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"Vier": Drehstart / Landkrimi Niederösterreich

ORF/Film AG/Julia Dragosits

Regina Fritsch, Regisseurin Marie Kreutzer, Julia Franz Richter, Rainer Doppler

Marie Kreutzer schickt Julia Franz Richter und Regina Fritsch auf Landkrimi-Spurensuche

Dreharbeiten zu neuem ORF-Film „Vier“ in Niederösterreich
Nach den beiden Romy-nominierten Nina Proll und Karl Fischer („Die Frau mit einem Schuh“) sind es nun Julia Franz Richter und Regina Fritsch, die im zweiten Niederösterreich-Landkrimi auf Verbrecherjagd gehen. „Vier“ ist der Titel des neuesten Films der beliebten ORF-Reihe, der seit Mittwoch, dem 11. März 2020, entsteht und das Ermittlerinnen-Duo mit den dunklen Schatten der Vergangenheit konfrontiert: Denn nach einem Hochwasser werden in einem unbewohnten Hof drei Säuglingsleichen gefunden, die eine längst vergessen geglaubte Familientragödie wieder neu aufrollen.
In weiteren Rollen stehen u. a. auch Oliver Rosskopf, Manuel Rubey, Laurence Rupp, Susanne Michel, Rainer Doppler, Wolfgang Hübsch, Grazyna Dylag und Rainer Wöss vor der Kamera. Für Regie und Drehbuch zeichnet – erstmals bei einem Landkrimi – Marie Kreutzer verantwortlich. Die Dreharbeiten in Niederösterreich (Krumau und Gars am Kamp) und Wien dauern voraussichtlich bis Anfang April.
Zu sehen sein soll der neue von ORF und ZDF koproduzierte Landkrimi, der nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens als „Green Production“ umgesetzt wird, 2021 in ORF 1.

Mehr zum Inhalt

Hochwasser in Krumau am Kamp: Im Keller des seit Langem unbewohnten Hofes der Familie Trummler werden drei Säuglingsleichen gefunden. Die beiden Mädchen und der Bub sind gleich nach der Geburt erstickt und an Ort und Stelle verscharrt worden. Die Kindstode liegen mehr als zehn Jahre zurück; so genau lässt sich das zunächst nicht sagen, auch weil alle Familienmitglieder seit langer Zeit entweder tot oder verschwunden sind.
Den Trummlers eilt ein dunkler Ruf voraus. mehr als einmal fällt das Wort „verflucht“ im Ort: Nach dem spurlosen Verschwinden der Tochter Claudia vor 20 Jahren – sie war zu dem Zeitpunkt gerade elf Jahre alt – hat sich der Familienvater erhängt. Die Mutter ist wenig später weggezogen. Kein Mensch hat je wieder von ihr gehört.
Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner haben die Tragödie nie ganz vergessen, und so werden alte Wunden aufgerissen, als Marion Reiter (Regina Fritsch) vom Morddezernat St. Pölten die Ermittlungen aufnimmt. Ihr wird die unerfahrene, aber hartnäckige Gemeindepolizistin Ulli Herzog (Julia Franz Richter) zur Seite gestellt. Während die beiden immer tiefer in die dunklen Familiengeheimnisse der Trummlers eindringen, bezieht der neue Eigentümer Benjamin Ludwig (Manuel Rubey), ein praktischer Arzt aus Wien, mit seinem Lebensgefährten Matthias (Laurence Rupp) das verwunschene Haus. Benjamin und Matthias scheint die makabre Vorgeschichte zunächst nicht zu stören, aber schon bald holen auch sie die Schatten der Vergangenheit ein ...
„Vier“ ist eine Koproduktion der Film AG mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung des Fernsehfonds Austria und des Landes Niederösterreich.