Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.

Eurovision Young Musicians 2016: Junge Klassik-Stars gesucht!

Bewerbungsfrist bis 28. März – Österreich-Vorentscheid am 18. April
Der ORF sucht junge Klassik-Stars! Österreich nimmt auch 2016 wieder an dem seit 1982 alle zwei Jahre stattfindenden EBU-Nachwuchswettbewerb „Eurovision Young Musicians“ teil – und muss heuer seinen Titel verteidigen! Schließlich ging 2014 nicht nur der „Eurovision Song Contest“-Sieg mit Conchita Wurst nach Österreich, sondern auch beim renommierten „Eurovision Young Musicians“-Bewerb für klassische Musik konnte Rot-Weiß-Rot mit dem hochbegabten Violinisten Ziyu He den Sieg davontragen.
ORF 2 zeigt eine Zusammenfassung des 18. „Eurovision Young Musicians“-Wettbewerbs im Rahmen der „matinee“ am 11. September.
Noch bis 28. März läuft die Bewerbungsfrist für den nationalen Vorentscheid, bei dem am 18. April im ORF RadioKulturhaus in Wien von einer Fachjury die österreichische Kandidatin / der österreichische Kandidat für das große Finale am 3. September gekürt wird. Dieses findet nach 2014 heuer zum zweiten Mal in Köln statt. Davor war das Finale als Eröffnungskonzert der Wiener Festwochen viermal hintereinander in Wien.

Die Teilnahmekriterien

Der europäische Nachwuchswettbewerb für klassische Musik hat das Ziel, die größtmögliche Bühne für talentierte junge Instumentalmusiker/innen zu bieten und sie damit beim Start einer internationalen Karriere zu unterstützen. Bisher gingen aus „Eurovision Young Musicians“ Klassikstars wie Lidia Baich, Julian Rachlin oder Julia Fischer hervor.
Alle weiteren Details zur Teilnahme an „Eurovision Young Musicians“ 2016 sind unter tv.ORF.at/eym abrufbar.
Für den Wettbewerb 2016 sind junge Menschen – nicht älter als 19 Jahre (ab dem Jahrgang 1997) – aufgerufen, sich bis zum 28. März zu bewerben. Der/die Kandidat/in muss seit mindestens zwei Jahren in Österreich gemeldet sein. Für den österreichischen Vorentscheid ist ein maximal 15-minütiges Musikprogramm mit Auszügen aus zwei bis drei solo- oder kammermusikalischen Werken sowie zwei bis drei Konzertausschnitten vorzubereiten. Es ist ausschließlich Klavierbegleitung gestattet, eine möglichst weite Spannbreite von Perioden und Stilen ist erwünscht. Bearbeitungen sind zum Finale nicht zugelassen. Weiters sind nur jene Instrumente erlaubt, für die Konzerte mit Orchesterbegleitung komponiert wurden.

Die fünfköpfige Fachjury: Becher, Langner, Lošek, Traxl, Tschaikner

Wer die Austrohoffnung 2016 sein und beim Finale mit dem WDR Sinfonieorchester vor dem Kölner Dom musizieren wird, das entscheidet beim Vorentscheid am 18. April eine fünfköpfige Expertenjury, bestehend aus Christoph Becher (Intendant des ORF-Radio-Symphonieorchesters Wien), Raimund Langner (Pianist, Dirigent, Komponist und Musikaufnahmeleiter), Angelika Lošek (Geschäftsführerin des österreichischen Musik- und Sozialprojekts Superar), Martin Traxl (ORF-TV-Kulturchef) und Elke Tschaikner (Leitung Ö1 Musik, Programmverantwortliche Festival musikprotokoll).