ORF-Erfolg beim Deutschen Filmpreis 2018: „3 Tage in Quiberon“ siebenfach ausgezeichnet
Erneut darf sich der ORF über eine Würdigung mit einer der renommiertesten Auszeichnungen freuen: Im Rahmen einer festlichen Gala in Berlin wurde Emily Atefs vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziertes Kinodrama „3 Tage in Quiberon“ Freitagabend, dem 27. April 2018, unter 16 Kategorien mit dem Deutschen Filmpreis geehrt. Mit zehn Nominierungen ging der in Schwarz-weiß gedrehte deutsch-österreichisch-französische Spielfilm über drei nervenaufreibende Tage im Leben der Romy Schneider als großer Favorit ins Rennen um die sogenannte Lola und wurde schließlich insgesamt siebenfach ausgezeichnet: Neben dem Hauptpreis, der Goldenen Lola als „Bester Spielfilm“ (Produzent Karsten Stöter), erhielt das Drama außerdem Trophäen in den Kategorien „Beste Regie“ (Emily Atef), „Beste weibliche Hauptrolle“ (Marie Bäumer), „Beste weibliche Nebenrolle“ (Birgit Minichmayr), „Beste männliche Nebenrolle“ (Robert Gwisdek), „Beste Kamera/Bildgestaltung“ (Thomas W. Kiennast) und „Beste Filmmusik“ (Christoph M. Kaiser und Julian Maas). Inspiriert von wahren Begebenheiten schlüpfte Marie Bäumer dafür in die Rolle von Romy Schneider, die sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hilde Fritsch alias Birgit Minichmayr ein tagelanges Katz-und-Maus-Spiel mit einem Journalisten liefert.
„3 Tage in Quiberon“ ist derzeit in den österreichischen Kinos zu sehen.