![© ORF/E&A Film/[M] Johannes Landsiedl [F] Petro Domenigg "Eigentlich sollten wir": Aglaia Szyszkowitz (Betty Krüger), Marleen Lohse (Marion Steindl), Thomas Mraz (Stefan Steindl), Roland Düringer (Ferry Peschl)](/unternehmen/aktuell/eigentlich248~_v-body__16__9_-8356d68febb302a69d0d38655ca9b89002ae9eee.jpg)
ORF/E&A Film/[M] Johannes Landsiedl [F] Petro Domenigg
Aglaia Szyszkowitz (Betty Krüger), Marleen Lohse (Marion Steindl), Thomas Mraz (Stefan Steindl), Roland Düringer (Ferry Peschl)
ORF-1-Premiere für von Harald Sicheritz inszenierte ORF/BR-Komödie „Eigentlich sollten wir“ am 1. April
Publikumslieblinge vor und hinter der Kamera: Das bietet die ORF/BR-Komödie „Eigentlich sollten wir“ am Ostermontag, dem 1. April 2024, um 20.15 Uhr in ORF 1, auf ORF ON und in der TVthek-App. Darin ist Thomas Mraz, zuletzt als „Skifahrpapa“ im ORF-Erfolg „School of Champions“, als wenig erfolgreicher Pressefotograf und glücklich verheirateter Familienvater zu sehen, der zu einer Protestaktion gegen den Konsumwahn verleitet und verdächtigt wird, eine Terrorzelle mit dem Namen PAK, „Parents against Krempel“, zu leiten. Hauptdarsteller Thomas Mraz war für die neue von ORF und BR koproduzierte Komödie aber auch hinter der Kamera im Einsatz – er zeichnet gemeinsam mit Kabarettist Klaus Eckel für das Drehbuch verantwortlich. Inszeniert wurde der Film von Genrespezialist Harald Sicheritz. In weiteren Rollen sind u. a. auch Marleen Lohse, Roland Düringer, Aglaia Szyszkowitz, Navid Navid, Sonja Chan, Maria Fliri, Elfriede Schüsseleder und Ilhami Arslan zu sehen. Einen prominent besetzten Cameo-Auftritt garantiert Armin Wolf. „Eigentlich sollten wir“ ist eine Produktion von ORF und BR, hergestellt von e&a film. Weitere Informationen zum Film sind unter presse.ORF.at abrufbar.
Erste Einblicke in den Film gaben Regisseur Harald Sicheritz sowie Hauptdarsteller und Drehbuchautor Thomas Mraz am Donnerstag, dem 21. März 2024, im Wiener Café Museum.
Harald Sicheritz: „ernstes Thema ohne erhobenen Zeigefinger“
„Ich fand es wunderbar, wie Klaus Eckel und Thomas Mraz es hinbekommen haben, ein ernstes Thema ohne erhobenen Zeigefinger und auf eine Art, dass man darüber lachen kann, zu vermitteln. Es geht um einen Menschen mit einem Gruppenproblem – so wie wir es alle haben – zwischen der einen Gruppe, der Familie, und einer anderen, die Sachen lebt, die er so nicht gewusst hat, und dann beides verwalten muss. Worin wir Menschen ja Weltmeister sind, ist das Verwalten von Widersprüchen.“ Und weiter: „Mir hat sehr gut gefallen, wie Thomas Mraz mit seiner Filmfamilie harmoniert hat. Marleen Lohse ist super und die Kinder sind wirklich Ausnahmetalente.“ Über den Titel sagt er: „‚Eigentlich sollten wir‘ ist eine – zumindest in Österreich – alltägliche Formulierung und Geisteshaltung.“
Thomas Mraz: „Familienkomödie im besten Sinn“
",Eigentlich sollten wir’ ist eine Familienkomödie im besten Sinn über das Thema Nachhaltigkeit, in der ein Mittvierziger, Familienvater und verheiratet, bemerkt, dass er früher einmal Ideale gehabt hat und diese jetzt in einem vielleicht fehlgeleiteten Aktionismus wiederbelebt." Und weiter: „Wir wollten keine ‚das ist richtig und das ist falsch‘-Position einnehmen, sondern haben versucht, die Lebensrealität von ganz vielen Leuten einzufangen. Man wacht auf und findet sich in einem Leben, das halt so passiert ist.“ Zum Thema Nachhaltigkeit: „Das Thema Nachhaltigkeit hat sich, seit wir vor sieben Jahren begonnen haben an dem Film zu arbeiten, extrem weiterentwickelt. Wir haben natürlich versucht, aktuelle Dynamiken einfließen zu lassen. Der Titel des Films spiegelt eines perfekt wider, und zwar die Stimmung, in der unsere Gesellschaft mittlerweile lebt – ein permanentes von uns selbst oder von außen auferlegtes ‚Eigentlich solltest du …‘. Wir leben eigentlich in einem Konjunktiv, gepaart mit einem schlechten Gewissen. Ich finde der Titel drückt das ganz gut aus.“