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"Tage, die es nicht gab" warten auf Weisz, Amft, Gerat und Hackl

ORF/Thomas Ramstorfer

Katharina Schenk, Diana Amft, Franziska Weisz, Jasmin Gerat, Stefanie Groiss-Horowitz (ORF-Programmdirektorin

„Tage, die es nicht gab“ warten in ORF 1 auf Weisz, Amft, Gerat und Hackl

Start des neuen Serien-Events am 10. Oktober
„Manchmal ist es lebensnotwendig, auch vor den besten Freunden Geheimnisse zu haben.“ So viel kann Mischa Zickler schon verraten, aus dessen Feder die Drehbücher zum neuesten ORF-1-Serien-Event stammen, in dem Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl ab 10. Oktober 2022 (jeweils Montag um 20.15 und 21.10 Uhr) „Tage, die es nicht gab“ erleben. Gemeinsam gehen sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens – bis Ermittlungen die Vergangenheit wieder aufleben lassen und ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt wird.
„Tage, die es nicht gab“ erwarteten bereits gestern, am Donnerstag, dem 15. September, im Rahmen einer Presse-Präsentation im Hotel Altstadt Vienna u. a. ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat, Regisseurin Anna-Katharina Maier, Drehbuchautor Mischa Zickler und die Produzenten Oliver Auspitz und Andreas Kamm.

Hochkarätiges Team vor und hinter der Kamera

An der Seite des österreichisch-deutschen Quartetts spielen u. a. Sissy Höfferer, Andreas Lust, Rick Kavanian, Jutta Speidel, Wanja Mues, Stefan Pohl, Tobias Resch und Harald Krassnitzer (auch am 2. Oktober in ORF 2 in „Tatort – Das Tor zur Hölle“). Inszeniert wurden die acht 2021 in Wien und Umgebung gedrehten Episoden von Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger nach Drehbüchern von Mischa Zickler.
„Tage, die es nicht gab“ ist eine Koproduktion von ORF und Degeto GmbH, hergestellt von MR-Film im Auftrag von ORF, MDR und ARD Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabend.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Eines der großen TV-Highlights“

„Dieses österreichische Serien-Event ist eines der großen TV-Highlights im ORF-Herbstprogramm. Starbesetzt, frisch, spannend, bis zum letzten Musik-Detail topprofessionell produziert. Ein starkes Frauenensemble zieht uns rein in diese emotionale Geschichte von Freundschaft und Geheimnissen. Mein Dank gilt auch unserem Ko-Partner ARD. Gemeinsam können wir diese österreichische Produktion auch einem breiten deutschen Publikum präsentieren.“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Ein außergewöhnliches Erlebnis“

„Mischa Zicklers Vielseitigkeit als Autor verdanken wir die Serie ‚Tage, die es nicht gab‘, die Spannung mit den Psychogrammen von vier vielschichtigen Frauenfiguren verbindet. Dass sich mit Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl vier der herausragendsten deutschsprachigen Schauspielerinnen unserer Zeit auf diese Charaktere eingelassen haben, macht diese Serie zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Ich bedanke mich für den Mut, den sie hatten, mit den beiden Regisseurinnen Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger an die emotionalen Grenzen ihrer Figuren zu gehen, und für die Präzision und das Feingefühl, mit der sie sie mit Leben erfüllt haben. ‚Tage, die es nicht gab‛ berührt viele elementare Themen, aber zentral ist sicher das der Macht und deren Missbrauchs, mit dem nicht nur die Hauptfiguren konfrontiert sind. Das fantastische Ensemble bestehend aus Andreas Lust, Rick Kavanian, Stefan Pohl, Wanja Mues, Jutta Speidl, Harald Krassnitzer und dem Newcomer Etienne Halsdorf machen dieses Thema für jeden und jede in seiner ganzen emotionalen Ambivalenz nachvollziehbar. Ich freue mich, dass wir unserem Publikum die ‚Tage, die es nicht gab‛ nun zeigen dürfen, und bedanke mich bei unseren Partnerinnen in der ARD und bei der MR-Film für die gute Zusammenarbeit.“

Franziska Weisz: „Eine sehr untypische Serie“

„‚Tage, die es nicht gab‛ ist eine sehr untypische Serie – sie überrascht gleich zu Beginn“, verrät Franziska Weisz, die in die Rolle von Miriam Hintz schlüpft, einer Staatsanwältin und Mutter von drei Kindern, die ein Geheimnis mit sich trägt, das sie sogar vor ihren besten Freundinnen hütet. Doch nicht nur ihrer Vergangenheit muss diese sich stellen, sondern auch der Gegenwart, ist ihr Eheleben doch merkbar abgekühlt.
„Ich darf Staatsanwältin Miriam Hintz spielen, die auf den ersten Blick genau das hat, was man mit Glück assoziiert: Zauberhafte Kinder, ein wunderschönes Haus, einen tollen Ehemann, eine schöne Karriere und drei ganz tolle Freundinnen. Doch sie ist unglücklich. Sie will etwas in ihrem Leben verändern, und dabei gerät ganz schön viel in Bewegung.“
Wie Franziska Weisz die Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen erlebt hat: „Wir vier haben uns erst durch diesen Dreh kennengelernt. Es ist schon seltsam, wenn die Casterin die ‚besten Freundinnen‘ präsentiert, und dann steht man voreinander und es macht ‚klick‛. Und jetzt wollen wir unbedingt wieder miteinander arbeiten und auch unsere Rollen noch besser kennenlernen.“

Diana Amft: „Noch nicht dagewesene Unterhaltung und Spannung“

Diana Amft spielt Doris Hauke, die sich nicht nur gegen ihre dominante Mutter durchsetzen muss, sondern auch ihre Spedition in eine erfolgreiche Zukunft führen, sich um ihre eigene Tochter kümmern und für ihre Freundinnen da sein möchte.
„Alle vier sind ganz unterschiedliche Charaktere. Womit sich Doris Hauke rühmen darf, ist, dass sie ein absolut funktionierendes, happy Familienleben hat – wobei ich mich da ein bisschen korrigieren muss: Denn sie hat eine Tochter im Teenageralter. Das ist nicht ganz so einfach, aber auch eine schöne Herausforderung. Und: Es gibt ein mysteriöses Geheimnis, in das alle Frauen indirekt involviert sind – und sich dabei auch untereinander nicht ganz sicher, wer was darüber weiß. Aber da möchte ich natürlich noch nicht zu viel verraten. Auf jeden Fall zeigt ‚Tage, die es nicht gab‛ eine in dieser Form noch nicht dagewesene Unterhaltung und Spannung.“

Jasmin Gerat: „Außergewöhnlich“

Die von Jasmin Gerat gespielte Inès Lemarchal und ihr Mann Etienne (Wanja Mues) haben in Paris alles aufgegeben, um ihrem Sohn Olivier (Etienne Halsdorf) einen Neustart – ohne Drogen – zu ermöglichen. Doch die Probleme sind nach Zollberg mitübersiedelt.
„Inès ist eine sehr verhaltene, perfektionistische Person, die Vieles aushält. Und ich habe das Gefühl, dass sie noch nicht so richtig weiß, wer sie ist. Sie lebt vor allem das Leben ihrer Männer, also ihres Sohnes und ihres Ehemannes. Das kostet sie sehr viel Kraft und kann nicht lange gut gehen.“ Und Gerat weiter über das Besondere an diesem neuen TV-Highlight: „Man kann die Serie nicht festlegen – sie passt in kein klares Genre und keine Schublade. Ich finde unsere Kombination außergewöhnlich, und wir hatten das große Glück, dass wir zusammenpassen und vor und hinter der Kamera gemeinsam gut funktionieren, obwohl wir alle vier in den Rollen und im wahren Leben so verschieden sind.“

„Tage, die es nicht gab“ vorab auf Flimmit streamen

Auf Flimmit (flimmit.at) können alle Folgen bereits ab Montag, dem 3. Oktober, also eine Woche vor TV-Start, gestreamt werden.

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