-Analyse 2021). Laut „Reuters Digital News Report 2021“ vertrauen 74,0 % der heimischen Nachrichtennutzer/innen den ORF-Nachrichten am meisten.
  • Der ORF ist wirtschaftlich erfolgreich und bilanziert ausgeglichen (EBT 2020: 24,9 Mio. €.)
  • Der ORF hat die Pandemie bisher erfolgreich bewältigt: Die Betriebssicherheit wurde durch konsequente Sicherheitskonzepte gewährleistet und die ORF-Informationsangebote von einem Millionenpublikum genutzt.
  • Der ORF produziert heute mehr Programm denn je zuvor: Mehr als 400 Stunden Programm am Tag in all seinen Medien.
  • Der ORF hat erfolgreiche Spartensender gelauncht und das Programmangebot für das Publikum stark ausgebaut: ORFIII ist der erfolgreichste Kultursender im deutschsprachigen Raum (2011)
  • Der ORF ist die wichtigste Informationsquelle in Österreich: Der ORF hat seit 2007 eine umfassende Informationsoffensive in Radio, Fernsehen, online und den Landesstudios umgesetzt. So hat sich die Informationsleistung von ORF 1 und ORF 2 von 3.637 Stunden 2007 auf 4.957 2020 und damit um 36,3% gesteigert. Dabei haben der Ausbau der Morgenzone („Guten Morgen Österreich“) der Mittags- und Nachmittagsinformation („Aktuell“) eine wichtige Rolle gespielt.
  • Der ORF hat sich erfolgreich auf Social Media etabliert: Erfolgreiche Infoangebote „ZiB 100“ (2016), „ZiB-Instagram“ (2019), „ZiB TikTok“ (2021); Insgesamt haben ORF-Social-Media-Channels 4,5 Mio. Fans und Follower
  • Der ORF ist der führende Kultur-Sender in Österreich: Nachhaltiger Ausbau des Kulturangebots von ORFIII, über ORF2, Ö1 und FM4 bis zu 3sat und Schwerpunkten wie den ORF-Kultursommern uvm.
  • Der ORF ist der führende Sport-Sender in Österreich: Absicherung des umfangreichen ORF-Sportangebotes durch langfristige Sicherung attraktiver Sportrechte, Ausbau von ORF Sport+.
  • Der ORF ist der führende Unterhaltungs-Sender in Österreich: Große österr. Showevents von „Dancing Stars“ über „Starmania“ und „9 Plätze – 9 Schätze“ bis zum ESC in Wien (2015) mit 200 Mio. SeherInnen weltweit
  • Der ORF hat die Regionalisierung massiv ausgebaut: Seit 2007 wurden die ORF-Landesstudios mit den erfolgreichen „Bundesland heute“-Sendungen und Regionalradios gestärkt und die Berichterstattung aus den Regionen durch eine Vielzahl von Innovationen wie zB. „Guten Morgen Österreich“ (2016) oder „Aktuell nach eins“ und „Aktuell nach fünf“ (2020) uvm. ausgebaut. Regelmäßig regionalisierte Sendungen im Hauptabend wurden eingeführt.
  • Der ORF hat eine Vielzahl erfolgreicher Online-Angebote gelauncht: Vom Start der ORF-TVthek (2009), einer Vielzahl erfolgreicher APPs (ab 2012), der ORF-Radiothek (2019) und der Weiterentwicklung von ORF.at zur meistgenutzten Online-Nachrichtenseite des Landes bis zum Start des ORF-PLAYER-Projektes (2018) uvm.
  • Der ORF setzt mit seinen Programmschwerpunkten Themen: Von großen Zeitgeschichte-Schwerpunkten bis zur Gesundheits-Initiative „Bewusst gesund“ (seit 2008) und der Umwelt-Initiative „Mutter Erde“ (seit 2013) etc.
  • Der ORF hat die Zusammenarbeit mit der österreichischen Filmwirtschaft ausgeweitet: In den vergangenen 15 Jahren hat der ORF hat rund 1000 österreichische Filme und mehr als 1500 österreichische Serienfolgen beauftragt bzw. cofinanziert.
  • Produktionen mit ORF-Beteiligung wurden vielfach preisgekrönt: „Quo Vadis, Aida?“ (2021/“Europäischer Filmpreis“), „Wunder von Kärnten“ (2013/Emmy), „Die Fälscher“ (2008/Oscar), „Amour“ (2013/Oscar) und „Das weiße Band“ (2010/“Goldene Palme“) uvm.
  • Der ORF hat heute das größte Korrespondentennetz in seiner Geschichte (16 Büros weltweit)
Das ORF-Zentrum wird zum multimedialen ORF-Campus auf nachhaltigem high-tech-Standard ausgebaut, weiterentwickelt, inklusive der Zusammenführung von Radio, TV und Online mit einem multimedialen Newsroom. Der Ausbau zum ORF-Campus mit dem multimedialen Newsroom erfolgt trotz Corona-Pandemie im Zeit- und Kostenplan.