ORF/CultFilm/Petro Domenigg
„Tatort“ Salzburg: Krassnitzer und Neuhauser ermitteln um „Wahre Lügen“
Von „Wahren Lügen“ erzählt Thomas Roths neuester ORF-„Tatort“, der seit Montag, dem 23. April 2018, gedreht wird und Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser auf ihrer Spurensuche u. a. erstmals auch nach Salzburg führt. Ein Jubiläum steht eine Spur westlicher für ein weiteres ORF-Erfolgsteam bevor, wenn Jakob Seeböck seine zehnte Saison antritt. Denn mit 13 neuen Fällen nimmt auch das Team der „Soko Kitzbühel“ wie gewohnt seinen Dienst auf und macht mit dieser bereits 18. Staffel dem Titel der am längsten laufenden ORF-Krimiserie wieder alle Ehre. Wer sich auf die Spuren der Erfolgsproduktion begeben möchte, hat gleich zweimal bei einer Fanwanderung die Gelegenheit dazu. Doch nicht nur vor der Kamera und hinter den Kulissen, sondern auch auf den Fernsehbildschirmen sind Jakob Seeböck, Julia Cencig und Ferry Öllinger ab 15. Mai (jeweils Dienstag um 20.15 Uhr in ORF eins) in der 17. Staffel wieder im Einsatz.
Ein neuer „Tatort“ – Krassnitzer und Neuhauser ermitteln im Fall „Wahre Lügen“
Mit dem Mord an einer Journalistin, die zuletzt an einer Geschichte über illegale Waffengeschäfte gearbeitet hat, beginnt für Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser ein neuer Krimi – der das Ermittlerduo nicht nur an seine Grenzen, sondern zu einem nicht restlos aufgeklärten Todesfall aus der Vergangenheit bringt. Neben Harald Krassnitzer in seinem 45. und Adele Neuhauser in ihrem 21. ORF-„Tatort“ stehen für den neuesten Krimi „Wahre Lügen“ seit Montag, dem 23. April, in weiteren Rollen auch diesmal wieder Hubert Kramar und Günter Franzmeier sowie Emily Cox, Robert Hunger-Bühler, Peter Matić, Franziska Hackl und Sebastian Wendelin vor der Kamera. Für Drehbuch und Regie zeichnet erneut Thomas Roth verantwortlich (u. a. „Die Kunst des Krieges“, „Deckname Kidon“) Die Dreharbeiten in Wien, Niederösterreich und erstmals auch in Salzburg (Salzkammergut) dauern bis Ende Mai. Zu sehen ist „Tatort – Wahre Lügen“ voraussichtlich 2019 in ORF 2. „Tatort – Wahre Lügen“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Cult Film, mit Unterstützung von Land Salzburg. Noch im Herbst 2018 steht der zweite der beiden bereits 2017 angedrehten ORF-„Tatort“-Krimis „Her mit der Marie“ (AT: „Irgendwann …“) auf dem TV-Programm. 2018 gedreht wird nach „Glück allein“ (AT) und „Wahre Lügen“ auch noch ein dritter ORF-Fall.
Mehr zum Inhalt: „Tatort – Wahre Lügen“
Die beiden Wiener Sonderermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) werden zu einem rätselhaften Mordfall ins Salzkammergut gerufen. Im Wolfgangsee wurde eine weibliche Leiche gefunden. Erschossen und in einem Auto versenkt. Die Tote stellt sich als vermisst gemeldete, deutsche Journalistin heraus, die zuletzt an einer Geschichte über illegale Waffengeschäfte gearbeitet hat. Eisners und Fellners Ermittlungen führen die beiden zur verzweifelten Lebensgefährtin, zum Informanten der getöteten Redakteurin, zu ihrem Chefredakteur und zu einem mysteriösen und auch nach Jahrzehnten noch immer nicht restlos aufgeklärten Todesfall eines ehemaligen österreichischen Ministers.
Schnell fühlt sich nun die Generaldirektion für Innere Sicherheit auf den Plan gerufen, die offenbar an einer Aufarbeitung dieses alten, politisch unbequemen Falles ganz und gar nicht interessiert ist, und übt Druck auf die beiden Kommissare und ihren Vorgesetzten Ernst Rauter (Hubert Kramar) aus. Eisner und Fellner ermitteln dennoch unbeirrt weiter und stellen rasch fest, dass der historische Kriminalfall und der Mord an der Journalistin tatsächlich etwas miteinander zu tun haben müssen. Als es im Zuge der weiteren Ermittlungen zu einem nächsten, rätselhaften Todesfall kommt, sehen sich Eisner und Fellner vor die schier unlösbare Aufgabe gestellt, den alten, mysteriösen Fall lösen zu müssen, um den Mord an der Journalistin aufklären zu können. Dabei stoßen sie allerdings auf immer größeren Widerstand und schließlich auch an ihre beruflichen und persönlichen Grenzen.
ORF/Gebhardt Productions/Stefanie Leo
„Soko Kitzbühel“: Vor der Kamera, hinter den Kulissen und auf den Fernsehbildschirmen
Noch bevor der ORF-Krimidauerbrenner am Dienstag, dem 15. Mai, um 20.15 Uhr mit 15 neuen Fällen in die 17. Runde startet, ist die „Soko Kitzbühel“ auch am Set wieder im Dienst: So stehen Jakob Seeböck, Julia Cencig und Ferry Öllinger seit Montag, dem 23. April, vor der Kamera und ermitteln in 13 Folgen zwischen Hausgeistern, Cybermobbing und Goldrausch. Aber wäre das nicht schon nervenaufreibend genug, hält auch das Privatleben so manche Herausforderung bereit. Und bei all dem sollte dann auch noch genügend Zeit zum Feiern bleiben: Denn für Jakob Seeböck, der erstmals 2009 für die neunte Staffel seinen Dienst als „Soko Kitzbühel“-Cop angetreten hat und mittlerweile zum Chef der Truppe aufgestiegen ist, ist es die zehnte Staffel. In weiteren Rollen sind u. a. erneut Andrea L’Arronge, Heinz Marecek, Veronika Polly und Felix Kreutzer zu sehen, in einer wiederkehrenden Episodenrolle neu mit dabei ist Martin Niedermair.
Die Dreharbeiten in Kitzbühel und Umgebung dauern voraussichtlich bis Ende Oktober. Regie führen Rainer Hackstock, Claudia Jüptner-Jonstorff, Martin Kinkel und erstmals Michi Riebl („Schnell ermittelt“). Die Drehbücher stammen von Alrun Fichtenbauer, Ralph Werner, Harald Haller, Hermann Schmid sowie Stefan Hafner und Thomas Weingartner. Zu sehen ist die 18. Staffel voraussichtlich 2019 in ORF eins.
Im Rahmen der aktuellen Dreharbeiten gibt es übrigens auch diesmal wieder die Möglichkeit, einen Blick hinter die „Soko Kitzbühel“-Kulissen zu werfen: Gleich zwei Fanwanderungen zu den bekanntesten Schauplätzen und Drehorten sind für 1. Juli und 25. August 2018 geplant. „Soko Kitzbühel“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von Gebhardt Productions.
Ausblick auf die 18. „Soko Kitzbühel“-Staffel
Auch in der 18. Staffel kommen die Kitzbüheler „Soko“-Ermittler weder beruflich noch privat zur Ruhe. Lukas (Jakob Seeböck) und Nina (Julia Cencig) glauben sich von ihrer folgenschweren Affäre wieder gut erholt zu haben. Dass doch nicht wieder alles „business as usual“ ist, wird beiden bewusst, als Nina ein Geheimnis lüftet, das Lukas in eine tiefe Sinnkrise stürzt. Unterdessen hat Kroisleitner (Ferry Öllinger) das Gefühl, sich bereits gut mit seinem Sohn Tobias (Felix Kreutzer) arrangiert zu haben – bis dieser in Kitzbühel auftaucht: ohne Geld, dafür mit Verbindungen zu einem Mordopfer. Gräfin Schönberg (Andrea L’Arronge) dagegen wird von ihrem tierliebenden Patenkind auf Trab gehalten, und Hannes (Heinz Marecek) muss sich auf die Veröffentlichung seines Kochbuchs vorbereiten.
Neben allen privaten Herausforderungen gilt es aber vor allem auch noch 13 neue Mordfälle aufzuklären. Unter anderem führt ein vermeintlich ertrunkener Schwimmtrainer das „Soko“-Team in die Welt des Nachwuchssports, und auch ein in einer Arztpraxis erschlagener Patient gibt Rätsel auf. Blutig wird es in Kitzbühel, als sich Okkultismus und echte Hausgeister breit machen, und blitzschnell reagieren müssen Lukas und Nina, als der Sohn eines Industriellen entführt wird. Cybermobbing, aufeinanderprallende Kulturen und ein kleiner in Kitzbühel ausgebrochener Goldrausch werden außerdem für Spannung sorgen. Unterstützt wird das Ermittlerteam natürlich auch wieder von Gerichtsmedizinerin Dr. Stefanie Löcker (Veronika Polly), die mit ihrem überbordenden Enthusiasmus nicht nur zur Lösung der Fälle beiträgt, sondern unbeabsichtigter Weise damit sogar gleich zu Beginn beinahe das ganze Kommissariat lahm legt.