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"Mord in Wien": Caroline Frank, August Wittgenstein

ORF/Allegro Film/Anjeza Cikopano

Caroline Frank, August Wittgenstein

„Mord in Wien – Der letzte Bissen“: August Wittgenstein und Caroline Frank als ungleiches Ermittler-Duo

Dreharbeiten zu Sabine Derflingers neuem ORF/ARD-Krimi
Sind sie auf der richtigen Fährte oder doch Schachfiguren in einem perfiden Spiel? Das zeigt sich für August Wittgenstein und Caroline Frank bei den Dreharbeiten zum neuen ORF/ARD-Krimi „Mord in Wien – Der letzte Bissen“, die noch bis Donnerstag, den 3. August 2023, laufen. Als Carl-Albrecht Nassau und Franziska Malzer begeben sich die beiden unter der Regie von Sabine Derflinger und nach einem Drehbuch von Horst G. Fiedler als konträres Duo auf eine fieberhafte Jagd nach einem Polizistenmörder und organisierter Kriminalität. Der blaublütige, bisexuelle Ur-Ur-Großneffe aus einem k.u.k.-Nebenzweig und scharfsinnige Spezialist für unlösbare Fälle sowie die Majorin von der Internen Abteilung des Innenministeriums, bodenständige Weinbauerntochter, selbstsicher, unerschrocken und unbestechlich, kommen in der titelgebenden „Hauptstadt der Spionage“ Wien dabei immer wieder dem Verfassungsschutz in die Quere.
„Mord in Wien – Der letzte Bissen“ soll 2024 in ORF 1 zu sehen sein.
In weiteren Rollen vor der Kamera stehen Suzanne von Borsody, Dietrich Hollinderbäumer, Maria Fliri, Ella Schwarz, Maya Unger, Michael Steinocher, Oliver Rosskopf, Edita Malovčić, Paul Matic, Anton Pampushnyy, Lenn Kudrjawizki, Evgenia Lichtner, Daniela Schulz, Daniel Keberle, Xaver Hutter, Simone Fuith, Daniel Langbein, Christian Schillinger, Quentin Retzl u. v. a.

Sabine Derflinger: „Lernen, das Gegensätzliche zu nutzen und das Gemeinsame herauszufinden“

Regisseurin Sabine Derflinger über die beiden Hauptfiguren: „Wir haben bei ‚Mord in Wien‘ ein neues Ermittlerduo, Nassau und Malzer, die aus verschiedenen Welten kommen. Sie aus dem Gemeindebau, er aus altem Adel. Sie repräsentieren unterschiedliche Gesellschaftsschichten mit jeweils anderen Lebensentwürfen und Gewohnheiten. Sie werden unfreiwillig zum Ermittlerpaar und müssen sich zusammenraufen. Mir gefällt daran, dass sich Reibung wie Schmäh gleichermaßen ergeben und ich mag die Konstellation, die zwei Menschen zeigt, an die das Leben ein komplett verschiedenes Anforderungsprofil hat. Sie muss ihr Leben nach ökonomischen Entscheidungen ausrichten, er nicht. Im Laufe der Geschichte lernen die beiden, das Gegensätzliche zu nutzen und das Gemeinsame herauszufinden.“

August Wittgenstein: „Wer sich zu benehmen weiß, darf es unterlassen“

Für August Wittgenstein ist seine Figur Carl-Albrecht Nassau „ein lässiger, exzentrischer Aristokrat, der immer seinen eigenen Weg geht und sich dafür bei niemandem entschuldigt. Frei nach dem Motto: Wer sich zu benehmen weiß, darf es unterlassen. Natürlich eckt er dadurch an, aber das amüsiert ihn eher und bietet ihm genussvolle Unterhaltung im Alltag. Er ist ein scharfsinniger Kommissar, der auch in gefährlichen Situationen extrem gefasst bleibt.“ Zu seiner Ermittlungspartnerin sagt er: „Franziska Malzer ist auf den ersten äußeren Blick vielleicht ein Gegenpol, aber in den Grundwerten sind die beiden einander viel näher, als sie anfangs wissen können. Deswegen ist meine Figur Nassau sehr beeindruckt von seiner Kollegin und nimmt auch ihre anfangs abgeneigte Haltung ihm gegenüber zur Kenntnis. Aber er denkt sich, wie bei vielen anderen Dingen in seinem Leben: Mit ein bisschen Zeit wird sie schon einsehen, dass sie mich eigentlich gar nicht so ungern hat.“

Caroline Frank: „Ein Näschen für das Verbotene haben“

„Franziska Malzer ist Oberstleutnant und arbeitet in der Internen. Das macht sie nicht sehr beliebt, was sie aber gut aushält. Ich denke, wenn man Leuten auf die Finger schaut oder auf die Schliche kommen will, muss man auch immer selbst ein Näschen für das Verbotene haben und das hat sie bestimmt. Sie schlägt über die Stränge und überschätzt sich vielleicht manchmal. Das Leben hat sie aber wohl auch gelehrt, dass sie sich auf sich selbst konzentriert und damit wenig enttäuscht wird. Sie ist die Frau fürs Praktische und mag es, wenn es einfach, unproblematisch und nach ihrem Weg geht. Sie hat aber auch Humor und ist sehr liebevoll“, sagt Caroline Frank über ihre Rolle als Ermittlerin. „Dann gibt es eine neue Herausforderung. Sie möchte mit Carl-Albrecht Nassau nicht zusammenarbeiten, sondern das alles lieber allein machen. Im Gegensatz zu Frau Malzer bin ich froh, dass es Carl-Albrecht Nassau gibt.“
„Mord in Wien – Der letzte Bissen“ ist eine Koproduktion von ORF, ARD Degeto und Allegro Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Fisa+.