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Rekordsumme beim Finale der „Seitenblicke-Night-Tour“: 410.343 Euro für „Licht ins Dunkel“

Beim 23. Gala-Abend der „Seitenblicke“ griff die Prominenz für den guten Zweck so tief in die Tasche wie noch nie zuvor
Bereits zum 23. Mal organisierten die „Seitenblicke“ ihre „Night-Tour“ zugunsten von „Licht ins Dunkel“. In Kooperation mit zahlreichen Lokalen und Veranstaltern fanden Events statt, über die die „Seitenblicke“ berichteten und deren Erlös „Licht ins Dunkel“ zu Gute kommt. Das Finale der „Seitenblicke-Night-Tour“ fand gestern, Donnerstag, dem 30. Jänner 2020, in den Studios der Interspot-Film statt. Viele Prominente waren der Einladung von Organisatorin Inge Klingohr – in Begleitung ihres Mannes, Prof. Rudolf „Purzl“ Klingohr und den Söhnen Nils und Niki – gefolgt. Das spendierfreudige Publikum ließ sich beim Gala-Dinner – ausgerichtet von Do & Co. – verwöhnen und zeigte sich bei Tombola und Versteigerung so großzügig wie noch nie zuvor: 410.343 Euro ist die höchste Summe, die je bei einem „Seitenblicke“-Finale verkündet werden konnte.
Seitenblicke-Night-Tour 2019

ORF/Thomas Jantzen

Pius Strobl, Eva Radinger, Ines Schwandner, Niki Klingohr, Rudi Roubinek, Inge Klingohr, Karl hohenlohe, Kristina Sprenger, Ernst Nekula, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, Alexander Hofer, Rudolf Klingohr, Nils Klingohr

Durch den Galaabend führte Kristina Sprenger und die Versteigerung wurde erstmals von Karl Hohenlohe und Rudi Roubinek durchgeführt – der kurzfristig und souverän für den erkrankten Christoph Wagner-Trenkwitz eingesprungen ist. Beide verstanden es ebenso kurzweilig wie effizient, den prominenten Gästen Höchstgebote für die wertvollen Exponate zu entlocken. Geehrt wurde auch Galerist Martin Suppan, der 22 Jahre lang den Auktionshammer für die „Seitenblicke“-Gala schwang. Für den Show-Act konnten Stargeigerin Lidia Baich sowie Opernsänger und Heldentenor Andreas Schager gewonnen werden. Sie begeisterten das Publikum mit der Arie „Nessun dorma“ aus der Oper „Turandot“ und dem Violinsolo von Pjotr Iljitsch Tschaikovsky, „Melodie“ aus „Souvenir d’un lieu chér“. Als Zugabe gaben Lidia Baich und Andreas Schager gemeinsam „Komm Zigan“ aus der Operette „Gräfin Mariza“ zum Besten.
Auch die Tombola mit vielen Hauptpreisen und Gewinnen durfte am Gala-Abend für den guten Zweck natürlich nicht fehlen: die prominenten Losverkäufer waren diesmal ESC-Vertreter Vincent Bueno und Sabine Spögler-Dinse, Dieter Chmelar und Alice Rath-Mayer, Teresa Vogl und Niki Klingohr, Stefanie Zupan und Norbert Oberhauser, Kristina Sprenger und Nils Klingohr.
Ein Bericht über die „Seitenblicke“-Gala ist am Freitag, dem 31. Jänner, in der Sendung „Seitenblicke“ um 20.05 Uhr in ORF 2 zu sehen. Ein 25-minütiges „Seitenblicke Spezial“ zeigt am Samstag, dem 15. Februar, um 22.00 Uhr in ORF 2, eine Zusammenfassung mit den Highlights des Gala-Abends und der Versteigerung.

Der Charity-Event zugunsten von „Licht ins Dunkel“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, Pius Strobl, Leiter des ORF-Humanitarian Broadcasting, ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig mit seiner Frau, Nationalratsabgeordnete und Opernball-Organisatorin Maria Grossbauer, „Licht ins Dunkel“-Präsident Kurt Nekula und -Geschäftsführerin Eva Radinger, Starpianist Rudolf Buchbinder, Christian Ludwig Attersee, Stadthallenchef Wolfgang Fischer, Wolfgang Hesoun, Christian Konrad, Klaus Buchleitner, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding Wien-NÖ, Brau Union-Vorstand Magne Setnes, Unternehmer Erhard Grossnigg, Hans Peter Spak, Michael Horowitz, Kurt Mann, KR Karl Fürnkranz, Heribert Kasper, Riverside- und Auhof-Geschäftsführer Peter Schaider, Ali Rahimi, Hans Bundy, Artur und Kristina Worseg, „Seitenblicke“-Chefin Ines Schwandner, Marika Lichter, Birgit Sarata, Gery Keszler, Dagmar Koller, Ossi Schellmann, Hans Schmid und viele andere waren gekommen, um am traditionellen Charity-Event zum Abschluss der 23. „Seitenblicke-Night-Tour“ für „Licht ins Dunkel“ teilzunehmen.
Seitenblicke-Night-Tour 2019

ORF/Thomas Jantzen

Dr. Michael Ludwig, Irmtraud Rossgatterer, Ernst Nekula

Das absolute Höchstgebot des Abends erzielte die Einladung von Bürgermeister Michael Ludwig für 25 Personen aufs Weingut Cobenzl – Weinverkostung, selbstgemachte Fleischlaberln und Wiener Lied inklusive –, die bei 48.000 Euro den Zuschlag erhielt. 22.000 Euro wurde für eine Anzeigenseite in der Wochenendausgabe des KURIER, zur Verfügung gestellt vom KURIER, geboten. Für ein Fest für 70 Personen im traditionsreichen „Schweizerhaus“, zur Verfügung gestellt von der Familie Kolarik, fiel bei 17.000 Euro der Hammer. Eine romantische Abendrundfahrt am Donaukanal für 50 bis 60 Personen – inklusive Drinks und Kulinarik –, ermöglicht von DDSG Blue Danube Schiffahrt, wurde um 16.000 Euro ersteigert. Unter die „Top Five“ schafften es auch die beiden Exponate „Chopard Happy Hearts Bangle“ von Chopard Wien sowie die Bronzeskulptur „Wissensdurst“ von Christian Ludwig Attersee, gespendet von den Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigern, die bei jeweils 12.000 Euro den Zuschlag erhielten.
Insgesamt konnte mit der „Seitenblicke-Night-Tour“ sowie dem Erlös der Versteigerung, dem Verkauf der Tombola-Lose und einem Scheck der Erste Bank in Höhe von 5.000 Euro, ein Spendenergebnis von 410.343 Euro erzielt werden – das bisher höchste Ergebnis in der Geschichte der „Seitenblicke Night Tour“ und Gala, zu dem auch ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz Organisatorin Inge Klingohr herzlich gratulierte. Die „Seitenblicke-Night-Tour“ hat seit 1997 bereits mehr als 5,9 Millionen Euro Spenden für „Licht ins Dunkel“ gesammelt und damit zahlreiche Projekte und Einrichtungen unterstützt. Der Erlös der diesjährigen „Night-Tour“ und des gestrigen Gala-Abends kommt zahlreichen bedürftigen Kindern und Familien in Österreich sowie dem Projekt „Dorfgemeinschaft Wienerwaldsee“ in Purkersdorf zu Gute. Hier sollen am östlichen Ufer des Wienerwaldsees Wohn- und Arbeitsplätze sowie Tagesbetreuungsplätze für Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf entstehen, zugleich aber auch ein neuer Ort für Begegnung, Inklusion und Selbstbestimmung.

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