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Romy - Statue

ORF/Thomas Ramstorfer

19 ORF-Produktionen im Rennen um „Romy“-Branchenpreise

Im Rahmen der „Romy“-Branchenpreise (früher Akademiepreise) werden jährlich jene Personen für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet, die hinter den Kulissen für den Erfolg von Film- und Fernsehproduktionen unerlässlich sind. In den 15 Kategorien der „Romy“-Branchenpreise finden sich in diesem Jahr 40 Nominierungen für 19 ORF-Produktionen, davon sieben vom ORF eigen- oder koproduzierte Fernsehproduktionen sowie zwölf im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinoproduktionen. Wer die Gewinnerinnen und Gewinner sind, entscheidet die aus den „Romy“-Preisträgerinnen und -Preisträgern der Vergangenheit bestehende „Romy“-Branche mittels Abstimmung ab heute, dem 11. Juli 2022, bis zum 4. September 2022. Die festliche Verleihung der „Romy“-Branchenpreise findet am 16. September 2022 im Wiener Gartenbaukino statt. Die diesjährigen „Romy“-Publikumspreise wurden bereits am Samstag, dem 23. April, im Rahmen einer in ORF 2 übertragenen Gala in der Wiener Hofburg vergeben, bei der sich die ORF-Stars über acht Trophäen freuen durften. Des Weiteren wurde ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz mit dem „Sonderpreis der Jury“ ausgezeichnet, NACHBAR IN NOT erhielt eine „Spezial-Romy“.
In der Kategorie „Beste Serie TV/Stream“ ist „Die Macht der Kränkung“ (Produktion der Mona Film und Tivoli Film in Koproduktion mit dem ZDF und Zusammenarbeit mit dem ORF) nominiert. Zur Wahl als „Bester Film TV/Stream“ stehen „Die Wannseekonferenz“ (Produktion der Constantin Television in Koproduktion mit dem ZDF und Zusammenarbeit mit dem ORF), der Landkrimi: „Flammenmädchen“ und der im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Film „Klammer – Chasing the Line“.
Chancen auf einen Preis in der Kategorie „Beste Dokumentation TV/Stream“ haben die Reihe „Der talentierte Herr …“, „40 Jahre Sommergespräche“ sowie „Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“ (Koproduktion mit Red Monster). Auf einen Preis für „Bestes Drehbuch TV/Stream“ hoffen dürfen Agnes Pluch („Die Macht der Kränkung“) sowie Magnus Vattrodt und Paul Mommertz („Die Wannseekonferenz“). Als „Beste Regie TV/Stream“ sind Umut Dağ („Die Macht der Kränkung“) sowie Catalina Molina (Landkrimi: „Flammenmädchen“) vorgeschlagen. Für die „Beste Kamera TV/Stream“ gehen Xiaosu Han und Andreas Thalhammer (beide für „Klammer – Chasing the Line“) ins Rennen. Über eine Nominierung als „Bester Schnitt TV/Stream“ dürfen sich Peter Christelis und Klaus Hundsbichler (für Staffel zwei der internationalen ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“) sowie Gerd Berner („Klammer – Chasing the Line“) freuen.
Neben Fernseh- und Streamingproduktionen werden bei den „Romy“-Branchenpreisen auch für die große Leinwand gestaltete Werke ausgezeichnet. Als „Bester Film Kino“ sind folgende vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Produktionen nominiert: „Geschichten vom Franz“, „Große Freiheit“ und „Fuchs im Bau“. Chancen auf eine Auszeichnung als „Bester Dokumentarfilm Kino“ haben unter anderem „Marko Feingold – Ein jüdisches Leben“, „The Bubble“ und „Alice Schwarzer“. Im Rennen für „Bestes Drehbuch Kino“ sind Thomas Reider und Sebastian Meise („Große Freiheit“), Arman T. Riahi („Fuchs im Bau“) sowie Sarah Wassermair („Geschichten vom Franz“). Auf einen Preis in der Kategorie „Beste Regie Kino“ dürfen Ulrich Seidl („Rimini“) und Johannes Schmid („Geschichten vom Franz“) hoffen. Unter den Nominierten für „Beste Kamera Kino“ sind Crystel Fournier („Große Freiheit“), Thomas W. Kiennast („Schachnovelle“) sowie Benedict Neuenfels („Hinterland“). Als „Bester Schnitt Kino“ sind Oliver Neumann („Hinterland“), Karina Ressler und Joana Scrinzi („Fuchs im Bau“) sowie Monika Willi („Rimini“) vorgeschlagen.
Als „Beste Produktion“ sind unter anderem die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen „Rotzbub“, „Klammer – Chasing the Line“, „Hinterland“, „Große Freiheit“ und „Schachnovelle“ nominiert. Außerdem zur Wahl steht „Die Macht der Kränkung“. Die „Romy“-Branche stimmt auch über einen Preis für die „Beste Musik“ ab. Auf der Liste der Nominierten finden sich Toni Dobrzanski und Marco Wanda („Geschichten vom Franz“), Zebo Adam („Der Onkel“) sowie Fritz Ostermayer und Herwig Zamernik („Rimini“).
Das Gesellschaftsdrama „Die Welt steht still“, das im November 2021 im ORF ausgestrahlt wurde, darf sich über eine Nominierung als „Bester Film TV/Stream“ freuen. Des Weiteren ist Dorothee Schön in der Kategorie „Bestes Drehbuch TV/Stream“ unter den Nominierten.