Bis zu 617.000 sahen „Die große Chance der Chöre“ am 21. Oktober in ORF eins
Hot Box Girls, TU Chor Wien, Sängerrunde Pöllau, Ensemble Annélie, das VOK – Vokalensemble des B(R)G Leibnitz, Ghana Minstrel Choir und Mosaik Chor Alpbach schafften am Freitag, dem 21. Oktober 2016, bei der zweiten Ausgabe des ORF-Showevents „Die große Chance der Chöre“ (20.15 Uhr, ORF eins) den Einzug ins Semifinale – und bis zu 617.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren dabei. Die Auftritte der 18 Gesangsgruppen wollten sich im Schnitt 501.000 (20 Prozent Marktanteil) nicht entgehen lassen. Groß war das Interesse auch beim jungen Publikum. Bei den 12- bis 29-Jährigen lag der Marktanteil bei 22 Prozent. Bei den 12- bis 49-Jährigen lag der Wert ebenfalls bei 22 Prozent.
Die Halbfinalisten der zweiten Castingshow:
„Hot Box Girls“ (Wien)
Ursprünglich stammen sie aus New York, wo sie off-broadway ihre Shows präsentieren. Zu den deklarierten Fans der Hot Box Girls zählen „Sex and the City“-Darsteller Chris Noth und Sänger Daniel Serafin. Auf Initiative der Chorleiterin Rebecca Greenstein wurden die Hot Box Girls Vienna gegründet. Oliver Pocher schickt sie für ihr „Sound of Music“/Gwen-Stefani-Medley mit seinem Juryjoker ins Halbfinale. Pocher: „Ich möchte euch gar nicht einer Abstimmung aussetzen und deshalb würde ich Euch gerne mit meinem Joker direkt ins Halbfinale lassen.“
„Ghana Minstrel Choir“ (Wien)
Die Mitglieder des Chores haben einander bei einer Silvesterparty des Chorleiters Kojo Taylor kennengelernt. Sie stammen größtenteils aus Ghana, Togo und Benin und arbeiten in den unterschiedlichsten Berufen. Das Repertoire reicht von Ernte- und Fruchtbarkeitsliedern über Songs, die bei diversen Festivitäten gesungen werden bis hin zu Nummern, die das Leben von Königen und Herrschern thematisieren. Die Jury überzeugten sie mit ihrem Lied „Kulé Ole Aké Eesumc Bo“. Ramesh Nair: „Ich danke Euch sehr herzlich dafür, dass sich Eure Lebensfreude ausgebreitet hat, ihr Eure Kultur hier zelebriert habt!“
„Sängerrunde Pöllau“ (Pöllau/Steiermark)
Pöllau ist die kleinste Pfarre in der Steiermark, doch die Begeisterung für traditionelles Liedgut ist groß. Einmal pro Woche wird beim Haselwirt geprobt. Der Auftritt bei „Die große Chance der Chöre“ wurde mit einem Familienausflug verbunden. Rund 33 Personen haben sich nach Wien aufgemacht – um in Lederhose und Dirndl auf der Bühne vor die Jury zu treten. In der zweiten Castingshow singen sie sich mit Roland Streiners „Abe schaugn“ ins Halbfinale. Dorretta Carter: „Das hat mich wirklich berührt, definitiv ein Plus, perfekt!“
„Ensemble Annélie“ (Altenmarkt im Pongau/Salzburg)
Als Namensgeberin des Chores fungiert Annélie Leuthäuser. Sie studierte an der Robert-Schumann- Hochschule in Düsseldorf Gesang und ist seither freischaffende Künstlerin. Das Ensemble Annélie besteht in dieser Zusammensetzung erst wenige Monate, die Sänger und Sängerinnen dieser Formation stammen aus ganz Österreich. Die Jury überzeugen sie mit Enyas „May It Be“.
„das VOK – Vokalensemble des B(R)G Leibnitz“ (Steiermark)
Geleitet wird das Vokalensemble des Bundesgymnasium Leibnitz in der Steiermark von Astrid Rößl, einer ehemaligen Schülerin und Gründungsmitglied dieses Chors. Trotz hoher Professionalität kommt bei den 25 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Oberstufe der Spaß bei den Proben nicht zu kurz. Die 50.000 Euro Siegesprämie würde man in eine Chorreise investieren. Für Coldplays „Viva la vida“ erhalten sie das Ticket für das Halbfinale. Ramesh Nair: „Ihr seid mit Abstand wirklich das Beste, was ich seit Langem gehört habe.“
„TU Chor Wien“ (Wien)
Eigentlich studieren sie Physik, Informatik, Architektur oder Elektrotechnik, in ihrer Freizeit widmen sie sich jedoch mit großem Erfolg der Musik. Der Chor entstand aus einer Spontanidee bei einer Weihnachtsfeier. Mittlerweile treten die Studierenden im Musikverein und bei internationalen Chorwettbewerben auf. Nach ihrer Darbietung von Adeles „Skyfall“ setzt Fräulein Mai ihren Juryjoker. Fräulein Mai: „Ich habe noch einen Joker und glaube, dass Ihr den guten nützen würdet.“
Im Anschluss an die Bekanntgabe der sechs Halbfinalisten sorgt Juror Ramesh Nair für eine Überraschung und schickt mit seinem Juryjoker spontan noch einen siebenten Chor weiter:
„Mosaik Chor Alpbach“ (Tirol)
Der Chor besteht bereits seit dem Jahr 1999 und ist in Alpbach beheimatet. Geprobt wird regelmäßig im Pfarrhof – im Gegenzug sorgt der Chor Mosaik gerne bei diversen Hochzeiten und Taufen für die musikalische Untermalung. Bei der „Großen Chance“ punktet er mit einem „Medley „We Want It All“/„Geronimo“/„Shut Up and Dance with Me“.
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diegrossechance.ORF.at ist die erste Anlaufstelle für alle Fans des großen Herbstevents. Videos, Slideshows, Interviews und Berichte aus dem Backstage-Bereich sowie Infos rund um Chöre, Moderatoren und die vier Juroren stehen online bereit. Die Halbfinalshows und das große Finale werden mit ausführlichen Probenberichten und Interviews begleitet. Darüber hinaus werden zum ersten Mal eine Auswahl der unterhaltsamsten Beiträge aus den sozialen Medien, die auf Twitter, Facebook und Instagram unter dem Hashtag #dgcc16 gepostet werden, auf der Website eingebunden.
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Die ORF-TVthek bietet auch bei der neuen Staffel alle Sendungen sowie die Halbfinal- und Final-Live-Shows als Live-Stream an. Fans können damit auch unterwegs via Laptop oder Smartphone immer am Ball bleiben. Wer dennoch eine Sendung im TV verpasst und diese daher nachträglich ansehen will oder wer den Auftritt seines Lieblingschors noch einmal genießen möchte, der kann dies ebenfalls auf http://TVthek.ORF.at. Dort werden alle Sendungen und Live-Shows als Video-on-Demand angeboten, außerdem wird ein eigens eingerichteter Video-on-Demand-Themencontainer bereitgestellt.
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