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Ö1-Thementag „Der Wert der Arbeit“ am 8. November

Das Programm des Ö1-Thementages im Detail ist abrufbar unter oe1.ORF.at/arbeit.
Arbeit spielt in fast allen Aspekten des Daseins eine zentrale Rolle. Welcher Sinn und welcher Wert dem Begriff zugrunde liegen beleuchtet Ö1 im Rahmen des Thementages „Der Wert der Arbeit“ am Freitag, den 8. November aus unterschiedlichsten Perspektiven. Es geht um die Geschichte der Arbeit ebenso wie u. a. um die Einflüsse durch Migration, Digitalisierung und Mobilität. Darüber hinaus widmet sich das „Radiokolleg“ von 11. bis 14. November dem Thema „Reden wir über Arbeit!“.
Den Auftakt des Ö1-Thementages „Der Wert der Arbeit“ am Freitag, den 8. November machen die „Passagen“ (00.05 Uhr) mit einer Aufnahme aus dem ORF RadioKulturhaus: In den „Joanneums-Gesprächen“ wurden zwei Ausstellungen über die Veränderung der Arbeitswelt beleuchtet. Bücher über „KI, Abgehängte, Machtmissbrauch, Arbeitsfreude“ werden ab 9.05 Uhr in „Kontext“ vorgestellt.
Es gibt keinen Lebensbereich, in den die Arbeit nicht hineinspielt - in das Privatleben und in den Dialog der Generationen, in Wirtschaft, Markt und Recht, Pensionssystem und Sozialwesen, Digitalisierung, Konsum, Migration und Ökologie. Und über all dem schwebt die Frage nach dem Sinn und dem Wert der Arbeit. Denn wer oder was definiert die Standards für beides? Am Vormittag (10.05 bis 12.00 Uhr) dieses interdisziplinären Thementages macht sich Ö1 unter dem Titel „Migration und Arbeit, Arbeitskräftemangel und der Konflikt zwischen Baby Boomern und Gen Z“ auf die Suche nach Antworten in Geschichte und Gegenwart sowie Zukunftsmodellen.
Was beeinflusst die Arbeitsleistung? Wo liegen die Grenzen der Produktivität, die Grenzen des Schaffbaren? Gibt es den Arbeitsmarkt überhaupt und in ihm einen fairen Preis für Arbeit? Wer bestimmt also den Wert der Arbeit? Zuvorderst, der konkreten Arbeit selbst und deren Nebenkosten, aber auch den Wert der Arbeit als Erfindung und gesellschaftliches Phänomen? Im Rahmen des Live-Nachmittags (13.00 bis 17.00 Uhr) sind WIFO-Direktor Gabriel Felbermayer, Sybille Pirklbauer (Abteilungsleiterin Sozialpolitik, AK Wien), Susanne Mayer Auer (Professorin für Arbeits- und Sozialrecht) und Musiker Markus Binder (Attwenger) im Studio zu Gast, es sind Liveberichte von Arbeitenden aus Österreich zu hören und Hörer:innen können sich unter der Telefonnummer 0800 22 69 79 an der Sendung beteiligen.

„Reden wir über Arbeit!“

Lieder „Zur Arbeitsmoral“ präsentieren die „Spielräume“ ab 17.30 Uhr, „matrix - computer & neue medien“ (19.05 Uhr) befasst sich mit der „Personalsuche auf TikTok“, „Musik über die Arbeit in Fabriken“ von Alexander Mossolow, Charles Chaplin, Luigi Nono und anderen ist im „Ö1 Konzert“ (19.30 Uhr) zu hören und „Sound Art: Zeit-Ton“ (23.03 Uhr) geht der Frage nach, welche musikalischen Möglichkeiten die Arbeit mit Quantencomputern eröffnet.
In der Woche nach dem Ö1-Thementag widmen sich Anna Masoner und Irmi Wutscher unter dem Titel „Reden wir über Arbeit!“ im Ö1-„Radiokolleg“ von Montag, den 11. bis Donnerstag, den 14. November jeweils ab 9.05 Uhr in vier Gesprächen den relevanten Themen rund um Arbeit im Jahr 2024. Die Folgen: „Lena Marie Glaser, warum wollen die Jungen angeblich nicht mehr arbeiten?“ (11.11.), „Stefan Feinig, warum schauen wir auf Arbeitslose herab?“ (12.11.), „Nina Verheyen, was ist eigentlich unsere Leistung?“ (13.11.) und „Natalya Nepomnyashcha, kann jede:r durch Arbeit sozial aufsteigen?“ (14.11.).

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