„Die große Chance der Chöre“: Zweite Castingshow am 21. Oktober in ORF eins
Von Pop und Rock bis Klassik und Ethno reicht die musikalische Bandbreite in der zweiten Ausgabe der „Großen Chance der Chöre“. Dann ziehen Österreichs Gesangstalente einmal mehr alle stimmgewaltigen Register, um die Jury von ihrem Können zu überzeugen. Denn am Freitag, dem 21. Oktober 2016, entscheiden ab 20.15 Uhr in ORF eins Oliver Pocher, Fräulein Mai, Ramesh Nair und Dorretta Carter über Top oder Flop. Nur sechs der 17 Chöre steigen ins Halbfinale auf und kommen dem Gewinn von 50.000 Euro einen entscheidenden Schritt näher. Moderiert werden die ersten vier Ausgaben von „Die große Chance der Chöre“ von Andi Knoll – ab den Live-Shows (ab 11. November) ist dann auch Kristina Inhof wieder mit dabei.
17 Chöre stellen sich in der ersten Castingshow vor – u. a. sind folgende Gruppen dabei:
„MainStreetMen“
Man könnte meinen, die Backstreet Boys hätten sich nach Österreich verirrt – und das scheint von den jungen Herren auch durchaus beabsichtigt zu sein. Denn die Burschen aus Niederösterreich covern vorwiegend die Musik der 1990er Jahre – allen voran die Hits der Backstreet Boys und die Songs von NSYNC. Gefunden haben sich die sechs Burschen bei der Produktion des Musicals „Hair Spray“ in Wiener Neustadt.
„Hot Box Girls“
Ursprünglich stammen sie aus New York, wo sie off-broadway ihre Shows präsentieren. Zu den deklarierten Fans der Hot Box Girls zählen „Sex and the City“-Darsteller Chris Noth und Sänger Daniel Serafin. Auf Initiative der Chorleiterin Rebecca Greenstein wurden die Hot Box Girls Vienna gegründet. Der eigenwillige Name der Formation erinnert – durchaus gewollt – an das Musical „Guys and Dolls“.
„Berliner Kneipenchor“
Sie pilgern in Berlin-Kreuzberg von Kneipe zu Kneipe. Vor einigen Jahren begann Nino Skrotzki mit dem Gedanken zu spielen, einen etwas anderen, nicht zu steifen Gesangsverein zu gründen. Sein Freund Mathias Hielscher fand die Idee ausbaufähig, wusste er doch, dass es in England bereits seit Jahren Pub-Chöre gibt. Man begann also, sich im Freundeskreis umzuhören. Der Berliner Kneipenchor war geboren und ist mittlerweile zur Berliner Institution geworden.
„NMS – No More Silence“
Ganz Kirchschlag, allen voran der Bürgermeister der kleinen Gemeinde, drückt den Schülerinnen und Schülern der neuen Mittelschule in der Buckligen Welt die Daumen. Chorleiter Bernhard Putz begleitet seine Schützlinge beim gemeinsamen Auftritt mit der Gitarre.
„Ghana Minstrel Choir“
Die Mitglieder des Chores haben einander bei einer Silvesterparty des Chorleiters Kojo Taylor kennengelernt. Sie stammen größtenteils aus Ghana, Togo und Benin und arbeiten in den unterschiedlichsten Berufen. Das Repertoire reicht von Ernte- und Fruchtbarkeitsliedern über Songs, die bei diversen Festivitäten gesungen werden, bis hin zu Nummern, die das Leben von Königen und Herrschern thematisieren.
„Sängerrunde Pöllau“
Pöllau ist die kleinste Pfarre in der Steiermark, doch die Begeisterung für traditionelles Liedgut ist groß. Einmal pro Woche wird beim Haselwirt geprobt. Der Auftritt bei „Die große Chance der Chöre“ wurde mit einem Familienausflug verbunden. Rund 33 Personen haben sich nach Wien aufgemacht – um in Lederhose und Dirndl auf der Bühne vor die Jury zu treten.
Jury bestimmt Halbfinalisten
Von den Chören, die sich in jeder der ersten vier Sendungen präsentieren, kommen nur jeweils sechs ins Halbfinale – und zwar einzig und allein per Juryentscheid. Jeder Chor wird unmittelbar nach dem Auftritt bewertet. Wer es nicht schafft, mindestens drei grüne Plus zu ergattern, muss die Show verlassen. Alle andern dürfen noch auf den Aufstieg ins Semifinale hoffen – die Entscheidung fällt jeweils am Sendungsende. Einzig ein Juryjoker, der direkt nach dem Auftritt vergeben werden kann, garantiert den sofortigen Einzug ins Halbfinale. Da aber jedem Jurymitglied nur ein Joker zur Verfügung steht, gehen die vier Juroren damit äußerst sparsam um und behalten sich diese für ihren absoluten Lieblingsact auf.
Studiotickets für die Live-Shows und Backstage-Führungen
Wer live im Studio bei einer der drei Live-Shows von „Die große Chance der Chöre“ dabei sein möchte, hat unter tickets.ORF.at Gelegenheit, Tickets zu erwerben. Außerdem bietet ORF-Backstage ab 10. November die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des ORF-Herbstevents zu werfen. Infos zu den Spezialführungen sind unter backstage.ORF.at abrufbar.
Immer auf dem Laufenden mit http://diegrossechance.ORF.at
diegrossechance.ORF.at ist die erste Anlaufstelle für alle Fans des großen Herbstevents. Videos, Slideshows, Interviews und Berichte aus dem Backstage-Bereich sowie Infos rund um Chöre, Moderatorinnen, Moderatoren und die vier Jurorinnen und Juroren stehen online bereit. Die Halbfinalshows und das große Finale werden mit ausführlichen Probenberichten und Interviews begleitet. Darüber hinaus werden zum ersten Mal eine Auswahl der unterhaltsamsten Beiträge aus den sozialen Medien, die auf Twitter, Facebook und Instagram unter dem Hashtag #dgcc16 gepostet werden, auf der Website eingebunden.
ORF-TVthek mit umfassendem Live-Stream- und Video-on-Demand-Angebot
Die ORF-TVthek bietet auch bei der neuen Staffel alle Sendungen sowie die Halbfinal- und Final-Live-Shows als Live-Stream an. Fans können damit auch unterwegs via Laptop oder Smartphone immer am Ball bleiben. Wer dennoch eine Sendung im TV verpasst und diese daher nachträglich ansehen will oder wer den Auftritt seines Lieblingschors noch einmal genießen möchte, der kann dies ebenfalls auf http://TVthek.ORF.at. Dort werden alle Sendungen und Live-Shows als Video-on-Demand angeboten, außerdem wird ein eigens eingerichteter Video-on-Demand-Themencontainer bereitgestellt.
extra.ORF.at
Spannende Zusatzservices bietet auch extra.ORF.at: Wer live im Studio dabei sein will, kann an der Verlosung von Tickets für beide Halbfinalshows und für das Finale teilnehmen. Außerdem informiert ein Newsletter aktuell über das laufende Geschehen.