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Ich+Du Kampagne

Österreichisches Rotes Kreuz

Du+Ich=Österreich: Rotes Kreuz, Ärztekammer, Gesundheitskasse und ORF starten Initiative für mehr Zusammenhalt

Großangelegte Initiative stellt Verbindendes vor Trennendes und will alle Menschen in Österreich unter #LasstUnsReden wieder ins Gespräch bringen.
Jetzt mitmachen unter: www.lasstunsreden.at
Die Coronakrise hat nach fast zwei Jahren tiefe Gräben in unserer Gesellschaft hinterlassen, auch im eigenen Familien- und Freundeskreis. Um den Zusammenhalt zu stärken und Gegensätze zu überbrücken, startet das Österreichische Rote Kreuz, gemeinsam mit der Österreichischen Ärztekammer, der Österreichischen Gesundheitskasse und dem ORF, die Initiative „Du+Ich=Österreich“.
Idee ist es, zu zeigen, dass es die Unterschiede sind, die uns weiterbringen, denn – und so heißt es auch im TV-Spot: „Ohne heiß kein kalt, ohne jung kein alt“. Es gilt nun wieder, aus diesen Differenzen Neues entstehen zu lassen, um zu zeigen, was uns ausmacht. Gegensätze haben unsere Gesellschaft immer schon begleitet, dürfen diese aber jetzt nicht zerreißen. Die Initiative „Du+Ich=Österreich“ will alle Menschen in Österreich „sprichwörtlich“ an einen Tisch bringen. Sie will zeigen, dass unterschiedliche Meinungen und Standpunkte normal sind, und dass alle Seiten und Gegensätze Platz in Österreich haben, sofern sie sich auf dem Boden der Gesetze und der Verfassung bewegen.
Ich+Du Kampagne

Österreichisches Rotes Kreuz

Ab 13. Jänner 2022 startet die bundesweite Kampagne von „Du+Ich=Österreich“ mit Print-Inseraten, TV- und Radiospots, eigener Internetseite und Social Media Kommunikation und zeigt, dass ein Miteinander trotz all der Gegensätze möglich ist. Dabei werden bewusst nicht die Impfung, sondern der Dialog, das Gemeinsame, Offenheit, aber auch Gegensätzlichkeit, Vielfalt, Solidarität und Respekt in den Mittelpunkt gestellt. Der ORF als größtes Medienunternehmen Österreichs berichtet in all seinen Programmen über die Initiative und ermöglicht somit eine Initialzündung. Auf www.lasstunsreden.at finden sich Mitmachmöglichkeiten, ins Gespräch zu kommen, und alle Informationen. Jetzt unter #LasstUnsReden mitmachen und den Dialog wieder starten.
Ich+Du Kampagne

Österreichisches Rotes Kreuz

„In schweren Zeiten steht Österreich zusammen. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Gesellschaft an der Coronakrise zerbricht. Umso wichtiger ist es, dass die Menschen in unserem Land wieder miteinander reden, statt gegeneinander zu sein. Mit ‚Du+Ich=Österreich‘ machen wir einen wichtigen Schritt, um wieder aufeinander zuzugehen. Ob in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, im Verein, im Supermarkt oder im Zug – reden wir wieder miteinander, es gibt so viele Themen abseits von Corona, die uns verbinden. Der Zusammenhalt in Österreich braucht dringend einen Booster. Machen Sie mit, kommen wir ins Gespräch und beteiligen Sie sich am Dialog für ein neues Miteinander in Österreich“, sagt Univ.-Prof. DDr. Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes.
Auch ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann appelliert an die Menschen in Österreich, den Zusammenhalt und Dialog zu stärken: „Gegensätze in der Gesellschaft sind nicht neu, Dialogfähigkeit und Ausgleich haben Österreich immer ausgezeichnet. Durch die Pandemie ist der gesellschaftliche Zusammenhalt aber merkbar unter Druck gekommen. Deshalb haben wir mit unseren Partnern die Kampagne ,Du+Ich=Österreich‘ initiiert, mit der wir den Dialog wieder in den Mittelpunkt stellen wollen. Es geht darum, den Zusammenhalt und die Gesprächsfähigkeit zu stärken. Darum bildet der ORF als Kitt der Gesellschaft die mediale Plattform für diese Kampagne!“ 
A.o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, ruft zu mehr Dialogbereitschaft, Solidarität und Respekt auf: „Neben der medizinisch-epidemiologischen Ebene fordert uns die Corona-Pandemie auch als Gesellschaft und in unserem Zusammenhalt. Wenn wir es zulassen, dass aus einer Gemeinschaft mit einem gesamtgesellschaftlichen Ziel eine Zweckgemeinschaft wird, in der jeder seine eigenen Ansichten und Absichten zur Maxime erhebt, dann hat uns das Coronavirus einen zusätzlichen Kollateralschaden beschert, der nur schwer wieder zu beheben ist. Die Österreichische Ärztekammer hat als Interessenvertretung der Ärztinnen und Ärzte, die in dieser Pandemie bis ans Maximum gefordert wurden und immer noch werden, und auch durch ihre medizinische Kompetenz eine besondere Verantwortung. Diese Verantwortung hat die ÖÄK stets wahrgenommen und sich jederzeit für die Gesundheit der Menschen in diesem Land stark gemacht. Wir dürfen nicht zulassen, dass wissenschaftliche Fakten und medizinischer Konsens negiert, verzerrt und so zur Spaltung der Gesellschaft missbraucht werden. Die ÖÄK spricht sich daher für Solidarität und Respekt sowie eine offene und konstruktive Gesprächskultur aus.“
Mag. Bernhard Wurzer, Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse, ergänzt: „Die Corona-Pandemie birgt viele Ungewissheiten. Viele Menschen fühlen sich verunsichert, verängstigt und nicht gehört. Wir wollen das Menschliche wieder in den Vordergrund rücken, aufeinander zugehen und das Gemeinsame vor das Trennende stellen. Denn eines ist klar: Langfristig können wir die Pandemie nur gemeinsam bekämpfen, wenn wir alle einen Beitrag für die Gesellschaft leisten.“
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Österreichisches Rotes Kreuz

Die Umsetzung der österreichweiten Kampagne wurde kurzfristig über die Weihnachtsfeiertage von zahlreichen Kreativen unter der Führung der Agenturen Radjaby Reset und Studio Sonntag ermöglicht. Auftraggeber sind das Rote Kreuz, die Österreichische Ärztekammer (ÖAK), die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und der ORF. Die Produktion wird von ÖAK, ÖGK sowie weiteren Sponsoren aus der Wirtschaft finanziert, von Unternehmen unterstützt und durch kostenlose Schaltungen im ORF ermöglicht.
Im Rahmen der Dreharbeiten wurden sämtliche Vorsichtsmaßnahmen eingehalten. Auf das Tragen von FFP2 Masken wurde, wie in der Werbung üblich, bewusst verzichtet, da die Spots ein Wunschbild, wie unsere Gesellschaft und unser Leben nach den jetzigen gemeinsam erlebten Einschränkungen wieder aussehen könnte, zeigen sollen.
Im Rahmen der Initiative werden unter www.lasstunsreden.at/spenden/ auch Spenden gesammelt, die Menschen in Not aufgrund der Coronasituation zu Gute kommen.

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