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"Schnee": Brigitte Hobmeier, Laeni Geiseler

ORF/ Primary Pictures/Martin Rattini

Brigitte Hobmeier, Laeni Geiseler

Brigitte Hobmeier dreht ORF-Mystery-Thriller-Serie „Schnee“

Geballte Frauenpower in Team, Cast und Crew
Wo der Schnee ausbleibt, kommen Geheimnisse ans Licht: „Schnee“ lautet auch der Titel der neuesten, von ORF, BR, NDR und ARTE koproduzierten Miniserie, die seit Dienstag, dem 1. März 2022, im Veneto und in Südtirol gedreht wird. Im Mittelpunkt des sechsteiligen Mystery-Thrillers, der im fiktiven Tiroler Dorf Rotten in Zeiten des Klimawandels angesiedelt ist, steht Brigitte Hobmeier, die im archaischen Ambiente der Gebirgswelt auf den Spuren ihrer verschwundenen Tochter ihre eigene Bestimmung findet. Doch nicht nur die Titelfigur ist eine weibliche: „Schnee“ ist ein Projekt, das mehrheitlich von Frauen erdacht und geschaffen wurde und wird. Entwickelt wurde die Geschichte von der im September 2021 verstorbenen Produzentin Ursula Wolschlager und Filmemacherin Barbara Albert, die die Produktion gemeinsam mit Produzentin Gabriela Bacher auch künstlerisch begleitet.
Die Drehbücher stammen von Kathrin Richter und Jürgen Schlagenhof sowie Michaela Taschek, basierend auf einer Idee von Michaela Taschek. Regie führen Catalina Molina (Salzburger ORF-Landkrimis) und Esther Rauch („Familiensache“). Und auch in der Crew sind zahlreiche Kerndepartments mit Frauen besetzt wie beispielsweise mit Leah Striker an der Kamera, Szenenbildnerin Veronika Merlin und Casting-Direktorin Eva Roth.

Mit u. a. Stadlober, Fischer, Hofstätter, Stockinger und Marecek topbesetzt und voraussichtlich 2023 in ORF 1

Neben Brigitte Hobmeier als Lucia sind Robert Stadlober als ihr Ehemann, Marie-Luise Stockinger als unverhoffte Vertraute in dem fremden Dorf, Karl Fischer als Patriarch, Maria Hofstätter als dessen Frau und Hotelbesitzerin sowie Stipe Erceg als Ermittler zu sehen. In weiteren Rollen spielen u. a. Sylvia Eisenberger, Katrin Lux, Ann-Birgit Höller, Lukas Spisser, Anton Algrang und Heinz Marecek.
Die Dreharbeiten laufen bis Ende Mai. Zu sehen ist „Schnee“ voraussichtlich 2023 in ORF 1.
"Schnee": Kamerafrau Leah Striker, Marie-Luise Stockinger, Produzentin Gabriela Bacher, Brigitte Hobmeier, Laeni Geiseler, Robert Stadlober, Paolo Di Sapia, Stipe Erceg, Regisseurin Esther Rauch

ORF/ Primary Pictures/Martin Rattini

Kamerafrau Leah Striker, Marie-Luise Stockinger, Produzentin Gabriela Bacher, Brigitte Hobmeier, Laeni Geiseler, Robert Stadlober, Paolo Di Sapia, Stipe Erceg, Regisseurin Esther Rauch

„Schnee“ ist eine Produktion von Primary Pictures und X-Filme Productions in Zusammenarbeit mit Beta Film und mit Mestiere Cinema und in Koproduktion mit ORF, BR, NDR und ARTE; gefördert von IDM Südtirol – Alto Adige und unterstützt von Veneto Film Commission. Produziert wird die Serie von Gabriela Bacher und Uwe Schott.

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Ein herausragendes Team österreichischer Filmemacherinnen“

„Hinter dem Genre Mystery verbergen sich oft ganz greifbare Themen und reale Bedrohungen. Im Fall unserer Miniserie ,Schnee‘ widersetzt sich die Natur Eingriffen des Menschen, die dieser als Ausweg aus den Folgen des Klimawandels – und zur Gewinnsteigerung – für notwendig erachtet. Ein brennendes Thema und eine spannende Geschichte, die in dieser Form von einem herausragenden Team österreichischer Filmemacherinnen vorgelegt wurde. Ich freue mich persönlich sehr, dass dieses besondere und besonders von Frauen gestaltete Projekt gemeinsam mit unseren Partnern BR, NDR und ARTE und nicht zuletzt durch die Unterstützung von Generaldirektor Roland Weißmann zustande kommen kann.“

Mehr zum Inhalt

Die Ärztin Lucia Salinger (Brigitte Hobmeier) zieht mit ihrer Familie in das Tiroler Bergdorf Rotten, dem Heimatort ihres Ehemanns Matthi (Robert Stadlober). Ihre zehnjährige Tochter Alma (Laeni Geiseler) leidet an starkem Asthma, und die Bergluft soll ihre Krankheit lindern. Lucia hat dafür ihre Karriere im Krankenhaus aufgegeben und Matthi sein Hipster-Café in Wien geschlossen. Doch der Neustart verläuft holprig. Klimawandel-bedingt bleibt der Schnee aus, und der Wintersportort leidet. Matthis Eltern, Bruno (Karl Fischer) und Maria (Maria Hofstätter) Hofer, sind die größten Hoteliers im Dorf und wollen die Situation so nicht akzeptieren. Bruno, der Patriarch von Rotten, will einen Bergrücken sprengen lassen, um eine neue Gondelstation zu bauen, die den Tourismus ankurbeln soll. Die Wogen im Dorf gehen hoch, und vor allem die junge Valentina (Marie-Luise Stockinger) wehrt sich gegen Brunos Pläne.
Als der schmelzende Gletscher eine Leiche freigibt, kommen in dem Bergdorf alte Geheimnisse und neue Begehrlichkeiten zu Tage, und Lucia gerät in einen Sog sonderbarer Vorkommnisse, die einen Riss durch ihre Familie ziehen. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis der toten jungen Frau auf die Spur: Marianne, die als Umweltaktivistin schon in den 1980ern gegen die Zerstörung der Natur gekämpft hatte, war plötzlich verschwunden. Ihre Mutter Aurelia (Sylvia Eisenberger) hat nie aufgehört, an Mord zu glauben. Mit der geplanten Sprengung scheint sich etwas auf unheimliche Weise zu wiederholen. Lucia glaubt weder an Schicksal noch an das Übernatürliche. Aber als ihre Tochter verschwindet, muss sie sich dem Mysterium stellen, um Alma zu retten. Schlägt die Natur zurück, um Wunden der Vergangenheit zu heilen und neue Verletzungen zu verhindern?