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Mutter Erde: Verwenden statt verschwenden

ORF.at/Christian Öser

ORF/MUTTER ERDE-Schwerpunkt: „Verwenden statt verschwenden“ startet

Zum Thema „Wegwerfgesellschaft und die Folgen unseres Konsums“
Der ORF/MUTTER ERDE-Schwerpunkt findet vom 5. bis 16. Juni 2019 in allen Medien des ORF statt.
„Verwenden statt verschwenden“ ist das Motto des diesjährigen MUTTER ERDE-Schwerpunktes, der sich von 5. bis 16. Juni 2019 mit mehr als 150 Beiträgen in allen ORF-Medien in Fernsehen und Radio sowie online und im ORF TELETEXT der Wegwerfgesellschaft und den Folgen unseres Konsums widmet. Inhaltlich stehen dabei folgende Themen im Mittelpunkt: Textilien, Elektroschrott und Einwegverpackungen.

Programmübersicht

Welcher Tag wäre für den programmlichen Auftakt besser geeignet als der Weltumwelttag am 5. Juni. Und so startet „Guten Morgen Österreich“ ab 6.30 Uhr in ORF 2 die fünfteilige Serie „Selbstgemacht“ – vom Lippenstift bis zum Waschmittel. In der „Barbara Karlich Show“ um 16.00 Uhr in ORF 2 geht es ums Thema „Raus aus dem Wegwerfwahn – Können wir Müll vermeiden?“. „Studio 2“ stellt um 17.30 Uhr in ORF 2 fest: „Wegwerfen ist eine Sünde“. Das „Magazin 1“ um 18.10 Uhr in ORF 1 zeigt Best-Practice-Beispiele etwa zur Müllvermeidung. Und „konkret“ startet um 18.30 Uhr in ORF 2 sein „Essperiment 2.0“ und damit die Fortsetzung der erfolgreichen „konkret“-Serie von vor zwei Jahren. „ORF III Spezial“ zeigt die Dokus „Geplanter Murks“ (18.30 Uhr) und „Achtung Verpackung“ (22.45 Uhr).
Dok 1 - Ist diese Welt noch zu retten?

ORF/Alex Wieser

Dok 1: Jetzt oder nie - Ist diese Welt noch zu retten?

Weitere Highlights des Programmschwerpunkts: Lisa Gadenstätter stellt in „Dok 1“ (6. Juni) die Frage: „Ist diese Welt noch zu retten?“ und trifft auf Erfinder/innen und Entdecker/innen in Österreich, die an kleinen Lösungen für große Probleme arbeiten. Mehr zum Thema „Verwenden statt verschwenden“ bieten eine „Newton“-Ausgabe über Verpackungsmaterialien (8. Juni), der Oscar-gekrönte Animationshit „WALL-E – Der Letzte räumt die Erde auf“ (10. Juni), ein „Report“-Bericht über „Nachhaltiges Bauen“ (11. Juni), die „WELTjournal“- bzw. „WELTjournal +“-Reportagen „Europa – Kleidung der Zukunft“ und „Zwangsarbeit – Bittere Baumwolle“ (12. Juni) sowie am 13. Juni „Am Schauplatz: Wie man die Welt repariert“ u. a. über Repair-Cafés und „Eco“ mit dem Beitrag „Zurück zur Glasflasche – Warum Mehrweg wieder im Trend ist“.
Wall-E

ORF

WALL-E - Der Letzte räumt die Erde auf

Am Beispiel einer jungen isländischen Mutter macht der mehrfach preisgekrönte „dokFilm: UseLess – Weniger ist mehr“ (16. Juni) klar, wie ahnungslos und achtlos wir im Umgang mit Ressourcen sind. Themenaffin berichten weiters u. a. „Bewusst gesund“ (8. Juni), die „kreuz und quer“-Dokumentationen „Kein Dreck! Glücklicher durch Verzicht“ und „Haben oder Sein“ (11. Juni) sowie „Guten Morgen Österreich“ und „Studio 2“.

Der Schwerpunkt im ORF-Radio

Von einem „Radiokolleg“ (11.-13. Juni) zu globalen Nachhaltigkeitszielen, die eine Zukunft für alle ermöglichen, über David Groß’ „Gedanken“ zu Mülltauchen und Wastecooking (9. Juni) und die Vorstellung eines österreichischen Start-ups, das den Elektromüll bekämpft, in den „Hörbildern" (8. Juni) bis zu „Rudi! Der rasende Radiohund“, der sich mit dem Thema Plastik auseinandersetzt (11.-13. Juni) – „Verwenden statt verschwenden“ ist Thema mehrerer Ö1-Sendungen und eines Ö3-Projekts. Die weltweit erfolgreichste Althandy-Sammelaktion Ö3-Wundertüte hat in den vergangenen Jahren 5,6 Millionen Handys und Smartphones gesammelt und damit nicht nur ca. 8,4 Millionen Spendengeld erwirtschaftet, sondern dafür gesorgt, dass diese Geräte nicht zu umweltschädlichem Elektroschrott wurden.

ORF-Landesstudios, ORF.at Netzwerk und ORF TELETEXT

Ausführliche Berichterstattung in Radio, Fernsehen und Internet liefern auch die ORF-Landesstudios. Das ORF.at-Netzwerk begleitet die Aktion mit aktueller Berichterstattung sowie einem begleitenden Serviceangebot bzw. Programmüberblick auf der Seite der.ORF.at. Auf der Videoplattform ORF-TVthek werden zahlreiche Sendungen der Aktionswoche als Live-Stream gezeigt, darüber hinaus fasst ein Video-on-Demand-Themenschwerpunkt die vielfältigen TV-Programmelemente zusammen. Im ORF TELETEXT informiert Seite 320 im Bereich des Magazins „Fernsehen“ über den Programmschwerpunkt. Neben allgemeinen Informationen zur ORF-Initiative werden dort eine Auflistung der Sendungen sowie Querverweise auf die tagesaktuellen Fernseh-Inhaltsseiten (ORF TELETEXT Seite 106 bzw. ab 300) angeboten.

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Pressegespräch

Der diesjährige MUTTER ERDE-Schwerpunkt wurde am Dienstag, dem 14. Mai 2019, im Rahmen eines Pressegesprächs von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, Alexander Egit, Vorstand von MUTTER ERDE und Geschäftsführer von Greenpeace, und Anita Malli, Geschäftsführerin von MUTTER ERDE vorgestellt.
Mutter Erde 2019 PK

ORF/Günther Pichlkostner

Alexander Egit (Vorstand von MUTTER ERDE und Geschäftsführer von Greenpeace), Andrea Johanides (WWF), Dr. Alexander Wrabetz (ORF-Generaldirektor), Anita Malli (Geschäftsführerin von MUTTER ERDE), Leonore Gewessler (GLOBAL 2000)

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Umweltschutz und Nachhaltigkeit werden in der Gesellschaft immer wichtiger. Zuletzt vor allem auch bei jungen Menschen, die erkannt haben, dass es auch um ihre Zukunft geht. Die Wegwerfgesellschaft und die Folgen unseres Konsums sind dafür ein ganz zentrales Thema, dem sich der ORF im Rahmen seiner Schwerpunktwoche widmet. Als Rundfunk der Gesellschaft setzt der ORF seit mehr als zehn Jahren Schwerpunkte zur Bewusstseinsbildung und Information rund um diese wichtigen Zukunftsthemen.“
Alexander Egit, Vorstand von MUTTER ERDE und Geschäftsführer von Greenpeace: „Die Trends von heute sind der Müll von morgen. Denn unsere Konsumgesellschaft lebt davon, dass Produkte nur einmal verwendet werden, schnell kaputt gehen und oft nicht repariert werden können. Damit Konzerne hohe Gewinne einfahren, sind die Preise für Kleidung oder Elektrogeräte spottbillig. Doch unser Planet kann sich diese Art des Wirtschaftens nicht länger leisten – würden alle Menschen weltweit so viel konsumieren wie in Europa, bräuchten wir drei Erden, um die Ressourcen zu decken. Wir müssen sofort damit aufhören, unseren nachfolgenden Generationen und Menschen in ärmeren Regionen die Lebensgrundlage zu stehlen.“
Anita Malli, Geschäftsführerin von MUTTER ERDE: „Verwenden statt verschwenden heißt auch: konsumieren und nutzen, was wir zu Hause haben, bevor wir Dinge neu anschaffen, nur weil sie uns im Geschäft anlachen. Von den mehr als 10.000 Dingen, die wir alle durchschnittlich besitzen, verwenden wir viele gar nicht. Es sind die kleinen ersten Schritte, zu denen wir inspirieren wollen und die, wenn sich jeder beteiligt, viel bewegen können: wertschätzen, was wir haben, reparieren statt wegwerfen, Dinge ausborgen oder weiterschenken und bewusst konsumieren. Das schont Ressourcen und unseren Planeten.“

MUTTER ERDE

Spendenkonto bei der Erste Bank: IBAN: AT44 2011 1800 8008 8000.
MUTTER ERDE ist Trägerin des Spendengütesiegels, alle Spenden sind steuerlich absetzbar.
Informationen unter www.muttererde.at.
Die Initiative MUTTER ERDE wurde 2014 vom ORF und den führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs ins Leben gerufen. Sie wird vom Verein „Umweltinitiative Wir für die Welt“ getragen, das sind der ORF, Alpenverein, Birdlife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Naturschutzbund, VCÖ und WWF. Gemeinsames Ziel ist es, Nachhaltigkeit zum Thema zu machen, zu informieren und Spenden für Umweltschutzprojekte zu sammeln.
MUTTER ERDE wird von Tchibo, Kronen Zeitung und Lidl Österreich unterstützt. MUTTER ERDE dankt allen Partnern!

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