Zum 22. Mal: Ö3-Verkehrsawards ehren „Held:innen der Straße“
Mit Mut, Zivilcourage und Engagement sorgen sie für mehr Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen und retten Leben: Die Held:innen der Straße! Heute wurden sie mit den Ö3-Verkehrsawards geehrt. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz auf Österreichs Straßen haben Hitradio Ö3, das Bundesministerium für Inneres und das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie heute Philipp Gutlederer („Ö3ver des Jahres“), die Autobahnmeisterei Plon, die Revierinspektoren Thomas Zinner und Christian Pausch und die Freiwillige Feuerwehr Ybbs („Einsatzhelfer:innen des Jahres“) sowie die Asfinag („Idee des Jahres) mit den 22. Ö3-Verkehrsawards prämiert. Verliehen wurden die Ö3-Verkehrsawards im Ö3-Haus am Küniglberg von ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher, Ö3-Senderchef Michael Pauser, Bundesministerin für Klimaschutz Leonore Gewessler und Bundesminister für Inneres Gerhard Karner.
ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher: „Ö3, die schnellste, verlässlichste und genaueste Verkehrsinformation Österreichs, ist ohne das Engagement vieler Einzelner nicht möglich. Die Ö3ver:innen und die Einsatzhelfer:innen tragen jeden Tag zur Verbesserung der Sicherheit auf Österreichs Straßen bei und unterstützen durch ihre Kooperation den ORF dabei, für alle da zu sein.“
Bundesministerin für Klimaschutz Leonore Gewessler: „Tag für Tag arbeiten in unserem Land viele Menschen dafür, dass wir sicher und gut ans Ziel kommen. Von den Einsatzorganisationen über die Straßenerhalter bis zu mutigen Verkehrsteilnehmer:innen. Beim Ö3-Verkehrsaward gehört die Bühne genau diesen Menschen. Vielen Dank für den Einsatz ¬– der für uns alle größten Wert hat.“
„Mit den Verkehrsawards bittet Ö3 Helden vor den Vorhang, die selbstlos und mutig gehandelt haben. Ganz besonders freut mich, dass mit Thomas Zinner und Christian Pausch auch zwei Autobahnpolizisten geehrt werden, die einem siebenjährigen Mädchen das Leben gerettet haben. Die beiden stehen stellvertretend für alle 32.000 Polizistinnen und Polizisten, die sich jeden Tag für die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher einsetzen“, sagt Innenminister Gerhard Karner.
Ö3-Senderchef Michael Pauser: „Verkehrsinformation im Radio ist noch immer stark gefragt. Und wir wollen mit dem Ö3-Verkehrsaward regelmäßig Menschen und Organisationen danke sagen, die uns darin unterstützen, den Hörerinnen und Hörern die schnellsten und besten Verkehrsinformationen zu liefern. Gemeinsam machen wir damit Österreichs Straßen zu einem sichereren Ort. Herzlichen Dank an alle für ihren Einsatz!“
Kategorie „Ö3ver des Jahres“:
Preisträger: Philipp Gutlederer aus Amstetten – Der Mensch hinter dem Helden der Autobahn
Philipp Gutlederer ist weit mehr als ein Feuerwehrmann und Notrufkoordinator – er ist ein „Sicherheitsfreak“ mit einem Herz aus Gold. Sein Einsatz für andere geht über das Berufliche hinaus und prägt seinen Alltag – egal ob zu Hause, im Urlaub oder auf der nächsten Party. Manche – wie seine Mutter – würden sagen, dass er es zu Weihnachten ein bisschen übertreibt, wenn er Kerzenverbote ausspricht. Andere sind dankbar, wie das Hochzeitspaar, das ihm den schönsten Tag ihres Lebens verdankt, weil er schnell in der Kirche einem bewusstlosen Hochzeitsgast geholfen hat. Selbst im wohlverdienten Wanderurlaub sind seine Instinkte blitzschnell, wie im Fall eines abgestürzten Paragleiters. Aber es muss nicht immer lebensbedrohlich sein. Mit über 30.000 Kilometern pro Jahr auf Österreichs Straßen ist Philipp nicht nur unterwegs, um zu helfen, sondern auch, um präventiv zu handeln. Er meldet dem Ö3-Verkehrsfunk Reifenteile, Unwetter und Staus, um andere Verkehrsteilnehmer:innen vor Gefahren zu warnen und unnötiges Warten mit Kindern in der Hitze des Sommers zu vermeiden. Philipp Gutlederer ist jemand, der keine Angst hat, anzupacken oder anzusprechen. Sicherheit ist seine Berufung und sein Engagement für alle Verkehrsteilnehmer:innen auf unseren Straßen beeindruckt. Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Bereitschaft, jederzeit und überall zu helfen, erhält Philipp Gutlederer den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Ö3ver des Jahres“. Er zeigt, dass echte Zivilcourage und Hilfsbereitschaft keine Grenzen kennen und dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann, wenn er sich für andere einsetzt.
Philipp Gutlederer ist weit mehr als ein Feuerwehrmann und Notrufkoordinator – er ist ein „Sicherheitsfreak“ mit einem Herz aus Gold. Sein Einsatz für andere geht über das Berufliche hinaus und prägt seinen Alltag – egal ob zu Hause, im Urlaub oder auf der nächsten Party. Manche – wie seine Mutter – würden sagen, dass er es zu Weihnachten ein bisschen übertreibt, wenn er Kerzenverbote ausspricht. Andere sind dankbar, wie das Hochzeitspaar, das ihm den schönsten Tag ihres Lebens verdankt, weil er schnell in der Kirche einem bewusstlosen Hochzeitsgast geholfen hat. Selbst im wohlverdienten Wanderurlaub sind seine Instinkte blitzschnell, wie im Fall eines abgestürzten Paragleiters. Aber es muss nicht immer lebensbedrohlich sein. Mit über 30.000 Kilometern pro Jahr auf Österreichs Straßen ist Philipp nicht nur unterwegs, um zu helfen, sondern auch, um präventiv zu handeln. Er meldet dem Ö3-Verkehrsfunk Reifenteile, Unwetter und Staus, um andere Verkehrsteilnehmer:innen vor Gefahren zu warnen und unnötiges Warten mit Kindern in der Hitze des Sommers zu vermeiden. Philipp Gutlederer ist jemand, der keine Angst hat, anzupacken oder anzusprechen. Sicherheit ist seine Berufung und sein Engagement für alle Verkehrsteilnehmer:innen auf unseren Straßen beeindruckt. Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Bereitschaft, jederzeit und überall zu helfen, erhält Philipp Gutlederer den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Ö3ver des Jahres“. Er zeigt, dass echte Zivilcourage und Hilfsbereitschaft keine Grenzen kennen und dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann, wenn er sich für andere einsetzt.
Kategorie „Einsatzhelfer:innen des Jahres“:
Preisträger:innen: Autobahnmeisterei Plon
Schneechaos am Brenner: Autobahnmeisterei Plon trotzt dem Winter
Am 23. Februar 2024 wird die Autobahnmeisterei Plon auf eine harte Probe gestellt. Innerhalb weniger Stunden fallen zirka 76 Zentimeter Schnee. Zwei LKW missachten das Überholverbot, blockieren die Fahrbahn und bringen den Verkehr zum Erliegen. Ein fast 30 Kilometer langer Stau bildet sich, doch die Mitarbeiter:innen der Autobahnmeisterei Plon lassen sich nicht entmutigen und nehmen den Kampf gegen den Schnee auf. Rund 30 Abschleppfahrzeuge und etwa 60 bis 70 Personen, unterstützt von benachbarten Straßenmeistereien, arbeiten sich durch die Schneemassen. LKW für LKW, insgesamt 150, werden einzeln befreit und abgeschleppt. Schließlich schaffen es die Räumfahrzeuge, die Fahrbahnen wieder freizubekommen. Stunde um Stunde arbeiten sie unermüdlich, um die wichtige Verkehrsader wieder passierbar zu machen. Die Autobahnmeisterei Plon koordiniert den Großeinsatz, während die Rettungskräfte gestrandete Autofahrer:innen mit warmen Getränken und Decken versorgen. Ihr Einsatz ist nicht nur eine Frage der Verkehrssicherheit, sondern auch der Menschlichkeit. Nach Stunden harter Arbeit ist die Brennerautobahn endlich wieder frei. Die Mitarbeiter:innen der Autobahnmeisterei Plon und ihre Unterstützer:innen haben einmal mehr bewiesen, dass sie die wahren Helden der Straße sind. Für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre herausragende Leistung im Kampf gegen das Schneechaos verdienen sie den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Einsatzhelfer:innen des Jahres“.
Schneechaos am Brenner: Autobahnmeisterei Plon trotzt dem Winter
Am 23. Februar 2024 wird die Autobahnmeisterei Plon auf eine harte Probe gestellt. Innerhalb weniger Stunden fallen zirka 76 Zentimeter Schnee. Zwei LKW missachten das Überholverbot, blockieren die Fahrbahn und bringen den Verkehr zum Erliegen. Ein fast 30 Kilometer langer Stau bildet sich, doch die Mitarbeiter:innen der Autobahnmeisterei Plon lassen sich nicht entmutigen und nehmen den Kampf gegen den Schnee auf. Rund 30 Abschleppfahrzeuge und etwa 60 bis 70 Personen, unterstützt von benachbarten Straßenmeistereien, arbeiten sich durch die Schneemassen. LKW für LKW, insgesamt 150, werden einzeln befreit und abgeschleppt. Schließlich schaffen es die Räumfahrzeuge, die Fahrbahnen wieder freizubekommen. Stunde um Stunde arbeiten sie unermüdlich, um die wichtige Verkehrsader wieder passierbar zu machen. Die Autobahnmeisterei Plon koordiniert den Großeinsatz, während die Rettungskräfte gestrandete Autofahrer:innen mit warmen Getränken und Decken versorgen. Ihr Einsatz ist nicht nur eine Frage der Verkehrssicherheit, sondern auch der Menschlichkeit. Nach Stunden harter Arbeit ist die Brennerautobahn endlich wieder frei. Die Mitarbeiter:innen der Autobahnmeisterei Plon und ihre Unterstützer:innen haben einmal mehr bewiesen, dass sie die wahren Helden der Straße sind. Für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre herausragende Leistung im Kampf gegen das Schneechaos verdienen sie den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Einsatzhelfer:innen des Jahres“.
Preisträger:innen: Freiwillige Feuerwehr Ybbs
Gurken-Chaos auf der A1: Freiwillige Feuerwehr Ybbs bewahrt kühlen Kopf
Am 2. April 2024 verwandelt sich die Westautobahn (A1) bei Ybbs in ein Schlachtfeld aus Gurken. Ein vollbeladener LKW mit 22 Tonnen Gurken kippt um und blockiert alle Fahrspuren in Richtung Salzburg, was zu einem kilometerlangen Stau führt. Doch die Freiwillige Feuerwehr Ybbs behält einen kühlen Kopf. Sie koordiniert den gesamten Einsatz, leitet den Verkehr um und sorgt dafür, dass die unzähligen Gurken von der Fahrbahn geräumt werden. Rund 50 Einsatzkräfte entfernen die Gurken zuerst mit Teleskopladern und danach per Hand. Denn der umgestürzte LKW muss zuerst entladen werden und kann erst dann mithilfe eines Spezialkrans der FF Amstetten geborgen werden. Der Stau reicht zwischenzeitlich 20 Kilometer bis nach Melk zurück und löst sich am Abend nur langsam auf. Die Freiwillige Feuerwehr Ybbs hat einmal mehr bewiesen, dass sie auch in ungewöhnlichen Situationen für einen reibungslosen Verkehrsfluss sorgt. Für ihren Einsatz im Gurken-Chaos auf der A1 verdienen sie den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Einsatzhelferinnen des Jahres“.
Gurken-Chaos auf der A1: Freiwillige Feuerwehr Ybbs bewahrt kühlen Kopf
Am 2. April 2024 verwandelt sich die Westautobahn (A1) bei Ybbs in ein Schlachtfeld aus Gurken. Ein vollbeladener LKW mit 22 Tonnen Gurken kippt um und blockiert alle Fahrspuren in Richtung Salzburg, was zu einem kilometerlangen Stau führt. Doch die Freiwillige Feuerwehr Ybbs behält einen kühlen Kopf. Sie koordiniert den gesamten Einsatz, leitet den Verkehr um und sorgt dafür, dass die unzähligen Gurken von der Fahrbahn geräumt werden. Rund 50 Einsatzkräfte entfernen die Gurken zuerst mit Teleskopladern und danach per Hand. Denn der umgestürzte LKW muss zuerst entladen werden und kann erst dann mithilfe eines Spezialkrans der FF Amstetten geborgen werden. Der Stau reicht zwischenzeitlich 20 Kilometer bis nach Melk zurück und löst sich am Abend nur langsam auf. Die Freiwillige Feuerwehr Ybbs hat einmal mehr bewiesen, dass sie auch in ungewöhnlichen Situationen für einen reibungslosen Verkehrsfluss sorgt. Für ihren Einsatz im Gurken-Chaos auf der A1 verdienen sie den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Einsatzhelferinnen des Jahres“.
Preisträger:innen: Revierinspektoren Thomas Zinner und Christian Pausch (Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm)
Atemlos auf der Pyhrnautobahn: Lebensretter in Uniform
Am Samstagabend, den 19. August 2023, gegen 21.45 Uhr, wird die Pyhrnautobahn bei Traboch in der Steiermark zum Schauplatz eines dramatischen Rettungseinsatzes. Eine deutsche Familie, auf dem Heimweg vom Urlaub, erlebt einen Albtraum: Ihre siebenjährige Tochter bekommt während der Fahrt plötzlich keine Luft mehr. Zum Glück sind die Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm, die Revierinspektoren Thomas Zinner und Christian Pausch, schnell zur Stelle. Zinner, ein erfahrener Notfallsanitäter, und sein Kollege Pausch reagieren sofort. Mit dem Heimlich-Handgriff und gezielten Schlägen zwischen die Schulterblätter retten sie das Mädchen vor dem Ersticken. Die Siebenjährige wird schließlich ins Krankenhaus eingeliefert und kann es dank der schnellen Reaktion und der professionellen Versorgung der Polizisten bald wieder verlassen. Thomas Zinner und Christan Pausch haben bei diesem Einsatz einmal mehr bewiesen, dass sie als Polizisten nicht nur Gesetzeshüter sind – sie sind Lebensretter, die in kritischen Situationen einen kühlen Kopf bewahren. Für ihren heldenhaften Einsatz verdienen die Revierinspektoren Zinner und Pausch den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Einsatzhelfer:innen des Jahres“.
Atemlos auf der Pyhrnautobahn: Lebensretter in Uniform
Am Samstagabend, den 19. August 2023, gegen 21.45 Uhr, wird die Pyhrnautobahn bei Traboch in der Steiermark zum Schauplatz eines dramatischen Rettungseinsatzes. Eine deutsche Familie, auf dem Heimweg vom Urlaub, erlebt einen Albtraum: Ihre siebenjährige Tochter bekommt während der Fahrt plötzlich keine Luft mehr. Zum Glück sind die Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm, die Revierinspektoren Thomas Zinner und Christian Pausch, schnell zur Stelle. Zinner, ein erfahrener Notfallsanitäter, und sein Kollege Pausch reagieren sofort. Mit dem Heimlich-Handgriff und gezielten Schlägen zwischen die Schulterblätter retten sie das Mädchen vor dem Ersticken. Die Siebenjährige wird schließlich ins Krankenhaus eingeliefert und kann es dank der schnellen Reaktion und der professionellen Versorgung der Polizisten bald wieder verlassen. Thomas Zinner und Christan Pausch haben bei diesem Einsatz einmal mehr bewiesen, dass sie als Polizisten nicht nur Gesetzeshüter sind – sie sind Lebensretter, die in kritischen Situationen einen kühlen Kopf bewahren. Für ihren heldenhaften Einsatz verdienen die Revierinspektoren Zinner und Pausch den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Einsatzhelfer:innen des Jahres“.
Kategorie „Idee des Jahres“:
Preisträger:innen: Asfinag
Roter Asphalt: Die innovative Idee der Asfinag für mehr Sicherheit und Energieeffizienz
Die Asfinag setzt neue Maßstäbe in Sachen Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit. Mit der Einführung von rotem Asphalt in Tunneln und Galerien sorgt der Autobahnbetreiber für eine bessere Sichtbarkeit und reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch. Diese einfache, aber geniale Idee bringt keine zusätzlichen Kosten bei der Errichtung mit sich, da die Veränderung durch Farbpigmente erzielt wird. Roter Asphalt reflektiert das Licht besser als herkömmlicher grauer Asphalt, wodurch weniger künstliche Beleuchtung benötigt wird. Dies spart Energiekosten, erhöht die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer:innen – und verbessert daher die Verkehrssicherheit erheblich. Erste Pilotprojekte, wie die Sanierung der Simmeringgalerie auf der A12 Inntalautobahn, haben bereits gezeigt, dass die innovative Idee der Asfinag funktioniert. Durch den Einsatz von rotem Asphalt konnten bis zu 30 Prozent Energie eingespart werden. Die Asfinag plant, die rote Fahrbahnfarbe bei allen anstehenden Tunnelsanierungen einzusetzen und damit einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und für mehr Verkehrssicherheit zu leisten. Für diese innovative und nachhaltige Idee erhält die Asfinag den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Idee des Jahres“.
Roter Asphalt: Die innovative Idee der Asfinag für mehr Sicherheit und Energieeffizienz
Die Asfinag setzt neue Maßstäbe in Sachen Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit. Mit der Einführung von rotem Asphalt in Tunneln und Galerien sorgt der Autobahnbetreiber für eine bessere Sichtbarkeit und reduziert gleichzeitig den Energieverbrauch. Diese einfache, aber geniale Idee bringt keine zusätzlichen Kosten bei der Errichtung mit sich, da die Veränderung durch Farbpigmente erzielt wird. Roter Asphalt reflektiert das Licht besser als herkömmlicher grauer Asphalt, wodurch weniger künstliche Beleuchtung benötigt wird. Dies spart Energiekosten, erhöht die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer:innen – und verbessert daher die Verkehrssicherheit erheblich. Erste Pilotprojekte, wie die Sanierung der Simmeringgalerie auf der A12 Inntalautobahn, haben bereits gezeigt, dass die innovative Idee der Asfinag funktioniert. Durch den Einsatz von rotem Asphalt konnten bis zu 30 Prozent Energie eingespart werden. Die Asfinag plant, die rote Fahrbahnfarbe bei allen anstehenden Tunnelsanierungen einzusetzen und damit einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und für mehr Verkehrssicherheit zu leisten. Für diese innovative und nachhaltige Idee erhält die Asfinag den Ö3-Verkehrsaward in der Kategorie „Idee des Jahres“.
Im Zuge der Verleihung wurde auch über Innovation in der Verkehrsinformation gesprochen:
„KI ist in aller Munde! – Künstliche Intelligenz in der Ö3-Verkehrsinformation – absolut ein Thema. Der Ö3-KI-Assistent unterstützt ab nun die Ö3-Verkehrsredaktion in der Bewertung von Verkehrsereignissen. So kann der Ö3-KI-Assistent aus den automatisch generierten Delayzeiten im Straßenverkehr – herausgerechnet aus Verkehrslagebildern – einen Tendenzwert ableiten, der als Prognosewert in die aktuelle Ö3-Verkehrsinformation einfließt. Der Ö3-KI-Assistent bewegt sich weiter: So soll bereits im zweiten Halbjahr der Ö3-KI-Assistent beispielsweise bei einer Verkehrsstörung aus Bildern einer Verkehrskamera eine Verkehrslage errechnen können. Die Verkehrsredakteur:innen bekommen nicht nur das dazugehörigen Kamerabild aufgeschaltet, im Hintergrund generiert der Ö3-KI-Assistent auch bereits einen Meldungsvorschlag“, so Thomas Ruthner, Leiter der Ö3-Verkehrsredaktion.
„KI ist in aller Munde! – Künstliche Intelligenz in der Ö3-Verkehrsinformation – absolut ein Thema. Der Ö3-KI-Assistent unterstützt ab nun die Ö3-Verkehrsredaktion in der Bewertung von Verkehrsereignissen. So kann der Ö3-KI-Assistent aus den automatisch generierten Delayzeiten im Straßenverkehr – herausgerechnet aus Verkehrslagebildern – einen Tendenzwert ableiten, der als Prognosewert in die aktuelle Ö3-Verkehrsinformation einfließt. Der Ö3-KI-Assistent bewegt sich weiter: So soll bereits im zweiten Halbjahr der Ö3-KI-Assistent beispielsweise bei einer Verkehrsstörung aus Bildern einer Verkehrskamera eine Verkehrslage errechnen können. Die Verkehrsredakteur:innen bekommen nicht nur das dazugehörigen Kamerabild aufgeschaltet, im Hintergrund generiert der Ö3-KI-Assistent auch bereits einen Meldungsvorschlag“, so Thomas Ruthner, Leiter der Ö3-Verkehrsredaktion.