
ORF/Roman Zach-Kiesling
Marko Kerezovic, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, Elif Duygu, Nils Arztmann, Annalena Hochgruber
Für alles die richtige Medizin: Hochgruber, Kerezovic, Duygu, Schausberger und Arztmann geben sich am ORF-Serien-Set „Pflegeleicht“
Dem personellen Engpass im Elisabeth Krankenhaus rückt man bei den noch bis voraussichtlich Ende November 2025 dauernden Dreharbeiten zur neuen ORF-Serie „Pflegeleicht“ selbst zu Leibe und startet ein eigenes Ausbildungsprogramm! Als nächste Generation der Fachkräfte stürzen sich Annalena Hochgruber, Marko Kerezovic, Elif Duygu, Michaela Schausberger und Nils Arztmann Hals über Kopf in die neue Aufgabe und mischen den Krankenhausalltag der Profis dabei gehörig auf. Neben der Versorgung der Patientinnen und Patienten stehen auf dem Dienstplan dabei viel Humor, Empathie und Gefühl.
„Pflegeleicht“ soll 2026 in ORF 1 und auf ORF ON zu sehen sein.
Für die acht neuen Folgen stehen in Wien und Klosterneuburg in weiteren Rollen u. a. auch Stefan Pohl, Sonja Romei, Agnes Hausmann, Michael Edlinger, Agnieszka Salamon, Erika Deutinger, Saman Giraud, Michael Dangl, Selina Graf und Romeo Kaltenbrunner vor der Kamera.
Im Regiestuhl nehmen Michael Podogil und Katharina Heigl (u. a. „Soko Donau“) Platz, die Drehbücher stammen aus der Feder von Christian Frosch, Philipp Altmann, Christiane Kalss und Jürgen Marschal.

ORF/Roman Zach-Kiesling
Regisseur Michael Podogil (2.v.re.) mit Marko Kerezovic, Nils Arztmann und Elif Duygu
Erste Einblicke in die neue ORF-Serie gab es heute, am Freitag, dem 7. November 2025, bei einem Setbesuch in Wien in Anwesenheit von u. a. ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, Produzentin Viktoria Salcher, Regisseur Michael Podogil und Regisseurin Katharina Heigl sowie der Darsteller:innen Annalena Hochgruber, Marko Kerezovic, Elif Duygu, Nils Arztmann, Michaela Schausberger und Stefan Pohl.

ORF/Roman Zach-Kiesling
Sabine Renner-Lehner, Marko Kerezovic, Susanne Spellitz, Elif Duygu, Regisseur Michael Podogil, Annalena Hochgruber, Produzentin Viktoria Salcher, Nils Arztmann, ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Pflegepersonal im Mittelpunkt“
„‚Pflegeleicht‘ ist unsere erste ORF-Medical. Eine moderne Krankenhausserie, in der einmal nicht die Ärzte, sondern das Pflegepersonal im Mittelpunkt stehen – und das in einem tollen, eigens dafür erschaffenen Set. Ich finde es besonders wichtig, dass relevante Themen wie unser Gesundheitssystem und der Pflegeberuf nicht nur im Nachrichtenkontext, sondern auch im fiktionalen Bereich auf zugängliche Art erzählt werden – in diesem Fall mit einem frischen, jungen Cast, viel Charme und einem Augenzwinkern.“
Annalena Hochgruber: „Serie zum Lachen, Mitfühlen und vielleicht auch Weinen, aber jedenfalls zum Spaß daran haben“
„Um unseren Regisseur Michael Podogil zu zitieren: Mia ist eine coole Socke“, sagt Annalena Hochgruber über ihre Rolle. Und außerdem: „Sie macht, was sie will, und lässt sich vom Leben leiten. Sie ist locker, es brodeln aber große Emotionen in ihr, die sie zwar versucht zu verstecken, die im Krankenhausalltag aber immer wieder an die Oberfläche drängen. Bisher hat sie einfach gelebt, gefeiert, ihr Ding gemacht, und plötzlich kommt viel Struktur auf sie zu und sie muss funktionieren. Sie trägt viel Verantwortung, und außerdem gibt es zwischenmenschliche Beziehungen, die sie verwirren. Zwischen viel Liebe und Freundschaft muss sie Durchhaltevermögen zeigen. Eine Serie zum Lachen, Mitfühlen und vielleicht auch Weinen, aber jedenfalls zum Spaß daran haben! Ich nehme von meiner Figur auch sehr viel für mein persönliches Leben mit – neben den fachlichen Skills auch ihre Kraft, ihre Energie und die Gabe durchzubeißen.“
Marko Kerezovic: „Menschen das Gefühl geben, gesehen oder gehört zu werden“
„Nenad ist ein sehr zielstrebiger, hart arbeitender Kerl. Ich finde, er ist eine sehr schöne Figur in dem, wofür er steht, und auch mit seinem Migrations-Background, um zu zeigen, dass man nicht in Rollenbildern gefangen ist. Er ist ein gescheiter Typ, der viel machen will und hohe Ziele hat, die er erreichen möchte. Er ist meiner Meinung nach eine sehr schöne Figur, vor allem auch für junge Zuschauer:innen. Es kommt viel auf ihn zu, auch schwierige Entscheidungen. Er muss mit sich selbst Dinge klären und mit sich ins Reine kommen – neue Wege einschlagen und sich mit seinen Gefühlen konfrontieren, was er nicht gerne macht.“ Weiters: „Es gibt neben Ärztinnen und Ärzten auch ganz viele andere Akteure und es ist schön, das zu sehen. Mein Vater ist auch langjähriger Pfleger und wenn die Serie Menschen das Gefühl gibt, gesehen oder gehört zu werden, ist das ein großer Schritt in eine coole Richtung.“
Elif Duygu: „Bin selbst mitten im Making-of“
Über ihren Serien-Charakter sagt Elif Duygu: „Alina ist tough und cool, aber auch sehr lieb. In der Ausbildung ist viel neu für sie, aber Alina ist eine kleine Streberin. Sie hat ein Händchen für das, was sie tut, und lernt schnell. Sie hat zwar nicht die besten Smalltalk-Skills, aber trotzdem ein gutes Gefühl für Menschen.“ Außerdem: „Ich habe als Kind immer davon geträumt, vor der Kamera zu stehen. Ich bin eigentlich Slam-Poetin, daher ist es für mich ein bisschen surreal, hier zu sein. Ich habe früher immer auf meinen DVDs die Making-of-Parts von Filmen angeschaut, weil es mich interessiert hat. Ich habe immer manifestiert, dass ich irgendwann vor der Kamera stehe. Und jetzt bin ich selbst mitten im Making-of und vor der Kamera.“
Michaela Schausberger: „Man sieht, wie schnell eine Gemeinschaft entsteht und wie wichtig dieser Beruf ist“
Ihre Figur stellt Michaela Schausberger mit folgenden Worten vor: „Annabelle Navratil ist eine Quereinsteigerin. Sie ist gelernte Zuckerbäckerin, hat eine Familie zu Hause und sehr viel um die Ohren. Jetzt will sie etwas Neues ausprobieren und möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben. Und dieser Wunsch ist nicht einfach für sie umzusetzen. Sie ist sehr hin- und hergerissen und muss sich zwischen Familie und ihrer neuen Karriere entscheiden. Dann kommt vielleicht noch eine andere Liebesgeschichte hinzu – man weiß ja nie.“ Zudem sagt sie: „Ich glaube, das Schönste an dieser Serie ist, dass man sieht, wie schnell eine Gemeinschaft entsteht und wie wichtig dieser Beruf ist und wie wichtig es ist, ihn zu erlernen. Ich hoffe, dass man sich diese Serie mit Genuss und Freude zu Gemüte führen kann. Ich finde das Thema extrem wichtig und ich finde es toll, dass es so breitenwirksam eingesetzt wird.“
Nils Arztmann: „Schönes Spannungsfeld, in dem sich die Figuren bewegen“
„Meine Rolle würde ich als Freigeist und als offenen Menschen beschreiben, als sehr empathisch und ehrlich. Anfangs steht bei ihm eine große Lockerheit im Vordergrund, im Laufe der Serie wird er aber viel erwachsener, was schauspielerisch ein großes Geschenk ist.“ Zu „Pflegeleicht“: „Die Serie bietet eine Mischung aus Tiefgang und Comedy, mit sehr vielen wunderbaren Momenten, und erzeugt ein schönes Spannungsfeld, in dem sich die Figuren bewegen. Das Besondere an diesem Projekt sind für mich besonders die Menschen, die hier zusammenarbeiten. Die Stimmung in der Zeit, die wir hier gemeinsam verbringen, ist wirklich schön.“
Produzentin Viktoria Salcher: „Gemeinsam sind wir stark – und mit Humor noch viel stärker“
„‚Pflegeleicht‘ ist eine Serie, die lacht, weint und heilt – wie ihre Protagonistinnen und Protagonisten. Und wir erzählen, was wir bei der Produktion dieser Serie auch leben: Gemeinsam sind wir stark – und mit Humor noch viel stärker!“
„Pflegeleicht“ ist eine Koproduktion von ORF und Prisma Film gefördert von FISA+, ABA – FILM in AUSTRIA und Filmfonds Wien.
„‚Pflegeleicht‘ ist unsere erste ORF-Medical. Eine moderne Krankenhausserie, in der einmal nicht die Ärzte, sondern das Pflegepersonal im Mittelpunkt stehen – und das in einem tollen, eigens dafür erschaffenen Set. Ich finde es besonders wichtig, dass relevante Themen wie unser Gesundheitssystem und der Pflegeberuf nicht nur im Nachrichtenkontext, sondern auch im fiktionalen Bereich auf zugängliche Art erzählt werden – in diesem Fall mit einem frischen, jungen Cast, viel Charme und einem Augenzwinkern.“
Annalena Hochgruber: „Serie zum Lachen, Mitfühlen und vielleicht auch Weinen, aber jedenfalls zum Spaß daran haben“
„Um unseren Regisseur Michael Podogil zu zitieren: Mia ist eine coole Socke“, sagt Annalena Hochgruber über ihre Rolle. Und außerdem: „Sie macht, was sie will, und lässt sich vom Leben leiten. Sie ist locker, es brodeln aber große Emotionen in ihr, die sie zwar versucht zu verstecken, die im Krankenhausalltag aber immer wieder an die Oberfläche drängen. Bisher hat sie einfach gelebt, gefeiert, ihr Ding gemacht, und plötzlich kommt viel Struktur auf sie zu und sie muss funktionieren. Sie trägt viel Verantwortung, und außerdem gibt es zwischenmenschliche Beziehungen, die sie verwirren. Zwischen viel Liebe und Freundschaft muss sie Durchhaltevermögen zeigen. Eine Serie zum Lachen, Mitfühlen und vielleicht auch Weinen, aber jedenfalls zum Spaß daran haben! Ich nehme von meiner Figur auch sehr viel für mein persönliches Leben mit – neben den fachlichen Skills auch ihre Kraft, ihre Energie und die Gabe durchzubeißen.“
Marko Kerezovic: „Menschen das Gefühl geben, gesehen oder gehört zu werden“
„Nenad ist ein sehr zielstrebiger, hart arbeitender Kerl. Ich finde, er ist eine sehr schöne Figur in dem, wofür er steht, und auch mit seinem Migrations-Background, um zu zeigen, dass man nicht in Rollenbildern gefangen ist. Er ist ein gescheiter Typ, der viel machen will und hohe Ziele hat, die er erreichen möchte. Er ist meiner Meinung nach eine sehr schöne Figur, vor allem auch für junge Zuschauer:innen. Es kommt viel auf ihn zu, auch schwierige Entscheidungen. Er muss mit sich selbst Dinge klären und mit sich ins Reine kommen – neue Wege einschlagen und sich mit seinen Gefühlen konfrontieren, was er nicht gerne macht.“ Weiters: „Es gibt neben Ärztinnen und Ärzten auch ganz viele andere Akteure und es ist schön, das zu sehen. Mein Vater ist auch langjähriger Pfleger und wenn die Serie Menschen das Gefühl gibt, gesehen oder gehört zu werden, ist das ein großer Schritt in eine coole Richtung.“
Elif Duygu: „Bin selbst mitten im Making-of“
Über ihren Serien-Charakter sagt Elif Duygu: „Alina ist tough und cool, aber auch sehr lieb. In der Ausbildung ist viel neu für sie, aber Alina ist eine kleine Streberin. Sie hat ein Händchen für das, was sie tut, und lernt schnell. Sie hat zwar nicht die besten Smalltalk-Skills, aber trotzdem ein gutes Gefühl für Menschen.“ Außerdem: „Ich habe als Kind immer davon geträumt, vor der Kamera zu stehen. Ich bin eigentlich Slam-Poetin, daher ist es für mich ein bisschen surreal, hier zu sein. Ich habe früher immer auf meinen DVDs die Making-of-Parts von Filmen angeschaut, weil es mich interessiert hat. Ich habe immer manifestiert, dass ich irgendwann vor der Kamera stehe. Und jetzt bin ich selbst mitten im Making-of und vor der Kamera.“
Michaela Schausberger: „Man sieht, wie schnell eine Gemeinschaft entsteht und wie wichtig dieser Beruf ist“
Ihre Figur stellt Michaela Schausberger mit folgenden Worten vor: „Annabelle Navratil ist eine Quereinsteigerin. Sie ist gelernte Zuckerbäckerin, hat eine Familie zu Hause und sehr viel um die Ohren. Jetzt will sie etwas Neues ausprobieren und möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben. Und dieser Wunsch ist nicht einfach für sie umzusetzen. Sie ist sehr hin- und hergerissen und muss sich zwischen Familie und ihrer neuen Karriere entscheiden. Dann kommt vielleicht noch eine andere Liebesgeschichte hinzu – man weiß ja nie.“ Zudem sagt sie: „Ich glaube, das Schönste an dieser Serie ist, dass man sieht, wie schnell eine Gemeinschaft entsteht und wie wichtig dieser Beruf ist und wie wichtig es ist, ihn zu erlernen. Ich hoffe, dass man sich diese Serie mit Genuss und Freude zu Gemüte führen kann. Ich finde das Thema extrem wichtig und ich finde es toll, dass es so breitenwirksam eingesetzt wird.“
Nils Arztmann: „Schönes Spannungsfeld, in dem sich die Figuren bewegen“
„Meine Rolle würde ich als Freigeist und als offenen Menschen beschreiben, als sehr empathisch und ehrlich. Anfangs steht bei ihm eine große Lockerheit im Vordergrund, im Laufe der Serie wird er aber viel erwachsener, was schauspielerisch ein großes Geschenk ist.“ Zu „Pflegeleicht“: „Die Serie bietet eine Mischung aus Tiefgang und Comedy, mit sehr vielen wunderbaren Momenten, und erzeugt ein schönes Spannungsfeld, in dem sich die Figuren bewegen. Das Besondere an diesem Projekt sind für mich besonders die Menschen, die hier zusammenarbeiten. Die Stimmung in der Zeit, die wir hier gemeinsam verbringen, ist wirklich schön.“
Produzentin Viktoria Salcher: „Gemeinsam sind wir stark – und mit Humor noch viel stärker“
„‚Pflegeleicht‘ ist eine Serie, die lacht, weint und heilt – wie ihre Protagonistinnen und Protagonisten. Und wir erzählen, was wir bei der Produktion dieser Serie auch leben: Gemeinsam sind wir stark – und mit Humor noch viel stärker!“
„Pflegeleicht“ ist eine Koproduktion von ORF und Prisma Film gefördert von FISA+, ABA – FILM in AUSTRIA und Filmfonds Wien.