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75. Jahrestag D-Day: Viertägiger ORF-III-Schwerpunkt zur Landung der Alliierten in der Normandie am 1., 5., 6. und 8. Juni

Mit u. a. Live-Übertragungen der offiziellen Gedenkakte aus Portsmouth in Hampshire und der Normandie
Der 6. Juni 1944 – der sogenannte „D-Day“ – war die größte Militäraktion der Welt, die zugleich den Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs einleitete. Zum 75. Jahrestag präsentiert ORF III am 1., 5., 6. und 8. Juni 2019 einen umfangreichen Schwerpunkt mit informativen Dokumentationen und Live-Übertragungen der offiziellen Gedenkveranstaltungen. ORF-Auslandschef Andreas Pfeifer meldet sich direkt vom Ort des Geschehens und stimmt mit historischen Verortungen auf das Programm ein.
Am Samstag, dem 1. Juni, zeigt ORF III ab 10.50 Uhr zahlreiche „zeit.geschichte“-Dokumentationen, beginnend mit „Die unbekannte Seite des Zweiten Weltkriegs – Hitlers Aufstieg zum Diktator“ von Magali Cottard, Christelle Gilbert und Julie Pichot. Ab 11.45 Uhr beschäftigt sich die „zeit.geschichte“ ausschließlich mit der Landung der Alliierten in der Normandie und ihren Folgen. „‚Brennt Paris?‘ – Kampf gegen Hitlers Befehl“ von André Dussollier erzählt anhand packender Originalaufnahmen, wie Paris Hitlers Befehl, die Stadt dem Erdboden gleichzumachen, noch knapp entging. „D-Day: John Ford – Der Mann, der die Landung inszenierte“ (12.45 Uhr) von Michael Kloft rekonstruiert die Landung der Alliierten in der Normandie mittels Originalaufnahmen, die John Ford im Auftrag des Geheimdienstes machte. Der Zweiteiler „D-Day: Zeitzeugen aus der Tiefe“ (13.35, 14.30 Uhr) befasst sich mit der vor der Normandie gelegenen größten archäologischen Unterwasser-Fundstätte der Welt. Richard Max berichtet in „D-Day: Die misslungene Generalprobe“ (15.20 Uhr) von der Inszenierung der Landung, bei der mindestens 749 Soldaten ums Leben kamen. Um 16.10 Uhr erzählt Peter Bardehles Doku „Die DC3-Story – Ein Flugzeug, das die Welt verändert hat“ von den Militärflugzeugen, die alliierte Fallschirmspringer hinter die deutschen Linien flogen.
Im Hauptabend wird der D-Day-Schwerpunkt mit dem Dokuvierteiler „D-Day: Tag der Entscheidung“ ab 20.15 Uhr fortgesetzt. 1,5 Millionen alliierte Soldaten standen Anfang Juni 1944 in Südengland bereit, um das größte Landungsmanöver der Kriegsgeschichte zu wagen: die Operation Overlord. Durch die Landung an der Küste der Normandie eröffneten die Alliierten eine zweite Front im Westen. Autor Michael Kloft zeichnet mit Filmen, Fotos und originalen Dokumenten den Verlauf der Ereignisse minutiös nach. Er besuchte die Originalschauplätze in der Normandie und befragte die letzten Zeitzeugen. Der Militärhistoriker Antony Beevor, Autor des Buches „D-Day – Die Schlacht um die Normandie“ rekonstruiert im Interview diesen „längsten Tag“ des Zweiten Weltkriegs.
Am Mittwoch, dem 5. Juni, überträgt ORF III um 9.00 Uhr eine offizielle Gedenkveranstaltung live aus Portsmouth in Hampshire. Die Küste von Hampshire war ein zentrales Gebiet für die alliierten Soldaten. Vertreterinnen und Vertreter aus aller Welt werden erwartet.
Am 75. Jahrestag des D-Day, am 6. Juni, zeigt ORF III tagsüber bis in den Vorabend Dakapos der Dokumentationen. Außerdem überträgt ORF III um 9.00 Uhr eine weitere offizielle Gedenkveranstaltung live aus der Normandie. An der Seite der Veteranen folgen Präsidenten und Minister aus der ganzen Welt der Einladung.
Am Samstag, dem 8. Juni, wird der D-Day-Schwerpunkt in „zeit.geschichte“ ab 10.35 Uhr mit der zwölfteiligen Dokureihe „Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs“ von Michael Kloft fortgesetzt. Der Zeitraum ist dabei von August 1944 bis Juli 1945 gewählt und berichtet abwechselnd von Befreiungsschlägen der Alliierten und den Rückschlägen, die Widerstandskämpfer und Bevölkerung hinnehmen mussten. Den Hauptabend-Auftakt macht die Dokumentation „Invasion in der Normandie. Zeitzeugen über den D-Day im Juni 1944“ (20.15 Uhr). Regisseur Karo Wolm lässt darin ehemalige Soldaten die Vorgänge dieser entscheidenden Wende aus erster Hand schildern. Um 21.05 Uhr folgt „Die letzten Helden des Zweiten Weltkriegs – Die Landung in der Normandie“ von Anna Thomson. Den Abschluss des D-Day-Schwerpunkts machen zwei Dokus von Juliette Desbois, Noémie Mayaudon und Marine Suzonni. „D-Day: Die unbekannte Seite der Landung“ (21.55 Uhr) geht der Frage nach, wie es überhaupt möglich war, das bis heute größte Landemanöver durchzuführen? Wie konnten die Alliierten die Vorbereitungen für den D-Day so lange verbergen? Der Film „D-Day: Die Befreiung Frankreichs“ (22.50 Uhr) legt den Fokus auf die alliierten Bemühungen zur raschen Befreiung Frankreichs.

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