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„Das Burgtheater in Ö1“: mit Martin Kušej, Elisabeth Orth, Regina Fritsch, Philipp Hauß u. a.

Hörspiele, Radiogeschichten sowie Gespräche mit Schauspieler/innen und Dramaturgen des Wiener Burgtheaters, Szenenausschnitte und historische Beispiele – das alles inkludiert der Themenschwerpunkt „Das Burgtheater in Ö1“ ab 8. Mai.
Das Programm im Detail ist abrufbar unter oe1.ORF.at/burgtheater.
Das Burgtheater zählt zu den bedeutendsten Bühnen Europas. Seine Bedeutung verdankt es nicht nur der Tradition, seiner Größe (es ist mit 1.187 Plätzen eines der größten Theater Europas) und seinem Repertoire, sondern vor allem dem außergewöhnlichen Ensemble. Dank seiner Künstlerinnen und Künstler wirkt es auch weit über den Bühnenraum hinaus: Ohne die Schauspieler/innen des Burgtheaters könnten zahlreiche Hörspiele, Literatursendungen, „Holde Kunst“-Ausgaben nicht produziert werden. „Medea“ nach Euripides und „The Who and the What“ von Ayad Akhtar sind zwei der vielen Ö1-Hörspielproduktionen, die mit Burgschauspieler/innen entstanden sind. „The Who and the What“ ist am Samstag, den 8. Mai ab 14.00 Uhr zu hören. In der ORF-Produktion aus dem Jahr 2018 wirken Aenne Schwarz, Irina Sulaver, Philipp Hauß und Peter Simonischek mit, Regie: Andreas Jungwirth. Am 22. Mai steht ab 14.00 Uhr „Medea“ auf dem „Hörspiel“-Programm. Die Euripides-Fassung wurde von Helmut Peschina bearbeitet, Regie bei der ORF-Produktion aus dem Jahr 2016 führte Alice Elstner. Es spielen Sylvie Rohrer, Roland Koch, Elisabeth Orth, Martin Schwab, Alexandra Henkel, Paul Wolff-Plottegg, Joseph Lorenz und Markus Meyer.
Die Doyenne des Burgtheaters, Elisabeth Orth, ist mit den beiden jüngsten Ensemblemitgliedern Gast in der Spezialausgabe des Ö1-„Kunstsonntag“ am 9. Mai ab 19.00 Uhr, wenn Doris Glaser und Burgschauspieler Philipp Hauß zu einem Abend über das (Burg-)Theater laden. Mit den Schauspielerinnen Regina Fritsch und Lilith Häßle, den Dramaturgen Sebastian Huber, Andreas Karlaganis und Alexander Kerlin und Burgtheaterdirektor Martin Kušej, der am 14. Mai seinen 60. Geburtstag feiert. In Beiträgen kommen auch die zu Wort, ohne die Theater nicht möglich ist: die Inspizienten/innen, die Techniker/innen, die Kostüm- und Maskenbildner/innen, die Billeteure, die Souffleusen und – das Publikum.
Junge Ensemblemitglieder präsentieren in den „Radiogeschichten“ (10.-12.5., 11.05 Uhr) und in „Neue Texte“ (16.5., 21.40 Uhr) Texte junger Menschen unter 30, Falk Rockstroh liest „Das große Nein. Eigendynamik und Tragik des gesellschaftlichen Protests“ von Armin Nassehi im „Ö1 Essay“ (14.5., 11.05 Uhr). Daniel Jesch interpretiert Gedichte von Erich Fried am 9. Mai in „Du holde Kunst“ (8.15 Uhr) und Peter Simonischek Goethes Marienbader Elegie am 23. Mai. Davor setzt sich Burgtheaterdirektor Martin Kušej in der Kolumne „Bibelessay“ in „Lebenskunst - Begegnungen am Sonntagmorgen“ (23.5., 7.05 Uhr) mit der Erzählung vom Turmbau zu Babel auseinander. Der Doyen des Burgtheaters, Michael Heltau, präsentiert mit Markus Meyer im Dialog am 24. Mai in „Literatur am Feiertag“ (14.00 Uhr) Texte und Lieder über die Liebe. Und am Sonntag, den 30. Mai ist in „Radiokunst – Kunstradio“ ab 23.00 Uhr die diesjährige ORF-Produktion „Manifest 58 / IRGENDWOHER“ von FALKNER zu hören mit Janina Stopper und Max Gindorff, Musik/Saxophon: Michael Lentz.

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