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Writers in Residence: Romina Pleschko

ORF/Alain Barbero

Romina Pleschko zur Gewinnerin der ORF-III-Literaturinitiative „Writer in Residence“ gekürt

Gmundnerin absolviert vierwöchige Schreibwerkstatt und Lesung mit Mentorin Ursula Poznanski
Bereits zum fünften Mal bietet ORF III Kultur und Information mit der literarischen Nachwuchsinitiative „Writer in Residence“ eine außerordentliche Karrierechance für kreative Schreibtalente. Aus den zahlreichen Bewerbungen junger Nachwuchsautorinnen und -autoren konnte nun die in Wien lebende gebürtige Oberösterreicherin Romina Pleschko die Jury mit ihrem Text überzeugen.
Die 35-Jährige hat einen Auszug aus ihrem geplanten Buch „Frau Doktor und der Lauf der Dinge“ (Arbeitstitel) vorgelegt. Nun wird sie sich einen Monat in das G’sund & Natur Hotel „Die Wasnerin“ im Ausseerland zurückziehen, um unter professioneller Unterstützung von Mentorin Ursula Poznanski an ihrem Text zu feilen. Das Resultat der Schreibklausur wird am 18. Mai 2019 bei einer gemeinsamen öffentlichen Lesung in der „Wasnerin“ präsentiert, an der auch Starautor Bernhard Aichner – Erfinder der „Totenfrau“-Trilogie – teilnehmen wird. Der Kreativprozess wird von ORF III medial begleitet und ist wöchentlich im Kulturmagazin „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) zu sehen.
„Das ORF-lll-Stipendium kommt wie gerufen, ich freue mich wahnsinnig über diese einmalige Gelegenheit!“, sagt Romina Pleschko. „Endlich habe ich die Ruhe und Zeit, meinen Roman abzuschließen und die letzten Hürden zu nehmen. Ich freue mich auch schon sehr darauf, meine Mentorin kennenzulernen. Schöner als mit Blick auf den Loser kann man nicht arbeiten, da bin ich mir sicher.“
Romina Pleschko wurde in Gmunden geboren. Von 2001 bis 2005 absolvierte sie am Konservatorium der Stadt Wien ein Schauspielstudium. Danach studierte sie Japanologie. Auslandsaufenthalte führten sie nach Tokio und Hamburg, wo sie mehrere Jahre als Make-up-Artist im Bereich Mode, Printmedien und Werbung arbeitete. An ihrem literarischen Schaffen feilte sie u. a. bei der Leondinger Akademie für Literatur 2016/17 und im Rahmen eines Startstipendiums des Bundeskanzleramts.