ORF
15 ORF-Produktionen für Romy-Akademiepreise nominiert
Die Romy-Akademiepreise rücken seit Jahren jene Menschen ins Rampenlicht, die bei Produktionen für Film und Fernsehen normalerweise hinter der Kamera zu finden sind. Damit werden jene Personen ausgezeichnet, die am Erfolg der Produktionen maßgeblich beteiligt sind. Heute, am Dienstag, dem 26. März 2019, wurden die Nominierungen bekanntgegeben. Insgesamt finden sich 21 Nominierungen und 15 ORF-Produktionen, davon sechs vom ORF eigen- oder koproduzierte Fernsehproduktionen und neun kofinanzierte Kinoproduktionen in den 13 Kategorien der Romy-Akademiepreise und den zwei Kategorien für Nachwuchsschauspieler/innen auf der Nominierungsliste.
In der Kategorie „Bester TV-Film“ ist u. a. der ORF-Spielfilm „Das Wunder von Wörgl“ nominiert. Auf eine Akademie-Romy hoffen darf in der Kategorie „Beste Regie TV-Fiction“ u. a. Barbara Eder („Tatort – Her mit der Marie“). Martin Gschlacht („M – eine Stadt sucht einen Mörder“) und Matthias Pötsch („Tatort – Her mit der Marie“) sind in der Kategorie „Beste Bildgestaltung TV-Fiction“ vorgeschlagen und u. a. ist Konstanze Breitebner in der Kategorie „Bestes Buch TV-Fiction“ für „Dennstein & Schwarz“ nominiert. Als „Beste(r) Produzent(in) TV-Fiction“ steht u. a. Klaus Graf für den ORF-Landkrimi „Grenzland“ auf der Nominierungsliste. In der Kategorie „Beste TV-Doku“ ist die ORF III-Dokumentation „Habsburgs Adel: Die Liechtensteins“ von Ronald Vaughan nominiert.
Auch zu Werken für die große Leinwand wird es erneut Auszeichnungen beim Romy-Akademiepreis 2019 geben. Hier sind in den fünf Kategorien folgende vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilme nominiert: In der Kategorie „Bester Kinofilm“ dürfen „Love Machine“ sowie „3 Tage in Quiberon“ auf eine Auszeichnung hoffen. Christian Frosch ist für „Murer – Anatomie eines Prozesses“ in der Kategorie „Beste Regie Kinofilm“ vorgeschlagen. Für „Beste Bildgestaltung Kinofilm“ sind u. a. Thomas Kiennast („Die letzte Party deines Lebens“) und Hermann Dunzendorfer („Der Trafikant“) nominiert. In der Kategorie „Bestes Buch Kinofilm“ sind u. a. Eva Spreitzhofer für „Womit haben wir das verdient?“ und Stefan Lukacs für „Cops“ nominiert und als „Beste(r) Produzent(in) Kinofilm“ können sich Thomas Hroch und Gerald Podgornig für „Womit haben wir das verdient?“ über eine Nominierung für eine Akademie-Romy freuen. Auf einen Preis hoffen können die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen „Die grüne Lüge“ und „Die Burg“, die in der Kategorie „Beste Kino-Doku“ nominiert sind.
Auch heuer werden wieder Nachwuchs-Preise vergeben: In der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ können sich Lili Epply („Die Freibadclique“, „Schnell ermittelt“), Chantal Zitzenbacher für ihre Rolle in dem vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Filmen „Die letzte Party deines Lebens“ und „Womit haben wir das verdient“ und Sophie Stockinger für den ORF-„Landkrimi – Grenzland“ und „L’Animale“ (ORF-Film/Fernseh-Abkommen) über eine Nominierung freuen. Für den „Besten Nachwuchs männlich“ ist u. a. Tristan Göbel für seine Rolle in der ORF-Stadtkomödie „Geschenkt“ nominiert.
Die vielfach ausgezeichnete Serie „Bad Banks“, die in ORF eins zu sehen war, darf sich in der Kategorie „Beste TV-Serie“ und Oliver Kienle in der Kategorie „Bestes Buch TV-Fiction“ für das Drehbuch über eine Nominierung freuen und in der Kategorie „Beste Regie TV-Fiction“ sind Nina Grosse und Samira Radsi für „Die Protokollantin“ nominiert. „Die Protokollantin“ ist am 20., 21. und 22. April 2019 jeweils um 22.00 Uhr in ORF 2 zu sehen.
Die Gala „Romy 2019 – Der Österreichische Film- und Fernsehpreis“ am 13. April live in ORF 2
Zwei Tage vor der großen „Romy-Gala“ in der Wiener Hofburg werden auch heuer wieder die Romy-Akademiepreise vergeben. ORF 2 zeigt am Freitag, dem 12. April, um 21.20 Uhr in einem 45-minütigen „Seitenblicke Spezial“ die Highlights der Verleihung und einen Rückblick auf das Beste aus 30 Jahren Romy-Gala.
Die Gala zur Verleihung des Publikumspreises „Romy 2019 – Der Österreichische Film- und Fernsehpreis“ steht am Samstag, dem 13. April, um 21.10 Uhr live auf dem Programm von ORF 2. Für das TV-Publikum setzt auch heuer wieder Regisseurin Heidelinde Haschek die Preisverleihung in Szene. Die ORF-„Seitenblicke“, Hitradio Ö3, die ORF-Landesstudios, „Guten Morgen Österreich“ und „Studio 2“ berichten rund um die Romy-Verleihung über den Event.
Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT informieren ebenso aktuell. Am Samstag, dem 13. April, um 0.25 Uhr wird die Romy-Verleihung auch in 3sat zu sehen sein und bringt so den österreichischen Fernsehpreis nach Deutschland und in die Schweiz.