Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.
"Eurovision Song Contest 2017 - Finale"

ORF/Roman Zach-Kiesling

Nathan Trent

„Eurovision Song Contest“ – Nathan Trent singt sich ins Finale

Das große Finale am 13. Mai live aus Kiew
Nach Bulgarien, Weißrussland, Kroatien, Ungarn, Dänemark, Israel, Rumänien, Norwegen und den Niederlanden wurde Österreich am 11. Mai 2017, kurz nach 23.00 Uhr als zehntes und letztes Land für das Finale aufgerufen. Bis zu 528.000 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich den ESC-Krimi nicht entgehen lassen. Im Durchschnitt verfolgten 439.000 Zuschauerinnen und Zuschauer das zweite Semifinale des Eurovision Song Contest 2017 live aus Kiew. Besonders groß war das Interesse bei den jungen Zuseherinnen und Zusehern: Der Marktanteil des Semifinal-Abends bei den 12- bis 49-Jährigen lag bei 23 Prozent, bei den 12- bis 29-Jährigen bei 20 Prozent.

Trent „total überwältigt, dankbar und einfach glücklich“

Nathan Trent nach dem Finaleinzug: „Als letzter aufgerufen zu werden, war nervenaufreibend und die Spannung war kaum auszuhalten. Ich bin total überwältigt, dankbar und einfach glücklich. Im Finale werde ich noch einmal mein Bestes geben und versuchen, jeden einzelnen Moment zu genießen.“ Und weiter: „Es freut mich, dass die Message meines Songs beim Publikum angekommen ist und danke allen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben.“
ORF-Delegationsleiter Stefan Zechner: „Wir haben mit Nathan Trent einen jungen und talentierten Ausnahmekünstler aus Österreich in den größten Musikwettbewerb der Welt geschickt, der seinen Song auch noch dazu selbst geschrieben hat. Der erneute Finaleinzug ist für mich ein Zeichen, dass wir hier auf dem absolut richtigen Weg sind.“
Edgar Böhm: „Seit 2014 war Österreich in jedem Song-Contest-Finale dabei. Ich bin stolz auf Nathan Trent, auf das Team hinter den Kulissen und wünsche unserem Künstler viel Glück für seinen großen Auftritt am Samstag.“

Eurovision Song Contest – das große Finale am 13. Mai in ORF eins

Am 13. Mai, ist es so weit: Dann singen 26 Nationen um den Sieg beim 62. Eurovision Song Contest in Kiew. ORF eins zeigt die spektakuläre Show live ab 21.00 Uhr. Am Freitag wurde auch die Startreihenfolge, die nach redaktionellen Kriterien vom Hostbroadcaster und der EBU festgelegt wurde, veröffentlicht: Österreich geht mit Startnummer 4 ins Rennen. Die Entscheidung, wer die internationalen Jurys und das Publikum mit seiner Performance überzeugen konnte, fällt live ab 23.20 Uhr – wie auch schon im Vorjahr werden zuerst die Juryvotings mit Schaltungen in die Teilnehmerländer verkündet und danach in einem zweiten Schritt die Publikumsvotes dazugezählt. Kommentiert wird das große Finale einmal mehr von Andi Knoll. Die Punkte der österreichischen Jury werden heuer erstmals von Kristina Inhof verkündet.
Eröffnet wird der ESC-Abend von ORF eins bereits um 20.15 Uhr mit dem dritten Teil von „Mr. Song Contest proudly presents“: Diesmal präsentiert Andi Knoll seine persönlichen Top Ten des großen Finales: Wer hat in den Semifinal-Shows überrascht, wer hatte die schrillste Performance und worauf darf das Publikum beim großen Finale gespannt sein. Andi Knoll stellt außerdem die Interpreten der Big Five (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien) und des Gastgeberlandes Ukraine vor.
Anschließend an den Showabend präsentiert eine „ZiB 24 spezial“ um 0.25 Uhr in ORF eins alle Infos rund um den ESC 2017.

Das Voting und die Startreihenfolge im Finale:

Die Punkte werden – wie in allen Ländern – zu 50 Prozent von einer Jury und zu 50 Prozent vom Publikum mittels Televoting vergeben. Die Zuseherinnen und Zuseher in Österreich können ihre Stimme unter 0901 059 05 und der angehängten zweistelligen Startnummer (50 Cent pro Anruf oder SMS) abgeben. Für Österreich mit Startnummer 24 kann nicht gevotet werden. „And here are the results of the Austrian Jury“ – mit diesen Worten meldet sich Kristina Inhof, um die Punkte der österreichischen Jury zu vergeben.
  1. Israel: IMRI „I Feel Alive“
  2. Polen: Kasia Mos „Flashlight“
  3. Weißrussland: Naviband „Historyja majho zyccia“
  4. Österreich: Nathan Trent „Running on Air“
  5. Armenien: Artsvik „Fly with Me“
  6. Niederlande: OG3NE „Lights and Shadows“
  7. Moldawien: SunStroke Project „Hey, Mamma!“
  8. Ungarn: Joci Papai „Origo“
  9. Italien: Franceso Gabbani „Occidentali's Karma“
  10. Dänemark: Anja Nissen „Where I Am“
  11. Portugal: Salvador Sobral „Amor pelos dois“
  12. Aserbaidschan: Dihaj „Skeletons“
  13. Kroatien: Jacques Houdek „My Friend“
  14. Australien: Isaiah „Don't Come Easy“
  15. Griechenland: Demy „This Is Love“
  16. Spanien: Manel Navarro „Do It for Your Lover“
  17. Norwegen: Jowst „Grab the Moment“
  18. Großbritannien: Lucie Jones „Never Give Up on You“
  19. Zypern: Hovig Demirjian „Gravity“
  20. Rumänien: Ilinca feat. Alex Florea „Yodel It!“
  21. Deutschland: Levina „Perfect Life“
  22. Ukraine: O.Torvald „Time“
  23. Belgien: Blanche „City Lights“
  24. Schweden: Robin Bengtsson „I Can't Go On“
  25. Bulgarien: Kristian Kostow „Beautiful Mess“
  26. Frankreich: Alma „Requiem“

ESC 2017 barrierefrei im ORF

Wie bereits in den Vorjahren wird auch der 62. „Eurovision Song Contest“ aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew im ORF ohne Barrieren für hör- oder sehbeeinträchtigte Menschen ausgestrahlt: Der ORF präsentiert alle drei Events auf ORF eins mit Untertiteln und Audiokommentar sowie auf der ORF-TVthek zeitgleich im Live-Stream und sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.

Teletwitter im ORF TELETEXT während der Live-Shows

Nach den Erfolgen in den Vorjahren bietet der ORF TELETEXT allen Song-Contest-Fans auch heuer wieder ein Teletwitter-Service an: Bei den „Eurovision Song Contest“-Semifinalen (9. Mai und 11. Mai) und dem Finale (13. Mai) wird im ORF TELETEXT wieder getwittert. Dabei können auf Twitter gepostete Kommentare im ORF TELETEXT von den Zuschauerinnen und Zuschauern während der TV-Show am unteren Bildrand ihres Fernsehgeräts – ähnlich wie Untertitel – eingeblendet werden. Der Hashtag für die Twitter-Postings aller, die sich aktiv beteiligen möchten, lautet #ESCORF. Auf Seite 780 des ORF TELETEXT werden dann von der Teletext-Redaktion ausgewählte Tweets – zum Beispiel besonders originelle oder lustige Kommentare – während der TV-Shows gezeigt.
Die Postings erscheinen beim Anwählen der Seite 780 am unteren Bildschirmrand, sodass Fans gleichzeitig die TV-Show sehen und die Tweets lesen können. Tweets mit Bildern oder Links sind dabei aus technischen Gründen ausgeschlossen. Auf ORF TELETEXT-Seite 781 gibt es genaue Erläuterungen zu diesem Teletwitter-Service, das technisch einer Untertitelung entspricht. Bei manchen digitalen Settop-Boxen können Untertitel nicht über den Teletext, sondern nur über das Menü der Box aufgerufen werden, sodass in diesen Fällen – z. B. bei der UPC Mediabox – im Untertitelungs-Menü statt „Deutsch für Hörgeschädigte“ der Punkt „Deutsch“ (für Teletwitter/Teletext-Seite 780) angewählt werden muss.

Der Song Contest im Hitradio Ö3

Ö3-Reporter Clemens Stadlbauer berichtet für die Ö3-Hörer/innen live aus Kiew vom Eurovision Song Contest – über Österreichs Vertreter Nathan Trent, die Proben, die Partys und die Highlights der Shows. Seine Eindrücke und Erlebnisse schildert er on Air im Hitradio Ö3 und online auf http://oe3.ORF.at. Nathan Trent war außerdem am Sonntag, dem 30. April, zu Gast im Ö3-„Frühstück bei mir“. Einen Tag vor seinem Abflug nach Kiew lud der 24-jährige Tiroler zu sich nach Hause und sprach mit Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl über das Abenteuer Song Contest. Außerdem verriet er, was er für seinen Auftritt beim größten europäischen Wettsingen plant und wo er sich in fünf Jahren sieht. Das Gespräch zum Nachhören auf oe3.ORF.at.

Der Eurovision Song Contest im Internet

Wer online oder mobil mit dabei sein möchte, dem bieten news.ORF.at und die ORF-TVthek die Gelegenheit: Auf news.ORF.at informieren u.a. Live-Ticker laufend über das Geschehen bei den Semifinalen und dem Finale.
Die ORF-TVthek liefert Live-Streams aller TV-Übertragungen des Musik-Events der Sonderklasse. Und als spezielles Service werden noch während die Live-Sendungen laufen auch Video-on-Demands bereitgestellt. Außerdem werden in einem Video-on-Demand-Themenschwerpunkt auch weitere ORF-Sendungen und Beiträge rund um das Geschehen in der Ukraine zusammengefasst.
Auch ORF extra hat ein tolles Package für die ESC-Fans geschnürt: „Das Foto des Tages“ – handsigniert von Nathan Trent – bietet den Fans exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Außerdem gibt es auch ein Presskit (u.a. mit CD) von Nathan Trent zu gewinnen. Und ein Newsletter informiert über das ESC-Programm.

Nathan Trent – Sänger und Songwriter

Nathan Trent singt für Österreich beim „Eurovision Song Contest“

ORF/Thomas Ramstorfer

Nathan Trent

Der Sänger und Songwriter wurde als Sohn einer italienischen Mutter und eines österreichischen Vaters 1992 in Innsbruck geboren und wuchs zweisprachig auf. Schon früh zeigte sich seine musikalische Begabung – ab dem dritten Lebensjahr erhielt er Unterricht in Geige und Klavier und spielte bereits als Kind in diversen Produktionen am Tiroler Landestheater. Nathan nahm an unterschiedlichen Castingshows in Österreich und Deutschland teil, die ihn prägten und ihm auch dazu verhalfen, ein klareres Bild seiner Positionierung als Darsteller und Künstler zu bekommen. Es folgte der Umzug nach Wien, wo er an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien studierte und im Juni 2016 sein Bachelorstudium mit Auszeichnung absolvierte.
Nathan begann bereits mit elf Jahren seine ersten eigenen Lieder zu schreiben und hat seither ständig daran gearbeitet, seinen eigenen, persönlichen Stil zu entwickeln. Heute schreibt, komponiert und arrangiert er seine Songs selbst – so auch sein Song-Contest-Lied „Running on Air“.
Nathan Trent hat seinen Song-Contest-Song „Running on Air“ gemeinsam mit dem befreundeten Produzenten Bernhard Penzias während eines Aufenthalts in Los Angeles geschrieben. Über zwei Monate hinweg haben die beiden am Song gefeilt und eine Demoversion aufgenommen, die schlussendlich das ORF-Team überzeugen konnte.
Nathan Trent: „Ich stand nach Abschluss meines Studiums vor großen Veränderungen in meinem Leben und suchte nach etwas, das mich daran erinnern würde, dass man aus jeder auch noch so schwierigen Situation gestärkt hervorgehen kann. Vor diesem Hintergrund entstand der mid-Tempo Pop/R’n’B-Song ,Running on Air‘, der anfänglich noch sehr reduziert ist und gegen Ende zu einer treibenden Kraft wird. Das Schreiben von Liedern ist für mich ein sehr persönlicher Prozess und der beste Weg, um das auszudrücken, was mir am Herzen liegt. Der Song beschreibt eine Entwicklung von persönlicher Unsicherheit zu Selbstvertrauen und Dankbarkeit.“

Mit der Teilnahme am „Eurovision Song Contest“ mit einem selbst geschriebenen Song geht für Nathan Trent ein Traum in Erfüllung: „Ich fühle mich geehrt und bin so unbeschreiblich dankbar für alles, was gerade passiert. Ich hoffe, in diesen mir zur Verfügung stehenden drei Minuten auf der großen Bühne die Leute zu berühren und zu erreichen.“ „Running on Air“ erscheint im ORF-Enterprise-Musikverlag.
Songtext „Running on Air“ (Englisch)
It’s been a long time running,
’Cause I had some things to see
I had to meet some people
Who were there to believe in me

I’m taking all that struggle,
Reminds me what I’m fighting for
I’m living it up,
I ain’t gonna stop
’Till I make that final score

And I’ll keep running
As fast as I can
I’ll keep running
I won’t stop, I won’t stop, no, no

Hey now!
If you push me down, I’ll get up again
Hey now!
If you let me drown, I’ll swim like a champion
I’m sure,
There’ll be good times, there’ll be bad times,
But I don't care,
’Cause I’m running on air

Running, running,
Yeah ...

Give me a million reasons,
But my answer stays the same
You can try to put me in a box,
But I’m doing it my own damn way

See, I can’t stand them talkers
All pretending that their live’s a mess,
’Cause whatever you want,
Whatever you need,
You gotta get off your ...

And I’ll keep running
As fast as I can
I’ll keep running
I won’t stop, I won’t stop

Hey now!
If you push me down, I’ll get up again
Hey now!
If you let me drown, I’ll swim like a champion
I’m sure,
There’ll be good times, there’ll be bad times
But I don’t care
’Cause I’m running on air

Hey, I’m running on air
Running, running on air
Running, running
Now I don’t care

Hey now,
If you push me down, I’ll get up again
Hey now, hey now ...

Yeah
You can push me, push me down!
Hey now, but I’ll get up again
I’m sure,
There’ll be good times, there’ll be bad times,
But I don’t care
’Cause I’m running on air
„Running on Air“-Übersetzung:
Ich bin schon länger unterwegs
Es gab einige Dinge, die ich zu sehen hatte
Ich musste Menschen treffen,
Die an mich glaubten

Ich nahm die ganze Anstrengung auf mich
Sie erinnert mich, wofür ich kämpfe
Ich lebe mein Leben
Ich werde nicht aufhören,
Bis ich mein Ziel erreiche

Ich laufe weiter
So schnell, wie ich kann
Ich laufe weiter
Ich bleibe nicht stehen

Hey, wirft man mich zu Boden, steh ich wieder auf
Hey, lässt man mich ertrinken, schwimme ich wie ein Weltmeister
Ich bin mir sicher, es gibt schöne und schlechte Zeiten
Doch das ist mir gleichgültig,
Denn ich laufe auf Wolken

Man kann mir eine Million Gründe geben,
Doch meine Antwort wird immer die gleiche bleiben:
Ihr könnt ruhig versuchen mich in eine Box zu stecken,
Aber am Ende mache ich es doch auf meine Weise

Ich kann die Schwätzer nicht ausstehen,
Die sich ständig über ihr Leben aufregen
Was auch immer man will
Was auch immer man braucht
Um es zu erreichen, muss sich in Bewegung setzen

Ich laufe weiter
So schnell, wie ich kann
Ich laufe weiter
Ich bleibe nicht stehen

Hey, wirft man mich zu Boden, steh ich wieder auf
Hey, lässt man mich ertrinken, schwimme ich wie ein Weltmeister
Ich bin mir sicher, es gibt schöne und schlechte Zeiten
Doch das ist mir gleichgültig
Denn ich laufe auf Wolken

Links: