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„Goldene Note by Leona König“: Die Preisträgerinnen 2022 - Mariam Abouzahra, Sunny Ritter, Leona König, Sona Tamura, Alfons Haider, Chantal Romana Veit

ORF/Roman Zach-Kiesling

Mariam Abouzahra, Sunny Ritter, Leona König, Sona Tamura, Alfons Haider, Chantal Romana Veit

„Goldene Note by Leona König“: Die Preisträgerinnen 2022

Vier junge Musikerinnen beim Finale des Klassik-Nachwuchspreises ausgezeichnet – zu sehen am 21. Mai um 20.15 Uhr in ORF 2
Am Samstag, dem 21. Mai 2022, präsentiert ORF 2 um 20.15 Uhr in ORF 2 das große Finale des diesjährigen Klassik-Nachwuchspreises „Goldene Note“. Die glanzvolle TV-Show, moderiert von Alfons Haider und Initiatorin sowie „Stars & Talente“-Moderatorin Leona König, wurde bereits aufgezeichnet. Neun herausragende junge Musikerinnen und Musiker, begleitet vom Big Island Orchester Wien unter der Leitung von Martin Gellner, bewiesen vor der Starjury – Violinistin Lidia Baich, Bariton Clemens Unterreiner und Rebecca Horner, Solotänzerin des Wiener Staatsballetts – ihr künstlerisches Können. Insgesamt vier von ihnen wurden preisgekrönt. Drei Nachwuchshoffnungen gewannen in den Kategorien Streich-, Tasten- und – erstmals – Blasinstrumente, zum zweiten Mal wurde an ein Talent der vorab ermittelte Publikumspreis vergeben. Alle vier Gewinner sind heuer weiblich.

Glückliche Preisträgerinnen aus Wien und Südtirol

Die „Goldene Note“ in der Kategorie Tasteninstrumente ging an die zwölfjährige Sunny Ritter aus Wien, die die Jury mit Mozarts Sonate Nr. 11 A-Dur „Rondo Alla Turca“, KV 331, überzeugte. Bei ihrem Gewinnerauftritt begleitete sie Staatsopernsolistin Rebecca Horner bei ihrer tänzerischen Darbietung zu Frédéric Chopins „Nocturne, op. 9, Nr. 2“.
"Goldene Note 2022 by Leona König": Sunny Ritter

ORF/Roman Zach-Kiesling

Sunny Ritter

In der Kategorie Streichinstrumente gewann Mariam Abouzahra, 13 Jahre, aus Wien mit dem „Säbeltanz“ aus dem Ballett „Gayaneh“ von Aram Chatschaturjan die „Goldene Note 2022“. Bei ihrem Siegerauftritt gab die Nachwuchsgeigerin gemeinsam mit Bariton Clemens Unterreiner die Duett-Arie „Papageno-Papagena“ aus Mozarts Opernklassiker „Die Zauberflöte“ zum Besten.
"Goldene Note 2022 by Leona König": Mariam Abouzahra

ORF/Roman Zach-Kiesling

Mariam Abouzahra

Die „Goldene Note“ in der Kategorie Blasinstrumente erhielt die 13-jährige Südtirolerin Chantal Ramona Veit aus Bozen für ihre eindrucksvolle Darbietung von Cécile Chaminades „Concertino, op. 107“ auf der Querflöte. Den Gewinnerauftritt absolvierte sie mit Violinistin Lidia Baich und dem „Furientanz“ von Christoph Willibald Gluck.
"Goldene Note 2022 by Leona König": Chantal Romana Veit

ORF/Roman Zach-Kiesling

Chantal Romana Veit

Den zum zweiten Mal vergebenen Publikumspreis, der vorab im Rahmen eines Online-Votings ermittelt wurde, durfte die jüngste Finalistin entgegennehmen: die zehnjährige Pianistin Sona Tamura aus Wien, die im Rahmen der TV-Gala mit Claude Debussys „Clair de Lune“ begeisterte.
"Goldene Note 2022 by Leona König": Sona Tamura

ORF/Roman Zach-Kiesling

Sona Tamura

König: „Ich bin sicher, dass man von diesen Talenten noch viel hören wird.“

„Goldene Note“-Initiatorin Leona König: „Alle Finalistinnen und Finalisten haben gewonnen, weil sie mit ihrer fantastischen Performance ein großes Publikum begeistern konnten. Ich freue mich besonders für jene, die es wiederholt probiert und ins Finale geschafft haben! Das zeigt uns immer wieder: dranbleiben und eigene Stärken (weiter-)entwickeln! Ich bin sicher, dass man von diesen Talenten noch viel hören wird und freue mich, ihren Weg zu unterstützen“, so König.

Folgende Nachwuchsmusiker/innen waren weiters im Finale der „Goldenen Note 2022“:

Valentina Schwinge (aus Wien,11 Jahre, Violine) mit dem 3. Satz des Violinkonzerts a-Moll, von Johann Sebastian Bach
Laura Kostner (aus Wien, 15 Jahre, Violine) mit dem 4. Satz der „Fantasia de Carmen“, op. 25., von Pablo de Sarasate
Miloš Stosiek (aus Wien,16 Jahre, Cello) mit „Salut d'amour“, op.12, von Edward Elgar
Bianca Sofia Iannuccelli (aus Hart bei Graz, 11 Jahre, Querflöte) mit dem Konzert in C-Dur, op 44, 11, RV 443, von Antonio Vivaldi
Samuel Neubauer (aus Kleinrötz, 15 Jahre, Klarinette) mit „Brazileira“, Scaramouche, op.165b von Darius Milhaud
Neben den Darbietungen der neun Finalistinnen und Finalisten stand eine besondere musikalische Geste für Frieden und Solidarität auf dem Programm der „Goldenen Note 2022“: Die aus St. Petersburg stammende Starjurorin Lidia Baich interpretierte gemeinsam mit der 15-jährigen ukrainischen Geigerin Valeria Motora aus Kharkyv, die sich derzeit alleine in Wien aufhält, während ihre Mutter – eine Ärztin – in der Ukraine geblieben ist, „Oblivion“ von Astor Piazzolla. Die Filmzuspielungen zur Show gestaltete Regisseur Christian Reichhold, die Gesamtregie des Abends hat Kurt Pongratz übernommen.

Die Preise – und eine besondere Überraschung

Die „Goldene Note“-Preisträgerinnen erhalten neben den im Finale bereits absolvierten Abschlussauftritten mit den Künstlern der Starjury, ebenso wie alle anderen Finalistinnen und Finalisten, u. a. Masterclasses in Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und weiteren arrivierten Musikerinnen und Musikern. Diese altersgerechten Meisterkurse werden an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) abgehalten, gekrönt von einem Abschlusskonzert. Die Publikumspreisträgerin kommt in den Genuss eines freien Studiensemesters an der MUK. Zusätzlich erwarten die Nachwuchshoffnungen die Teilnahme an der ORF-Sendung „Stars & Talente by Leona König“ sowie diverse Auftritte. So lud als Überraschung des Abends Moderator Alfons Haider in seiner Funktion als Generalintendant der Kultur-Betriebe Burgenland (KBB) für die Musiktheater-Festivals alle Finalistinnen und Finalisten zu einem Gala-Konzertabend auf Schloss Tabor im Rahmen des Jennersdorfer Festspielsommers Jopera 2023 ins Südburgenland.
Die ORF-Klassikplattform myfidelio (www.myfidelio.at) wird das „Goldene Note“-Finale am Samstag ebenfalls live um 20.15 Uhr streamen und danach als Video-on-Demand zur Verfügung stellen.