ORF/Pro 7/Joyn/Gordon Timpen
TV-Serien-Event „Blackout“ startete mit bis zu 501.000 Zuschauern in ORF 1
Topbesetzt, spannend und relevanter denn je: Gestern (Montag, 19. September 2022) startete um 20.15 Uhr in ORF 1 mit „Blackout“ der sechsteilige TV-Serien-Event nach dem Bestseller-Roman von Marc Elsberg. Bis zu 483.000 Zuseher/innen (Folge 1) und bis zu 501.000 Zuseher/innen (Folge 2) waren dabei, als ein Stromausfall ganz Europa lahmlegte. Durchschnittlich sahen die erste Episode um 20.15 Uhr 471.000 (16 Prozent Marktanteil 12+; 20 Prozent Marktanteil 12-49), die zweite Episode um 21.05 Uhr verfolgten durchschnittlich 487.000 (18 Prozent Marktanteil 12+, 21 Prozent Marktanteil 12-49).
Alle sechs Folgen „Blackout“ sind nach Ausstrahlung sieben Tage in der ORF-TVthek abrufbar.
Nächste Doppelfolgen am 26. September und 3. Oktober ab 20.15 Uhr in ORF 1:
Folge 3 (26. September, 20.15 Uhr, ORF 1)
Nach drei Tagen ohne Strom bricht die öffentliche Ordnung mehr und mehr zusammen. Frauke (Marie Leuenberger) hat ihren Ex-Mann Axel (Barry Atsma) zu sich bestellt und bittet ihn, nach ihren verschwundenen Töchtern zu suchen. Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) wurde auf seiner Flucht von der Polizei angeschossen, kann aber mit Hilfe der Journalistin Lauren Shannon (Hannah Hoekstra) entkommen. BKA-Chef Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) ist inzwischen dem Softwareentwickler Dragenau auf der Spur. Pierre erzählt schließlich Lauren von seiner Vergangenheit als Aktivist. Er glaubt, dass einer seiner damaligen Mitstreiter in die Ursache des Blackouts verwickelt ist. Da geraten die beiden mitten in eine Straßenschlacht.
Folge 4 (26. September, 21.05 Uhr, ORF 1)
Nach der Attacke auf Lauren (Hannah Hoekstra) lässt Pierre (Moritz Bleibtreu) sie in der Obhut der Sanitäter zurück und flüchtet vor der Polizei. Er rettet sich zunächst in ein evakuiertes Krankenhaus und schleppt sich mit letzter Kraft zu seiner ehemaligen Mitstreiterin Helena (Caroline Hartig). Angesichts der eskalierenden Lage versucht Frauke (Marie Leuenberger) verzweifelt, den Krisenstab von der Notwendigkeit fremder Hilfe zu überzeugen. Das AKW Werthe in Niedersachsen warnt indessen vor einer Reaktor-Katastrophe. Hardtland (Heiner Lauterbach) macht weiterhin Jagd auf Pierre und auf den Aktivisten Jorge Pucao. Zusätzlich halten ihn Anschläge auf Hochspannungsanlagen auf Trab. Lisa und Marie werden von Familie Ruge aufgenommen.
Folge 5 (3. Oktober, 20.15 Uhr, ORF 1)
Dem Einsatzkommando von Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) gelingt es, die Aktivisten, die die Hochspannungsleitungen gesprengt hatten, zu verhaften. Das Schicksal von Lisa und Marie nimmt eine bedrohliche Wendung, als sie mitten im Wald ausgesetzt werden. Pierre (Moritz Bleibtreu) sucht inzwischen die ehemaligen G8-Aktivisten Robert und Till auf, die auch nach 20 Jahren nicht gut auf ihn zu sprechen sind. Inzwischen droht im AKW Werthe der Super-GAU, wenn nicht schnellstens Diesel für die Notstromaggregate eintrifft. Als Frauke überraschenden Besuch erhält, erreicht sie eine Hiobsbotschaft.
Folge 6 (3. Oktober, 20.15 Uhr, ORF 1)
Pierre (Moritz Bleibtreu) wird nun von Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) und Frauke Michelsen (Marie Leuenberger) damit betraut, die Drahtzieher des Angriffs mittels IP-Adressen ausfindig zu machen. Dabei konzentrieren sich die Ermittler auf Jorge Pucao, der sich in Marokko aufhalten soll. Trotz der drohenden Gefahr im AKW Werthe halten Schichtleiter Jung (Sönke Möhring) und sein Team die Stellung. François Bollard (Carlos Leal) von Europol startet inzwischen eine Razzia in Rabat, die blutig endet. Doch es gelingt Bollard, einen der Terroristen festzunehmen. Nach einem „harten“ Verhör liefert dieser schließlich den entscheidenden Hinweis zur Ursache des Blackouts.