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ORF-Kultursommer 2023

Der ORF-Kultursommer kann kommen! Pressekonferenz zum Auftakt des größten Programmschwerpunkts des Jahres

„Sommernachtsgala Grafenegg“ eröffnet u. a. mit Weltstar Asmik Grigorian – Starsopranistin mit Rollendebüt in „Macbeth“ von Salzburger Festspielen
Passend zum kalendarischen Sommerbeginn wurde heute, am Mittwoch, dem 21. Juni 2023, der heurige ORF-Kultursommer präsentiert – der traditionell umfangreichste jährliche Programmschwerpunkt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dieser bietet rund 500 Stunden Programm von mehr als 30 heimischen Schauplätzen zwischen Bodensee und Neusiedler See auf der größten Medienbühne des Landes. Mit den TV-Sendern ORF 2, ORF III und 3sat, den ORF-Radios – allen voran Ö1 –, den neun Landesstudios sowie dem umfassenden ORF.at-Netzwerk ist der ORF überall da, wo Kultur passiert und liefert eine Fülle an Höhepunkten aus ganz Österreich in die heimischen Wohnzimmer. Dem ORF-Publikum ist damit ein exklusiver Zugang zu den oft ausverkauften Festival-Highlights sicher!
Den Auftakt zum opulenten ORF-Kultursommer 2023 macht die Sommernachtsgala Grafenegg (u. a. live-zeitversetzt am 23. Juni in ORF 2) – heuer u. a. mit Weltstar und Grafenegg-Debütantin Asmik Grigorian als Solistin. Bei den Salzburger Festspielen gibt die litauische Sopranistin als Lady Macbeth ihr Rollendebüt in der Neuproduktion von Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“, deren Premiere der ORF aus dem Großen Festspielhaus überträgt (live-zeitversetzt am 29. Juli in ORF 2).
 

Kultursommer-Trailer

Der Einladung von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zur Pressekonferenz war der Klassikstar gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter Grafeneggs, Rudolf Buchbinder, sowie Salzburg-Intendant Markus Hinterhäuser gefolgt.
Der ORF-Kultursommer kann kommen! Pressekonferenz zum Auftakt des größten Programmschwerpunkts des Jahres

ORF/Roman Zach-Kiesling

ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl, Markus Hinterhäuser, Asmik Grigorian, Rudolf Buchbinder, ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann

Außerdem waren bei der von ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl moderierten „ORF-Kultursommer“-Präsentation u. a. dabei: die Intendanten der Oper im Steinbruch St. Margarethen, von operklosterneuburg und Bühne Baden – Daniel Serafin, Michael Garschall und Michael Lakner –, weiters NÖKU-Geschäftsführer Paul Gessl, Bernd Pürcher (Bühnen Graz), Ernst Buchrucker, Managing Director Unitel, seitens des ORF u. a. Hörfunkdirektorin Ingrid Thurnher sowie die ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber und Kathrin Zierhut-Kunz.

Weißmann: „Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung und Haltung“

„Ich bin stolz darauf, dass der ORF seinem Publikum heuer wieder auf der größten Medienbühne des Landes ein Feuerwerk der besten und spannendsten Produktionen des diesjährigen Kultursommers bieten kann. Mit den Sendern des ORF ist es möglich, überall dabei zu sein, wo Kultur passiert – erste Reihe fußfrei, ganz ohne Zusatzkosten“, sagt ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann. „Das reichhaltige und abwechslungsreiche Bouquet aus mehr als 500 Programmstunden in TV und Radio von über 30 Schauplätzen in ganz Österreich hält für alle Geschmäcker etwas bereit: Von der Hochkultur aus Salzburg, Bregenz oder St. Margarethen bis zur Popkultur beim 40. Donauinselfest oder beim Woodstock der Blasmusik. Dazu gibt es umfangreiches Begleitprogramm aus Dokumentationen, Magazinen und aktueller Berichterstattung in allen unseren Medien. Kultur ist für den ORF nicht nur Teil des öffentlich-rechtlichen Auftrags, sondern ein Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung und Haltung, die es in herausfordernden Zeiten wie diesen besonders zu zeigen und zu verteidigen gilt. Ich danke allen Kulturpartnern und Beteiligten sowie unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diesen opulenten Programmschwerpunkt ermöglichen“, so Weißmann.

Buchbinder: „Kunst und Kultur barrierefrei zugänglich machen“

„Es ist eine Ehre, dass Grafenegg heuer wieder den ORF-Kultursommer mit der Sommernachtsgala eröffnen wird“, zeigt sich der künstlerische Leiter des Grafenegg Festivals, Rudolf Buchbinder, erfreut. „Mit der Festival-Eröffnung – heuer im wahrsten Sinne ein Sommernachtstraum mit Stars wie Nikola Hillebrand, Patricia Nolz und Cornelius Obonya – und dem Konzert des Kyiv Symphony Orchestra, dem ich als Solist beiwohnen darf, werden weitere Highlights in TV und Radio des ORF übertragen. Auch die Uraufführung der Fanfare des diesjährigen Composer in Residence, Philippe Manoury, wird von Ö1 aufgezeichnet. Als Solist, aber auch als künstlerischer Leiter erfüllen mich diese Übertragungen immer mit Stolz und Freude! Zu wissen, dass wir neben den Besucherinnen und Besuchern in Grafenegg auch Hunderttausende Menschen vor dem Bildschirm erreichen, sorgt nochmal für besondere Gänsehaut bei allen Mitwirkenden. Meiner Meinung nach ist es auch Teil des kulturpolitischen Bildungsauftrags, die Kunst und Kultur barrierefrei zugänglich zu machen. Das machen wir in Grafenegg mit einem Einstiegspreis von 10 Euro bei allen Eigenveranstaltungen und das leben wir gemeinsam mit dem ORF seit vielen Jahren“, betont Buchbinder.

Hinterhäuser: „Dankbar, diese seit den1920er Jahren bestehende Kooperation fortführen zu können“

„Der ORF leistet einen nicht hoch genug einzuschätzenden Beitrag, um das Programm der Salzburger Festspiele auch all jenen zugänglich zu machen, die keine Möglichkeit haben, unsere Aufführungen vor Ort zu erleben. Wir sind dankbar dafür, diese bereits seit den 1920er Jahren bestehende Kooperation auch in diesem Jahr mit der Übertragung einer Vielzahl von Festspielereignissen fortführen zu können“, sagt Markus Hinterhäuser, Intendant der Salzburger Festspiele.

Asmik Grigorian: „Österreich ist einfach ganz einzigartig“

„Ich freue mich schon sehr darauf, endlich in Grafenegg aufzutreten, vor allem, wenn ich höre, wie viel über die tolle Akustik und den besonderen Ort geschwärmt wird. Österreich ist einfach ganz einzigartig, und in Salzburg habe ich das Gefühl, einen bedeutenden Beitrag zu leisten, zuhause zu sein. Das nun schon seit sieben Jahren. Hoffentlich werde ich das auch in Zukunft in Grafenegg sein.“

ORF-Kultursommer 2023 – Festival-Reise durch Österreich und mehr

Der ORF präsentiert seinem Publikum auch 2023 wieder einen gehaltvollen, vielseitigen und abwechslungsreichen Kultursommer mit zahlreichen Übertragungen hochkarätiger Konzerte von Klassik bis Pop sowie glanzvollen Musiktheaterproduktionen aus allen Bundesländern, weiters Kulturmagazinen, Künstlergesprächen und Dokumentationen sowie umfassender trimedialer Berichterstattung.
Neben der bereits erwähnten Sommernachtsgala und „Macbeth“ von den Salzburger Festspielen hebt sich der ORF-Vorhang aber auch für eine Vielzahl weiterer hochkarätig besetzter Höhepunkte aus Grafenegg und Salzburg, ebenso von weiteren Hotspots aus ganz Österreich.
So stehen aus Grafenegg u. a. die Festival-Eröffnung mit Felix Mendelssohn Bartholdys „Ein Sommernachtstraum“ sowie ein Konzert Rudolf Buchbinders mit dem Kyiv Symphony Orchestra auf dem Spielplan, aus Salzburg u. a. ein Konzert der Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann mit Johannes Brahms’ Requiem, ein Auftritt des Mozarteumorchesters unter der Leitung seines künftigen Chefdirigenten Roberto González-Monjas oder das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dirigiert von Elim Chan. Weitere Opern aus Salzburg sind u. a. „Le nozze di Figaro“, „Falstaff“ oder „The Greek Passion“.
Von den Bregenzer Festspielen ist die neue Hausoper „Ernani“ zu erleben, von der Styriarte Beethovens „Eroica“ im Rahmen der „ORF Steiermark Klangwolke“, von der Oper im Steinbruch St. Margarethen „Carmen“ oder von der Sommerarena Baden der Operettenklassiker „Frühjahrsparade“. Außerdem mit aktuellen Produktionen im ORF-Kultursommer mit dabei: Klassik in den Alpen aus Kitzbühel, das Salzkammergut Festival Gmunden mit den „Klassikstars am Traunsee“, die Schloßbergbühne Kasematten Graz mit einer halbszenischen „Carmen“-Fassung, die operklosterneuburg mit „Don Carlo“, die Schloss-Spiele Kobersdorf mit Ferdinand Raimunds Zauberspiel „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ u. v. m. Ebenso bereichern Events wie der Ingeborg-Bachmann-Preis aus Klagenfurt, „Kabarett unter Sternen“ u. a. von den Sommerspielen Melk, das Woodstock der Blasmusik aus Ort im Innkreis und das 40. Wiener Donauinselfest oder das zweite musikalische Wiener Prater Picknick der Wiener Symphoniker, das im Vorjahr schlechtwetterbedingt nur in Form der vom ORF aufgezeichneten Generalprobe zu erleben war, den ORF-Spielplan.
Neu im Repertoire ist u. a. „Das große Schulschlusskonzert mit Hubert von Goisern“ aus dem Musischen Gymnasium Salzburg. Und aus dem Linzer Landestheater kommt die schon früher im Jahr aufgezeichnete Verdi-Oper „La forza del destino“.

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