ORF/Hubert Mican
Frische Fälle und ein neues Team für die „Soko Linz“ mit Stemberger, Niedetzky, Steinocher, Pschill und Co.
Bewährte Spannung, überraschende Geschichten, packende Emotionen, neue Schauplätze in Oberösterreich, noch mehr Lokalkolorit und österreichischer Schmäh: Behind the Scenes sind die finalen Drehtage für die vierte Staffel von „Soko Linz“ angebrochen. Die ORF-Krimiserie präsentiert sich dabei vertraut und dennoch mit viel Neuem. In den zehn Folgen wird das Team rund um die Publikumslieblinge Katharina Stemberger, Alexander Pschill, Miriam Hie und Damyan Andreev um neue Persönlichkeiten erweitert – denn die in Linz geborene Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky sowie der ehemalige „Soko Donau“-Inspektor Michael Steinocher nehmen ihren Dienst auf.
Zu sehen sind die neuen Folgen voraussichtlich 2025 in ORF1 und auf ORF ON.
Zu tun gibt es für das neu formierte Team genug – von vergifteten Törtchen und tödlicher, künstlicher Intelligenz über Killerkühe bis hin zu Fällen rund um ein Tattoo-Studio, die Aufnahmeprüfung zum Medizinstudium und einen Ruderclub. Ermittelt wird beispielsweise im Botanischen Garten, am Schlossberg, in der Grottenbahn am Pöstlingberg und im Mariendom in Linz. Und das neben all den privaten Challenges, die auf die Ermittler:innen zukommen! Für Fans der Serie gibt es noch mehr gute Nachrichten – auch nach den neuen Folgen der vierten Staffel wird für „Soko Linz“-Nachschub gesorgt, denn es steht bereits fest: Es wird eine fünfte Saison geben!
Im Regiesessel sitzen die „Soko Linz“-erfahrene Claudia Jüptner-Jonstorff sowie erstmals Chris Raiber („Walking on Sunshine“, „Sterne unter der Stadt“). Für die Drehbücher zeichnen Headautorin Alrun Fichtenbauer, Christiane Kalss, Philipp Altmann, Nikola Dörper, Harald Haller, Ralph Werner, die Autorenduos Sabrina Stockner und Helmut Geissler, Malina Nnendi Nwabuonwor und Özgür Anil, sowie Bastian Zach und Matthias Bauer und das Trio von mondo23, Jeanet Pfitzer, Roland Heep und Frank Koopmann, verantwortlich.
Die vierte Staffel von „Soko Linz“ ist eine Koproduktion von ORF und Gebhardt Productions gefördert von FISA+, Fernsehfonds Austria und dem Land Oberösterreich.
Setbesuch bei den Dreharbeiten zur vierten Staffel
Einen Einblick in die mit Anfang Oktober zu Ende gehenden Dreharbeiten zur vierten Staffel von „Soko Linz“ gab es gestern, am Montag, dem 30. September, bei einem Setbesuch in der Linzer Tabakfabrik in Anwesenheit von u. a. Landeshauptmann Thomas Stelzer, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, Katharina Stemberger, Angelika Niedetzky, Michael Steinocher, Headutorin Alrun Fichtenbauer sowie Produzent Florian Gebhardt.
ORF/Hubert Mican
Landeshauptmann Thomas Stelzer: „‚Soko Linz‘ ist spannend, unterhaltend und zeigt auch viele der schönen Seiten Oberösterreichs. Sie ist ein echter Werbeträger, der positive regionale Wirtschaftseffekte erzielt. Wir freuen uns schon auf die Folgen der vierten Staffel im TV.“
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner: „Wo ,Soko Linz’ draufsteht, ist jetzt erfreulicherweise noch mehr Oberösterreich drinnen: Es gibt in der nunmehr bereits vierten Staffel der TV-Krimi-Serie noch mehr interessante Drehorte, die unser Bundesland in allen Facetten zeigen – von der Grottenbahn und dem Mariendom Linz bis hin zum Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums, vom historischen Marktplatz und dem Regattazentrum Ottensheim bis hin zum Design Center und dem AEC. Ebenso gibt es mit Angelika Niedetzky eine oberösterreichische Schauspielerin und Kabarettistin in einer prominenten Rolle. ‚Soko Linz‘ erfreut sich immer größerer Beliebtheit beim TV-Publikum und nimmt längst einen Fixplatz in der mittlerweile schon großen ‚Soko‘-Fernsehserien-Familie ein. Das ist sehr positiv, weil nicht nur die Drehtermine für die Soko Linz eine beachtliche regionale Wertschöpfung bringen, sondern diese TV-Serie auch die Möglichkeit bietet, Oberösterreich und seine Landeshauptstadt von den interessantesten Seiten einem breiten Fernsehpublikum zu präsentieren“.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Linz hat sich hervorragend in unserem ‚Soko‘-Universum etabliert – und in der vierten Staffel bieten wir unserem Publikum noch mehr oberösterreichisches Lokalkolorit und noch mehr heimischen Schmäh. Ich danke dem gesamten Team vor und hinter der Kamera und dem Land Oberösterreich für die langjährige Unterstützung.“ Und weiter: „In Linz beginnt’s aber nicht nur, es geht auch weiter – es freut mich ganz besonders, dass ich jetzt schon die fünfte Staffel ankündigen kann.“
Katharina Stemberger: „Wir sind sehr zusammengewachsen“
„Das neue Team ist super! Wir sind sehr zusammengewachsen. Um die Freundschaft, die wir vor der Kamera spielen, müssen wir uns nicht bemühen, weil sie hinter der Kamera entstanden ist. Joe ist dadurch, dass sie ihre ‚Uraltfreundin‘ wieder getroffen hat, lebendiger geworden. Sie hat jemanden, mit dem sie schon immer Schmäh geführt hat – und der rennt plötzlich wieder. Dadurch, dass die neuen Folgen nur für den österreichischen Markt gemacht sind, habe ich das Gefühl, dass auch meine eigene Sprache Platz hat. Man geht mit Begrifflichkeiten anders um. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf abwechslungsreiche Geschichten, gute Fälle und sehr gute Gastrollen freuen.“
Angelika Niedetzky: „ein Herz und eine Seele – als Figuren und auch privat“
Ich habe mich so schnell eingelebt wie bisher selten in einem Team, das mir nach vier Monaten Dreh auch wahnsinnig abgehen wird. Aber ich werde in kein Loch fallen, denn wir haben die Prognose, dass es weitergeht. Es gibt eine Zusage für die fünfte Staffel – und die Vorfreude ist jetzt schon riesig! So fällt der Abschied leichter, weil ich hier wirklich Freunde gewonnen habe, die wie Familie sind. Das klingt ein bisschen kitschig, aber es fühlt sich wirklich so an. Meine Figur ist Linzerin, so wie ich. Sie ist offenherzig, erdig und hat das Herz am rechten Fleck. Laut Drehbuch kennen sich Joe und Biggi seit über 20 Jahren, sind Freundinnen, sehen sich jetzt wieder und sind wieder vereint. Das hat sich ins Private übertragen und so, glaube ich, braucht man diesbezüglich nicht viel spielen. Sie sind ein Herz und eine Seele – als Figuren und auch privat, und das wird sie ganz sicher auf den Zuschauer:innen übertragen.
Michael Steinocher: „gewohnte Spannung und Action, aber auch sehr viel Lustiges“
„Meine Rolle, Stefan Pichlwanger, ist sehr vielschichtig. In der Arbeit ist er der typische Chef, der gern anschafft und die Lorbeeren einheimst. Aber er ist auch fair und arbeitet hart. Er ist sich nicht zu schade einzuspringen, falls Not am Mann ist. Und er ist auch immer für seine Mitarbeiter:innen da. In der vierten Staffel gibt es die gewohnte Spannung und Action, aber auch sehr viel Lustiges. Das neue Team ist wirklich wunderbar. Ich hatte außerdem das Glück, dass ich wieder mit meinen ‚Kamera-Papa‘ drehen durfte, meinem ersten Kameramann bei der ,Knickerbocker Bande’ – Gero Lasnig.“
Produzent Florian Gebhardt: „Es menschelt in Oberösterreich, wenn das neue Ermittlerteam mit Herz, Charme und Witz in Linz und am Land ermittelt. Die vierte Staffel bringt verstärkt österreichischen Dialekt und viele Publikumslieblinge unter den Episodendarsteller:innen.“
„Soko Linz“ zum Streamen
Die zweite und dritte Staffel von „Soko Linz“ stehen auf ORF ON zum Streamen zur Verfügung.