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Karl Markovics und „Das letzte Problem“: Stefan Pohl, Laura Bilgeri, Karl Markovics

ORF/Dietmar Mathis

Stefan Pohl, Laura Bilgeri, Karl Markovics

Karl Markovics und „Das letzte Problem“

Dreharbeiten zu Kehlmanns ORF-Landkrimi in Vorarlberg
Noch bevor die ORF-eins-Landkrimi-Reihe demnächst mit den drei neuen Filmen „Achterbahn“ (12. Dezember), „Der Tote im See“ (19. Dezember) und „Grenzland“ (15. Jänner) on air geht, wird Vorarlberg erneut zur Kulisse für rot-weiß-rote Fernsehspannung: In der Hauptrolle des jüngsten Films „Das letzte Problem“ steht – der auch Regie führende – Karl Markovics vor der Kamera: Als einer der Gäste eines Ferienhotels gerät Markovics mitten in die Ermittlungen um zwei Mordfälle und macht sich damit unter der Dorfpolizei nicht die größten Freunde.
In weiteren Rollen dieses von ORF und ARTE koproduzierten Spielfilms sind u. a. Stefan Pohl (als dessen Assistent), Maria Fliri (als Hoteldirektorin), Julia Koch (als Dorfpolizistin), Max Moor, Sunnyi Melles, Laura Bilgeri und Marc Hosemann zu sehen. Krimispannung wurde am Mittwoch, dem 5. Dezember 2018, bei einem Setbesuch am Hauptmotiv, dem Hotel Edelweiss in Zürs, verbreitet.
Karl Markovics und „Das letzte Problem“: Julia Koch, Karl Markovics, Markus Lindner

ORF/Dietmar Mathis

Julia Koch, Karl Markovics, Markus Lindner

Daniel Kehlmanns Drehbuch-Debüt

Nach „Ruhm“ und „Die Vermessung der Welt“ trägt mit „Das letzte Problem“ ein weiterer Spielfilm die Handschrift von Daniel Kehlmann. Bei diesem zweiten Vorarlberger ORF-Landkrimi zeichnet der mehrfache Preisträger sowohl erstmals für ein Original-Drehbuch als auch für das erste Drehbuch zu einem fiktionalen TV-Projekt verantwortlich – und tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Michael Kehlmann. Die Dreharbeiten in Zürs dauern voraussichtlich bis 11. Dezember.
„Das letzte Problem“ ist eine Produktion der Superfilm im Auftrag von ORF und ARTE, gefördert vom Land Vorarlberg.

Noch mehr ORF-Landkrimis

Neben den bevorstehenden ORF-Premieren und den aktuellen Dreharbeiten in Vorarlberg sind übrigens auch schon der dritte Steiermark-Landkrimi „Steirerkreuz“ und der zweite Salzburger Film „Das dunkle Paradies“ im Kasten.

Schauspieler und Regisseur Karl Markovics: „Buch lässt Spielraum für Inszenierung“

Karl Markovics nimmt für „Das letzte Problem“ nicht nur auf dem Regiesessel Platz, sondern ist auch in der Hauptrolle des Kommissars Jonas Horak zu sehen, der nach dem Mordfall im eingeschneiten Ferienhotel in Zürs umfangreiche Ermittlungen aufnimmt: „Mich hat das Buch fasziniert, weil es so viel Spielraum lässt für eine Inszenierung, die sich auf mehrere Ebenen stützt. Auf der einen Seite auf so eine Art von klassischer Krimi-Dramaturgie, leicht überhöhte, leicht groteske Situationen und Figuren, und dann ist es eine scheinbar altmodische Art, Geschichten zu erzählen. Es ist ein klassisches ,Whodunit‘-Drama, wo es darum geht, wer könnte der Mörder gewesen sein. Aber all diese Traditionen und Regeln werden von Daniel Kehlmann mit einem leicht ironischen Blick unterwandert. Gleichzeitig haben die Figuren eine tiefere Wahrheit und Ernsthaftigkeit, die wir nie karikieren.“

Stefan Pohl: „Mit keinem anderen Landkrimi vergleichbar“

Am 12. Dezember steht Stefan Pohl im Wiener Landkrimi „Achterbahn“ Major Vilser alias Tobias Moretti zur Seite; bei den aktuellen Dreharbeiten zu „Das letzte Problem“ spielt er den Assistenten des von Karl Markovics gespielten Kommissars. Stefan Pohl über seine Rolle: „Freitag ist der mitgereiste Assistent von Kommissar Horak, der seinem Chef bei den Ermittlungen im Hotel Edelweiss zur Seite steht. Freitag ist sehr dienstbeflissen und versucht, den Anweisungen des scharfsinnigen Kommissars möglichst gut Folge zu leisten. Eines Tages möchte er so sein wie er. Ein erfolgreicher Detektiv, der von allen respektiert und geachtet wird. Bei seinen Ermittlungen stößt er schließlich auf ein dunkles Geheimnis, das seine Zusammenarbeit mit Horak für immer verändern wird.“
Und Pohl weiter über den Film: „,Das letzte Problem‘ wird sicher eine besondere Stellung unter den bisherigen Landkrimis einnehmen. Eine spannende Geschichte, eingebettet im Vorarlberger Hochgebirge, mit spannenden Figuren, die versuchen, mit der entgleisten Situation zurechtzukommen. Dabei müssen sie sich ständig die eine Frage stellen: Wer wird das nächste Opfer sein? Zusammen mit der außergewöhnlichen Location, in der die Geschichte verfilmt wird, ist ,Das letzte Problem‘ mit keinem anderen Landkrimi vergleichbar.“