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Barbara Eder dreht ORF/ZDF-Thriller "Wiener Blut"

ORF/Satel/Fabio Eppensteiner

Bettina Kuhn, Barbara Eder, Melika Foroutan, Sabine Weber, Florian Teichtmeister, Martin Gschlacht

Barbara Eder dreht ORF/ZDF-Thriller „Wiener Blut“ (AT)

Mit u. a. Foroutan, Windisch, Niedermair und Schwab
Zu sehen ist „Wiener Blut“ (AT) voraussichtlich 2019 in ORF eins.
Nachdem sie mit ihrem zweiten Austro-„Tatort – Her mit der Marie!“ im Oktober 2018 ein Millionenpublikum begeistert hat, nimmt Barbara Eder nun für die nächste ORF-Produktion auf dem Regiesessel Platz. Vor der imposanten Kulisse des heutigen Wiens erzählt der mit dem ZDF koproduzierte Thriller „Wiener Blut“ (AT) eine ägyptisch-wienerische Familiengeschichte über drei in einem Haushalt lebende Frauengenerationen, die sich in einer politischen Verschwörung wiederfinden. Eine Geschichte über Liebe, Integration und Enttäuschung, Frauenpower und Radikalität, unerwartete politische Allianzen, populistische Ab- und finanzielle Hintergründe, erotische Wendungen und menschliche Abhängigkeiten.
Vor der Kamera stehen für diesen 90-Minüter bis Ende November u. a. Melika Foroutan, Harald Windisch, Martin Niedermair, Charlotte Schwab, Florian Teichtmeister und Harald Schrott. Für das Drehbuch zeichnet Martin Ambrosch verantwortlich.
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner:
„Starke Frauenfiguren, eine packende Story, umgesetzt von einer großartigen Regisseurin und Wien als eine der Hauptdarstellerinnen – diese Zutaten versprechen Film-Genuss vom Feinsten. Auch mit ,Wiener Blut‘ bleiben wir unserer Strategie treu: die besten Geschichten mit dem besten Cast, von den Besten des Landes umgesetzt – und mit dem ZDF haben wir einen Partner, der diese Geschichten auch in den großen Nachbar-Markt trägt. Ich danke allen, die am Zustandekommen dieses Juwels beteiligt sind!“

Mehr zum Inhalt

Die Wiener Staatsanwältin Fida Emam (Melika Foroutan) wird vom Polizisten Markus Glösl (Harald Windisch) zu einem vermeintlichen Suizid gerufen: Karl Burger hängt unter einer Donaubrücke im Seil. Markus Glösl hegt aufgrund der Umstände berechtigte Zweifel und besteht wegen Mordverdachts darauf, dass Fida Emam die Leichenöffnung beantragt und ein Verfahren einleitet.
Fida findet heraus, dass das Opfer bei der Finanzmarktaufsichtsbehörde gearbeitet und wegen des Verdachts auf Geldwäsche gegen eine Wiener Privatbank ermittelt hat. Außerdem kommt bei den Ermittlungen ans Tageslicht, dass der Vorstandschef der Bank, Stefan Beer (Harald Schrott), zu einem grotesk hohen Preis über eine Briefkastenfirma ein Zinshaus in Wien erworben hat – und zwar von einem radikalislamischen Verein, der nun im Geld schwimmt.
Fida, deren familiäre Wurzeln in Ägypten liegen, muss schmerzhaft erkennen, dass ihre heranwachsende Tochter Aline (Noelia Chirazi) nicht nur Sympathien für diesen Verein hegt, sondern auch einem Mitschüler verfallen ist, der bei Imam Ali Rahimsai ein- und ausgeht. So tastet sie sich immer näher an zwei extrem gefährliche, völlig unerwartet kooperierende Menschen heran, die planen, Mitteleuropa nachhaltig zu destabilisieren. Als Fida dämmert, dass sie selbst im Mittelpunkt dieses Plans steht, ist es aber beinahe schon zu spät.
„Wiener Blut“ (AT) ist eine Koproduktion von Satel Film mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.