ORF/ZDF/Julia Terjung
Preise für zwei TV-Produktionen mit ORF-Beteiligung bei New York Festivals
Erfreuliche Erfolgsmeldungen von den diesjährigen New York Festivals: Mit dem Spielfilmdrama „Die Wannseekonferenz“ und dem Dokumentarfilm „Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“ wurden gestern Abend (26. April 2022) zwei TV-Produktionen mit ORF-Beteiligung ausgezeichnet.
Das gerade mit dem Publikumspreis „Romy“ gewürdigte Historiendrama „Die Wannseekonferenz“ (Philipp Hochmair „Beliebtester Schauspieler“) wurde in New York in der Festivalkategorie „Feature Films“ mit dem „Gold Award“ geehrt. Die Produktion der Constantin Television in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit dem ORF, gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) und dem Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), erreichte am 24. Jänner 2022 im Rahmen eines Schwerpunkts anlässlich 80 Jahre Wannseekonferenz im Hauptabend von ORF 2 durchschnittlich 742.000 Zuschauer/innen bei einem Markanteil von 23 Prozent. Regie führte Matti Geschonneck nach einem Drehbuch von Magnus Vattrodt.
ORF/ZDF/Julia Terjung
In der Dokumentarfilm-Kategorie „Religion & Philosophy“ erhielt „Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“ von Stefan Wolner, nach einem Buch von Katharina Liebert und Hannah Wahl, den „Silver Award“. Der Film – eine Koproduktion von ORF und Redmonster, gefördert von Land Niederösterreich – beschäftigt sich mit dem Bedürfnis nach Spiritualität abseits der kirchlichen Tradition sowie mit der Frage, wie sich der Trend zu Individualismus und Selbstinszenierung auf die Wahrnehmung der eigenen Vergänglichkeit auswirkt. Im ORF stand die Doku im Vorjahr zu Allerheiligen, am 1. November 2021, um 22.10 Uhr in ORF 2 auf dem Programm und erreichte im Schnitt 292.000 Zuseher/innen (Marktanteil 15 Prozent).
ORF/Red Monster Film/Stefan Wolner